wieso sind kaum noch reale und naturveranlagte devote frauen zu finden?

Menschen, vor allem Frauen, die zu ihren Neigungen stehen, findet man in der Realität, auf einschlägigen Festen, Stammtischen, Workshops, in einschlägigen Lokalel
Ja, aber.

Ich habe nirgendwo so viele aufgeschlossene, intelligente, attraktive Frauen gesehen, die zu ihren Neigungen stehen, wie auf einschlägigen Festen, Stammtischen, Workshops und in den entsprechenden Lokalen. Allerdings auch nirgendwo so wenige, die ohne Partner hingehen. Kommt vor, ist aber selten.

Die brauchen sich nicht im anonymen Netz zu verstecken
Sie tun es aber. Analog zu oben: ich habe noch nirgendwo so viele suchende, gleichfalls aufgeschlossene, intelligente und attraktive Frauen gesehen, die zu ihrer Neigung stehen, wie in bestimmten Kontaktbörsen. Allerdings sind das halt immer noch nicht so viele, wie es dort aufgeschlossenen, intelligente etc. Männer gibt, was zu gewissen, hinlänglich bekannten Effekten führt (und als Paar haben es die OP um keinen Tau leichter, als ein Single-Mann, eher noch schwerer, weil die Frauen mit Partnerwunsch rausfallen). Aber so ganz grundsätzlich: nein, ich teile Deine Einschätzung überhaupt nicht.

Und die fragen auch vorher in bestimmten Communities nach, ob potentielle Partner/Innen bekannt sind und ob es schon "Erfahrungswerte" gibt
Die gibt es auch, es ist aber ein völlig anderer Typ von Frau (weil, um genug Leute zu kennen, und bei zukünftigen Partnern, die von genügend Leuten gekannt werden, bleibt die "Szene" zwangsläufig unter sich). Das muss man auch erst einmal mögen... mein's ist das ganz bestimmt nicht.

Wenn sich jemand nur im Netz "präsentiert", wird die Antwort eine abschlägig sein, weil Netz und Fake und...
Ach was. Dafür kenne ich deutlich zu viele Gegenbeispiele.
 
ich würd mich der sichtweise im posting über mir anschliessen wollen.

das internet als partnerbörse ist bei weitem nicht in dem mass das wonderland das sich viele kontaktsuchende erhoffen. aber immerhin bietet es unter bestimmten voraussetzungen eine zusätzliche möglichkeit auch tatsächlich jemanden zu finden. eine möglichkeit, die vor etwas mehr als einem jahrzehnt noch undenkbar war.

klar lockt das netz fakes, möchtegerns und gschichtldrucker an. es gehört aber auch eine gewisse portion dummheit dazu ihnen aufzusitzen. den anderen aber die ehrlich und authentisch sind (und: ja, die gibts) stets aufs aug zu drücken, dass sie eh nur eine chance haben wenn sie partypeople sind (die sie vielleicht gar ned sein wollen oder können weil sie sich dafür verbiegen müssten), oder wenn sie wenigstens regelmässig ein bestimmtes lokal in der köstlergasse aufsuchen kann auch nix.

stille wasser sind tief.
 
:daumen: seh ich auch so.

In der Anonymität des www, die ja beim ersten Kontakt noch vorhanden ist, tauscht man sich auch leichter über diverse Vorlieben oder Fetische aus, als man es bei einer ersten realen Begegnung machen würde.
Somit fallen all jene, die meine Vorlieben nicht teilen schon mal weg und es bleiben diejenigen mit den gleichen Interessen.
Somit denke ich, ist es im Internet leichter, Gleichgesinnte kennen zu lernen.
 
Somit fallen all jene, die meine Vorlieben nicht teilen schon mal weg und es bleiben diejenigen mit den gleichen Interessen.

