Wie viel Wohnfläche braucht man?

wie wär's mit eben einem japanischen Kapselhotel (3 Kubikmeter) und Oculus Rift?
Betrieben mit Ökostrom. Konform zu den Visionen pseudo-Natur-Partei.
das mit dem Ökostrom verstehe ich jetzt nicht ganz bzw. schweift es vom Thema ab, aber ansonsten wäre ich wohl eher für Zelt im Wald mit fließen Strom und Internet.
 
das mit dem Ökostrom verstehe ich jetzt nicht ganz
für die Grünen sind Einfamilienhäuser im ... Grünen inzwischen unsäglich böse, weil sie ja soviel Energie verbrauchen und möglichst kleine Stadtwohnungen in möglichst geballten Gebieten das Optimum sind.... soviel zu Naturverbundenheit und Lebensqualität. Finde den Fehler.
 
für die Grünen sind Einfamilienhäuser im ... Grünen inzwischen unsäglich böse, weil sie ja soviel Energie verbrauchen und möglichst kleine Stadtwohnungen in möglichst geballten Gebieten das Optimum sind.... soviel zu Naturverbundenheit und Lebensqualität. Finde den Fehler.
ich diskutiere solche Themen nicht öffentlich, aber Atomstrom leuchtet im dunklen!? :D
 
Wie denkt ihr darüber? Wie viel Platz braucht ihr?

Ich lebe momentan alleine und genieße die Leere in meiner Wohnung (in meinem Schlafzimmer zB ist nur meine Schlafmöglichkeit und sonst nichts).
Im Wohnzimmer habe ich die Möbel so arrangiert dass fast zwei drittel des Raumes unberührt sind. Da ich durch mehrere Umzüge immer weniger materiellen Besitz habe (eh noch immer viel zu viel) reicht mir ein eingebautes Regal in einer Wand und der begehbare Kasten leicht aus.
Momentan sind es ca. 60qm (2 Zimmer + Vorraum + Bad + Toilette + Küche) in der Innenstadt.

Wenn ich es runterbreche auf den Raum den ich brauche, würde eine kleine Kabine mit ca. 10qm reichen. Toilette substandardmäßig am Gang und eine kleine Waschgelegenheit im Zimmer.
Den anderen "Luxus" gibts dann eh außerhalb. Aber wollen würde ich das nicht.
 
mit drei Kids braucht man viel Platz. Der kann gar nicht groß genug sein.
zumindest Für uns. Rückzugsort für jeden, aber auch genügend Platz wenn Gäste kommen.
 
Also ich ich "habe" im Moment 2 Wohnungen und beide sollen, was die Größe anbelangt, in etwa gleich groß sein - und der Unterschied ist trotzdem wie Tag und Nacht! Da wo ich im Moment lebe, wohne und arbeite wirken die 50+qm um 10qm größer bzw mehr als meine in Wien o_O Außerdem habe ich hier auch Balkon, was ich jetzt total zu schätzen weiß; in Wien bin ich erdgeschoßig und relativ "unsexy"...
Auf jeden Fall komme ich als single Person mit 50qm gut aus. Aber der Schnitt macht massiv viel aus! Und eins muss ich schon sagen, im Ostblock konnten die definitiv gut raumplanen! Wenn ich mir die Pläne für Wohnungen bei uns ansehe, bin ich immer wieder erstaunt, wie chaotisch die Räume bzw die ganze Wohnung angelegt ist. Wobei bei uns historisch gesehen die Bausubstanz natürlich teils 100 Jahre und älter ist und da Raumplanung an sich kein Stichwort war.
 
Braucht man mehr? Bin viel unterwegs und das Haus kostet nur unnötig viel Geld was ich kaum nutze.
Auch ungenutzter Platz will bezahlt und in Stand gehalten werden, da finde ich die Lösung ganz gut.
Ich lerne so viele Menschen kennen die dann im Alter, die Kinder schon längst weg in einer anderen Stadt, alleine in ihren Häusern sitzen und zuschauen wie sie langsam verfallen. Und jeder ungenützte m2 wird vollgestopft mit Glump von dem sie sich nicht trennen können / wollen.
Auf Dinge wie Waschmaschine, ein großes Bett und eine Dusche (bei der man nirgendwo mit den Ellbogen anstößt) möchte ich aber nicht mehr verzichten.
 