Da sind meine Erfahrungen ganz andere - auf eine Anzeige oder ein Profil antworten 99 Prozent, ohne es (genau) gelesen zu haben. Du brauchtst nur mal testhalber im gleichen Portal zwei völlig verschiedene Profile anzulegen - da kommen die gleichen Schimmelmails, mal mehr, mal weniger originell bis hin zu den berühmten Einhandeinzeilern.
Nicht mal eine sehr klar und deutlich ausformulierte Anzeige mit punktuellen Vorraussetzungen und "Anforderungen" kann Menschen davon abhalten, trotz "nicht Erfüllung" auf ein Inserat zu antworten.
Wenn ich auf eine Party mit Dresscode Latex only gehe, dann werd ich dort nur Latexmenschen treffen, und nicht welche in Lack oder Leder. Wenn ich ein Seminar für Cutting besuche, werden sich dort kaum Menschen aufhalten, die beim geringsten Blutstropfen schon umfallen. Insofern sind hier die Vorlieben klar abgesteckt und Fakes und Möchtegerns bleiben draußen.
Den Menschen "dahinter" muß man ja sowieso überall erst kenennlernen, egal, ob er sich hinter einem anonymen Profil im Internet verbirgt oder hinter einer realen Latexmaske.
Für mich persönlich ist, grad für Passive (egal ob Männlein oder Weiblein), die "Schutzfunktion" einer Gemeinschaft unverzichtbar. Da kann man schon mal vor bestimmten Personen warnen, die mehr "Möchtegern" als "Kann" sind. Da gibts Leute, die wissen, wie man covert, die, wenns brennt, Kontakte zu Kaps bis hin zum Verbindungsbeamten haben und auch mal eine "Rettungsaktion" organisieren können. Wie ich schon ein paarmal geschrieben hab, nur auf "wir sind nicht pervers und gut situiert" würde ich genau Null geben, wenns um die eigene Sichterheit geht ...
 
Da sind meine Erfahrungen ganz andere - auf eine Anzeige oder ein Profil antworten 99 Prozent, ohne es (genau) gelesen zu haben
Ich habe da einmal einen Test gemacht, als Frau, weil man das ja immer wieder hört und gesagt bekommt - und ich wollte einfach wissen, weshalb dann die Reaktionen auf mene, durchaus individuell und mehrzeiligen Mails so spärlich sind. Das Ergebnis war auf eine überraschende Art frustrierend: klar gab es Menschen, die nicht lesen wollte, klar gab es zwei Dutzend Einzeiler ohne tiefgreifenden Inhalt. Aber, und das ist der Punkt, die waren in 10 Minuten abgehakt. Und übrig blieben dann knapp 20 sehr nette, ausführliche Anschreiben, die keinesfalls Schimmelbriefe waren, weil sie exakt auf den Text meiner Anzeige Bezug genommen haben. Von denen hätte ich als Frau jeden einzelnen näher in Betracht ziehen können - Herz, was will man mehr.

(Und wo Du das gerade so unterschwellig anklingenlässt: sage mir keiner, dass Frauen im Durchschnitt mehr als zwei Zeilen schreiben, auch als Antwort auf sehr ausführliche Mails nicht)

Nicht mal eine sehr klar und deutlich ausformulierte Anzeige mit punktuellen Vorraussetzungen und "Anforderungen" kann Menschen davon abhalten, trotz "nicht Erfüllung" auf ein Inserat zu antworten
Wichtig ist nicht, wieviel Mist kommt, wichtig ist, wieviel sinnvolles kommt.

Gut, Du hast einen Nachteil: Du bist auch im BDSM-Bereich eher noch eine Randgruppe. Allgemein submissiv oder masochistische Neigungen ausleben zu wollen, ist sicherlich einfacher, als wenn es um Dinge wie Cutting oder auch nur einen reinen Latex-Fetisch geht. Aber das wollten die OP ja gar nicht.

Den Menschen "dahinter" muß man ja sowieso überall erst kenennlernen, egal, ob er sich hinter einem anonymen Profil im Internet verbirgt oder hinter einer realen Latexmaske
Es haben auch schon ein paar - sehr nette, intelligente, aber auch noch recht schüchterne - Frauen den Mailkontakt zu mir abgebrochen, nachdem ich nebenbei erwähnt hatte, schon ein paar Mal im SMart gewesen zu sein. Das war mir eine Lehre.

Da kann man schon mal vor bestimmten Personen warnen, die mehr "Möchtegern" als "Kann" sind. Da gibts Leute, die wissen, wie man covert, die, wenns brennt, Kontakte zu Kaps bis hin zum Verbindungsbeamten haben und auch mal eine "Rettungsaktion" organisieren können
Die notwendigen Kontakte bekomme ich auch so. Und alleine die Idee, dass jemand anderer beurteilt, ob ich nun ein Möchtergern-Dom bin oder vielleicht doch nicht, lässt mir schon die Haare zu Berge stehen. Das ist genauso ansprechend, wie die Vorstellung, dass die ganze Runde sich über meine Bettqualitäten auslässt. Mit Verlaub, aber das geht Fremde aber schon sowas von gar nichts an. Wenn ich auch nur die Idee hätte, dass sich Sex- oder Spielpartnerinnen diesbezüglich mit anderen über mich austauschen, hätten sie diesen Status die längste Zeit gehabt.

nur auf "wir sind nicht pervers und gut situiert" würde ich genau Null geben, wenns um die eigene Sichterheit geht ...
Würde ich auch selbst weder tun, noch jemand anderem anraten, aber das hat ja zum Glück auch keiner verlangt.
 
Und übrig blieben dann knapp 20 sehr nette, ausführliche Anschreiben, die keinesfalls Schimmelbriefe waren, weil sie exakt auf den Text meiner Anzeige Bezug genommen haben.

Meine Erfahrung - von 100, 150 Antworten bleibt höchstens eine oder zwei, die das Inserat gelesen haben, verstanden haben und fähig sind, die einfachsten Umgangsformen einzuhalten (Rechtschreibung z.B.). Weil auf den Text Bezug nehmen allein reicht ja nicht - wenn jemand verstanden hat, daß für die "Erfüllung" der Anzeige ein (einfaches) Latexoutfit notwendig ist, und dann kommt "ich hab kein Latexoutfit, aber Du schenkst mir bestimmt eins" - ist der Inhalt zwar angekommen, die Antwort aber eher unbefriedigend ...

Von denen hätte ich als Frau jeden einzelnen näher in Betracht ziehen können - Herz, was will man mehr.

Ich will Dir jetzt net "Betriebsblindheit" unterstellen, aber Männer bewerten Antworten auf Inserate bzw. "Profilanschreiben" meiner Erfahrung nach völlig unterschiedlich. Was Männer näher in Betracht ziehen würden, ist für Frauen oft völlig unannehmbar.

(Und wo Du das gerade so unterschwellig anklingenlässt

Nix mit unterschwellig - die Antwort war sehr bewußt geschlechtsneutral abgefaßt.

Wichtig ist nicht, wieviel Mist kommt, wichtig ist, wieviel sinnvolles kommt.

Nach dem hundersten gleichen schwachsinnigen Mail gibt man meist auf. Noch dazu, wenn das Postfach mit unverlangten (grauslichen) Schwanzbildern vollgemüllt wird.

Latex-Fetisch geht. Aber das wollten die OP ja gar nicht.

Die suchen eigentlich die Eierlegendewollmilchsau - eine Akademikerin, die naturveranlagt Sub ist (was auch immer das sein soll), die ihren gutbezahlten Job für eine Hausmädchenstelle aufgibt, ohne irgendwelche Sicherheiten und ohne daß sich das Pärchen auch nur irgendwie bemüht hat, real Kontakte zu knüpfen - da schließen sich ein paar "Anforderungen" von vornherein aus.

nachdem ich nebenbei erwähnt hatte, schon ein paar Mal im SMart gewesen zu sein. Das war mir eine Lehre.

Es gibt schätzungsweise 5000 Gelegenheiten im Jahr im Deutschsprachigen Raum, Gleichgesinnte zu treffen ....

Die notwendigen Kontakte bekomme ich auch so. Und alleine die Idee, dass jemand anderer beurteilt, ob ich nun ein Möchtergern-Dom bin oder vielleicht doch nicht, lässt mir schon die Haare zu Berge stehen.

Damit mußt Du leben. Wenn Du niemand mißbrauchst, Deine "Opfer" nicht nachher im Spital oder Leichenschauhaus landen, Du Dich als halbwegs netter Zeitgenosse erweist, dann kann eine Empfehlung doch auch net schaden, oder? Du würdest Dich wundern, wieviele (langjährige) Beziehungen schon durch einen "Schubs von außen" zustande gekommen sind.

Wenn ich auch nur die Idee hätte, dass sich Sex- oder Spielpartnerinnen diesbezüglich mit anderen über mich austauschen, hätten sie diesen Status die längste Zeit gehabt.

So viel mit Frauen hast Du aber noch net zu tun gehabt, oder? Und mit Männern auch nicht? Und vom Lieblingsthema bei Kaffee/Bier auch net ...