Aufgewachsen bin ich in einer 3-Zimmerwohnung, mit 16 Jahren mietete ich oberhalb 3-Zimmerwohnung eine Mansarde, dass meine Schwester das Zimmer für sich hatte. Meine Eltern hatten noch ein Weekendhaus, wo wir die Ferien und Wochenende verbrachten. Ich wohnte in Wohnungen, auch als ich verlobt war. Seit 1.12.2012 wohne im angebauten Doppeleinfamilienhaus mit der Freundin mit kleinen Rasen und Gartenbeete. 5.5-Zimmer. Ich möchte nicht mehr in eine Wohnung zurück. Es gefällt mir.
 
Solange ich berufstätig und allein bin, spielt sich mein Leben eher draußen ab, außerhalb meine 50m. Ja, ist mir definitiv zuwenig, mehr brauche aber momentan nicht.
Ein Traum wäre kleines Knusperhäuschen, mit Baumbestand und Gemüse Anbau.
Beispiel Anhang anzeigen 9831761
 
Meine erste Wohnung war definitiv zu groß, die hatte so ungefähr 80-90m2. Genutzt hab ich aber nur den fensterlosen Raum in der Mitte. Das war der größte Raum und war Küche Esszimmer und Schlafzimmer in einem. Gut die Einrichtung war wirklich spärlich. 1 Tisch 2 Sessel 1 Matratze am Boden. Das Gewand und alle Sachen die ich hatte fanden in den Küchenschränken ihren Platz.
Mich wundert es heute mit wie wenig Zeug ich damals im Jahr 2000 glücklich gelebt habe.
 
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Auch ungenutzter Platz will bezahlt und in Stand gehalten werden, da finde ich die Lösung ganz gut.
Ich lerne so viele Menschen kennen die dann im Alter, die Kinder schon längst weg in einer anderen Stadt, alleine in ihren Häusern sitzen und zuschauen wie sie langsam verfallen. Und jeder ungenützte m2 wird vollgestopft mit Glump von dem sie sich nicht trennen können / wollen.
Auf Dinge wie Waschmaschine, ein großes Bett und eine Dusche (bei der man nirgendwo mit den Ellbogen anstößt) möchte ich aber nicht mehr verzichten.
Kann ich Verstehen, mein Vorhaben ist auch sicher nicht jedermann s Sache aber ich wahr Jahre lang Fernfahrer, somit komme ich damit sehr gut aus, das Bett ist zwar etwas kleiner aber groß genug,Waschmaschine ist halt so ne Sache ab in einen Waschsalon oder Raststätten Dusche ist bzw wird im am Bus sein. Gehe auch jetzt meist im Garten Duschen. Sag Mal so wie beim Auswandern man sollte ungefähr wissen und erkundigen wie was wann wo und vor allem die Nachteile berücksichtigen. 😊😊😊👍👍
 
Ich habe während meines Studiums auf 25qm gewohnt. Dafür alleine und nicht in einer WG. War eine tolle Zeit und alleine total ausreichend.
Mit Partner und Kind dann auf 50qm. Geht auch aber ist schon sehr eng und man muss mit Kind sehr kreative Möglichkeiten für Zeugs finden.
Ich bin dann schon sehr froh, wenn in nicht all zu ferner Zeit der Umzug in etwas deutlich größeres ansteht und dann Platz zum entfalten ist.
 
Mich wundert es heute mit wie wenig Zeug ich damals im Jahr 2000 glücklich gelebt habe.
Mein Bruder hat mal zu dem Thema etwas gesagt, woran ich mich im genauen Wortlaut leider nicht mehr im Detail erinnere. Aber es ging darum, dass Besitz belastet. Also je mehr man hat, desto "negativer" wirkt sich das auch irgendwie aus.
Stimmt auch irgendwie. Wenn ich mit dem Rucksack unterwegs war, fühlte ich mich eigentlich auch nie freier als mit diesen max. 12kg auf dem Rücken. All das Klump zu Hause habe ich dann eigentlich nicht vermisst.
 
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