Aber ich geb Dir gerne mal zwei konkrete Beispiele - da gabs mal eine Profidomina in Wien, die hat junge, unerfahrene Mädels "geködert", doch bei ihr zu arbeiten. Herausgekommen sind dann mehrere Katastrophen, weil die Frau ein doppeltes Spiel getrieben hat, den dazugehörigen Partner abgezockt und die Unerfahrenheit der Frauen völlig ausgenutzt hat. Vor so einer Frau wird natürlich gewarnt (und die Opfer mit der entsprechenden Hilfe von Rechtsberatung bis Psychologin versorgt).
Oder ein "Bondagemeister", netter Kumpeltyp, der bei einer Fotosession beim Opfer mehrere Rippen gebrochen und sich keinen Deut um das "Abbruchgewinsel" des Models geschert hat - so jemand wird zur Persona non grata. Und natürlich zu Recht.
Das erfährt newbee nicht über ein Inserat oder virtuelle Medien, so was kriegt man nur in echt oder über spezielle ML mit.
Es gibt Situationen im "BDSM" Leben, die man/frau nicht erleben muß, weil jemand anders schon die schlechte Erfahrung gemacht hat. Dazu gibts eine Community. Und dafür ist sie gut so.
 
zum thema. es laufen genug naturveranlagte devote frauen rum, man muß einfach nur zur richtigen zeit am richtigen ort sein, das ist teilweise ne glücksache. die vielen möchtegern doms im internet machen das ganze nicht einfacher. danach zu suchen führt meistens ins leere. die guten dinge kommen zu denen die warten können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Erfahrung - von 100, 150 Antworten bleibt höchstens eine oder zwei, die das Inserat gelesen haben, verstanden haben und fähig sind, die einfachsten Umgangsformen einzuhalten (Rechtschreibung z.B.)
Das liegt zum Teil auch an Dir bzw. an Deinen Inseraten - Du bist nun einmal für den Großteil der suchenden nicht Zielgruppe (wegen Vorlieben, wegen Beziehungsstatus und ein paar anderen Kleinigkeiten). Das Grundrauschen bleibt natürlich gleich, die ernsthaften Mails werden weniger - daher diese Erfahrung.

Alleine in der letzten Woche habe ich mit drei Frauen länger über dieses Thema gesprochen: keine einzige davon hat sich über (ein Übermaß an) niveaulosen Zuschriften beklagt. Und alle drei hatten binnen weniger Stunden bis maximal 2 Tage jemand gefunden, der - soweit - erst einmal sympathisch und passend erscheint (dummerweise nicht mich, aber das ist ein anderes Kapitel).

Es geht also ohne weiteres.

(Was Umgangsformen und Rechtschreibung betrifft, sind Frauen um keinen Deut besser, es fällt ob des geringeren Schriftverkehrs bloss viel weniger stark auf)

Ich will Dir jetzt net "Betriebsblindheit" unterstellen, aber Männer bewerten Antworten auf Inserate bzw. "Profilanschreiben" meiner Erfahrung nach völlig unterschiedlich
Hm. Ich hingegen unterstelle Dir schon ein wenig Betriebsblindheit... Du bist sehr lange mit dabei, tief in der Szene verwurzelt, und Deine Inserate sind alt und den entsprechenden Menschen hinreichend bekannt. Das ist eine völlig andere Ausgangsbasis, als sie sich für jemanden darstellt, der neu hinzukommt.

Was Männer näher in Betracht ziehen würden, ist für Frauen oft völlig unannehmbar
Und schon wieder so ein nettes Klischee. Woher weisst Du, welche Mindestanforderungen ich für mich selbst setze, und welche in diesem Fall gesetzt habe? Nein, trotz kaum vorhandenem Angebot nehme ich immer noch nicht jede.

Nach dem hundersten gleichen schwachsinnigen Mail gibt man meist auf
Nach der 100. Mail wird auch nicht mehr viel kommen - die, die etwas zu sagen hatten, haben das gesagt und werden es nicht wiederholen, Neuzugänge sind im Vergleich dazu seltener und kramen zudem (aus ganz pragmatischen Gründen) auch nur selten in den Tiefen antiker Profile herum. Schwachsinn hingegen bleibt.

Die suchen eigentlich die Eierlegendewollmilchsau - eine Akademikerin, die naturveranlagt Sub ist (was auch immer das sein soll), die ihren gutbezahlten Job für eine Hausmädchenstelle aufgibt, ohne irgendwelche Sicherheiten und ohne daß sich das Pärchen auch nur irgendwie bemüht hat, real Kontakte zu knüpfen - da schließen sich ein paar "Anforderungen" von vornherein aus
Die tatsächliche Suche habe ich ja nicht mitbekommen (hast Du es? Wo?), daher antworte ich auch nur auf das, was hier geschrieben wird. Von eierlegender Wollmilchsau sehe ich da nichts: von einer Akademikerin ist z.B. keine Rede (lies die Passage genauer, Du hast das schlicht falsch interpretiert), und ob bzw. welche Sicherheiten geboten werden, darüber wird sich die Aspirantin ggf. mit dem Paar unterhalten müssen, das ist hier ja nicht das Thema. Ebensowenig weisst Du, was sie bereits alles unternommen haben, um jemanden zu finden; dies hier ist ja lediglich die Zusammenfassung, dass sie niemanden gefunden haben.

Übrigens kenne ich zufällig jemanden, die exakt so eine Stelle sucht. Akademikerin aus dem technischen Bereich, aber dennoch begierig darauf, entweder als 24/7-Sub-Lebenspartnerin bei einer Einzelperson oder als Hausmädchen bei einem Paar unterzukommen. Natürlich hat sie bestimmte Vorstellungen und Mindestansprüche - aber das ist dann ein Verhandlungsproblem. Die Frau ist aber wohl eine ziemliche Randerscheinung, gar keine Frage - was die mühsame Suche des Pärchens erklärt (ich hab ihnen den Kontakt hergestellt, was daraus wird, ist dann deren Sache).

Es gibt schätzungsweise 5000 Gelegenheiten im Jahr im Deutschsprachigen Raum, Gleichgesinnte zu treffen...
Was natürlich ungemein weiterhilft, wenn man jemanden in räumlicher Nähe kennenlernen will. Ja, ich weiss, wieviele Stammtische und Treffen es in Wien gibt, aber ja, ich kenne auch die (immer gleichen) Leute dort. So nett ich mich mit denen unterhalten kann, ad hoc wüsste ich niemanden darunter, die ich mir als Partnerin vorstellen könnte, selbst wenn das umgekehrt der Fall wäre.

Damit mußt Du leben
Wie Du siehst: nein, muss ich nicht :)

Wenn Du niemand mißbrauchst, Deine "Opfer" nicht nachher im Spital oder Leichenschauhaus landen, Du Dich als halbwegs netter Zeitgenosse erweist, dann kann eine Empfehlung doch auch net schaden, oder? Du würdest Dich wundern, wieviele (langjährige) Beziehungen schon durch einen "Schubs von außen" zustande gekommen sind
Kenne ich auch welche, bloss für mich ist es halt nichts. Und wie gesagt: die Menschen, die auf mich anziehend wirken, sind dort ohnehin selten bis nie zu finden.

So viel mit Frauen hast Du aber noch net zu tun gehabt, oder? Und mit Männern auch nicht? Und vom Lieblingsthema bei Kaffee/Bier auch net ...
Dass ich keine Frauengespräche führe, liegt auf der Hand. Ich kann Dir aber aus dem Nähkästchen erzählen, dass ich exakt einen Bekannten habe, der mit den sexuellen Vor- und Nachteilen seiner Partnerinnen hausieren geht - was eher Peinlichkeit bei den anderen erzeugt, als irgendeine Art von Interesse. Ich komme mir gerade vor, wie in dem Furz-Thread nebenan: offenbar lebe ich in einer Parallelwelt (wobei ich das in beiden Fällen für keinen Nachteil hielte).

Aber ich geb Dir gerne mal zwei konkrete Beispiele - da gabs mal eine Profidomina in Wien, die hat junge, unerfahrene Mädels "geködert", doch bei ihr zu arbeiten. Herausgekommen sind dann mehrere Katastrophen, weil die Frau ein doppeltes Spiel getrieben hat, den dazugehörigen Partner abgezockt und die Unerfahrenheit der Frauen völlig ausgenutzt hat. Vor so einer Frau wird natürlich gewarnt
Das ist ja gut und richtig so. Aber, mit Verlaub: eine Profidomina ist, mit welchen Versprechungen auch immer sie kommen mag, absolut nicht das, was diejenigen suchen, die mich interessieren. Wie ich schon schrieb: Du lebst da in einer vollkommen anderen Welt: BDSM gibt es auch (und wahrlich nicht zu knapp) ausserhalb der Vereins- u/o Profi-Szene. Das, was Du da erzählst, ist für die betroffenen sicherlich wichtig, für mich aber jenseits jeder Wahrnehmungsgrenze.

Das erfährt newbee nicht über ein Inserat oder virtuelle Medien, so was kriegt man nur in echt oder über spezielle ML mit
Ja, mir haben (z.B. im SMart) auch schon ein paar Leute das eine oder andere über Frauen erzählt, was ich so genau gar nicht wissen wollte. Das waren aber regelmäßig Menschen, wo bei mir ohnehin schon vorher alle Alarmglocken losgegangen sind.

Und, nur am Rande, wenn jemand Stop-Worte ignoriert und dabei auch noch sein Opfer verletzt, dann gehört nicht vor ihm gewarnt, sondern derjenige schlicht und einfach angezeigt. Meine Meinung.
 
Es gibt sehr viele devote Damen:
Folgende Einschränkungen die das finden schwierig machen
1) Nur wenige stehen öffentlich (oder auch im Internet) dazu
2) Viele wissen es selbst nicht mal da muß es zwischen den Zeilen gelesen werden
3) Viele die sich zum devoten bekennen sehen es als Chance "auch jemand abzubekommen" und sind dann meist nicht sonderlich attraktiv
4) das Ganze vermischt sich noch mit unzähligen Fakes aus denen die ernsthaften zu finden sehr schwierig ist
5) und von den wenigen die dann übrig bleiben die echt sind es wissen usw sollte es ja dann sowohl menschlich als auch in der devoten als auch in der masorichtung passen und dann vielleicht noch der normale Sex
Daher ist das halt wesentlich schwieriger als "nur" jemand für Sex zu finden
 
frag mal die schreiber davor ob sie sich eine devote Dame mit 150 kg und in ungepflegtem Zustand wünschen
 
Weil alle sich online devot bekennenden Frauen in das Klischee passen.... Vielleicht suchen devote Frauen lieber im RL, wel sie dann nicht erst so dämliche Vorurteile wiederlegen müssen. Davon abgesehen gibt es auch genug 50kg Frauen, die ungepflegt sind....

Meine Eine braucht zum Glück net suchen - aber wenn ich mal wieder in Situation kommen sollte, würde ich devot vorallem auch angeben um keinen devoten oder Vanilla Mann "abzubekommen" - mit dem könnte ich nämlich gar nix anfangen. Wobei, lesen ist ja oft schwer...... :roll:
 
@slowfox ich bewundere deine geduld :mrgreen:

nur du kannst bis zum weltuntergang argumentieren, für rubberinchen sind nur bdsm treffen das einzig wahre um sexgefährten bzw. beziehungspartner zu finden....
da kannst ihr hundert beispiele bringen, da kannst sogar beziehungen am tisch legen und sagen erschreck ned, aber wir haben uns übers internet kennengelernt...is wurscht....

i verstehs auch ned warum sie sich so schwer tut zu verstehen, dass es eben haufenweise bdsmler oder bdsm angehauchte gibt die ned drauf stehen in grossen gruppen oder zu diverse treffen mit "gleichgesinnte" zu gehen....

btw: ich hab noch nie was von an treffen für analliebhaber gehört, müssten die sich ned auch einen verein anschliessen damit sie "gleichgesinnte" treffen?

und wenn i weiterdenk:
seppl: du hast schon die renate in den arsch gefickt?
koarl: uhh, ja einmal, würd i ned empfehlen, keine spülung, ständiger durchfall und daher ned sehr sauber
seppl: dankdaschee koarl, bist a wahrer freund...
:roll:

und genauso find i des, wenn sich ein verein trifft der so ganz nebenbei dann neulinge beraten oder sie warnen vor möchtegerndoms und darauf noch stolz sind....
ich möchte auch mit jemand sex haben wo des ganze lokal weiss wie der tut und macht...ein traum :roll:

den "nüchternen und sterilen" touch der so nebenbei mitschwingt "na du, vor dem warnt die szene" erwähn i ja gar ned.... sehr prickelnd, sehr erotisch...genau des richtige feeling für eine eventuelle liebesnacht....und da is sowas von egal was für neigungen man hat...

aber nur weiter slowfox, i les deine beiträge ja gern... und die rubberinchen ist das beste mittel für andere um deine geduldsgrenze rauszufinden...

bis jetzt kriegst mal die bronzene nervennadel verliehen....respekt! :cool: :mrgreen:
 
Deine Inserate sind alt

Liegt vielleicht daran, daß ich seit Jahren keine mehr aufgegeben hab ...

Neuzugänge sind im Vergleich dazu seltener und kramen zudem (aus ganz pragmatischen Gründen) auch nur selten in den Tiefen antiker Profile herum.

Wenn Du mit "antik" "inaktiv" meinst, hast Du sicherlich Recht. Aktive Profile kriegen immer ungefragte Zuschriften.

dies hier ist ja lediglich die Zusammenfassung, dass sie niemanden gefunden haben.
Ich (und einige andere hier) haben so ihre persönlichen Theoriern, warum das net klappt, aber das wär ein anderes Kapitel ...

ad hoc wüsste ich niemanden darunter, die ich mir als Partnerin vorstellen könnte, selbst wenn das umgekehrt der Fall wäre.
Da gabs mal einen Song, tausendmal berührt, da gibts Leute, die rennen zwei, drei Jahre aneinander vorbei und plötzlich ändert sich die Perspektive - ist aber in jedem Lebensbereich so. Und Neulinge kriegt man nur, wenn man sich auch aktiv drum kümmert - ist eine Lebensaufgabe für jede/n Stammtischleiter/In.


ausserhalb der Vereins
Ich würde sagen, 95 Prozent der Besucher von öffentlichen Veranstaltungen gehören keinem Verein an und sind nicht Profis.


Und, nur am Rande, wenn jemand Stop-Worte ignoriert und dabei auch noch sein Opfer verletzt, dann gehört nicht vor ihm gewarnt, sondern derjenige schlicht und einfach angezeigt. Meine Meinung.

Mit der Anzeige wär ich sofort bei Dir, ist in dem einen Fall ein wenig kompliziert gewesen, weil das "Opfer" Amerikanerin war. Aber ich (und einige andre aus der "Szene") tun auch das - Opfer zur Polizei zu begleiten, Akuthilfe organisieren, Mediator sein, Kaps requirieren, Leute aus der U-Haft boxen - all das, wovon viele andere profitieren und was all die nicht wahrnehmen, die das glücklicherweise niemals brauchen.
Nur was hilft eine Anzeige, wenn der Herr weiter aktiv ist und Opfer requiriert? Niemand trägt seinen Strafregisterauszug vor sich her, wie willst Du das nächste "Opfer" VORHER warnen?
 
und genauso find i des, wenn sich ein verein trifft der so ganz nebenbei dann neulinge beraten oder sie warnen vor möchtegerndoms und darauf noch stolz sind....

Na, da bin ich ja froh, daß ich in keinem Verein bin. Mußt ja wirklich schreckliches erlebt haben in einem Verein - mein Beileid.
 
Na, da bin ich ja froh, daß ich in keinem Verein bin. Mußt ja wirklich schreckliches erlebt haben in einem Verein.

so wie du? - wie ich deiner biographie auf deiner homepage entnehmen darf?

Einige Zeit habe ich ehrenamtlich bei einem Verein mitgearbeitet. Wie das halt so ist mit der Vereinsmeierei, es gibt immer ein paar, die versuchen, die Arbeitsbienen zu torpedieren.
 
Na, da bin ich ja froh, daß ich in keinem Verein bin. Mußt ja wirklich schreckliches erlebt haben in einem Verein - mein Beileid.
verein, regelmässiger stammtisch.....g'hupft wie g'hatscht, reine itüpferlreiterei....

und i geb eigentlich nur das wieder was du von dir gibst....dass DU des ned checkst wo doch für dich ein "stammtisch" sowas wie ein heiliger gral ist, war mir klar.... :mrgreen:
 
vergiss es... dort wurde, wie bereits vor geraumer zeit erwähnt, auch das feuer und das rad erfunden :mrgreen:
 
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