Wird Corona Virus von vielen noch zu locker genommen?

Im urbanen weaner Bereich findet man sicher entsprechende Handaufleger.

Ah - aber bitte, wenn die Handauflegerinnen dürfen, dürfen die Massagestudios auch und oweholen muss auch erlaubt sein.

Hier ist noch nicht genug geraunzt worden von Herren, denen die Dienstleisterinnen fehlen...…:)
Da hätten sie schon wieder ein Argument. :D
 
Umso mehr Menschen sich gegenseitig anstecken, umso schneller ist die Herdenimmunität erreicht.
Die Schlachthöfe in Deutschland machen das doch gerade vor....
Die können bald alle ohne Mundschutz arbeiten :):ironie:

Es geht immer nur darum, dass das Gesundheitssystem nicht kollabiert, und irgendwie vermute ich, dass Wien da eine bessere Position hat, angesicht´s der Bevölkerungsdichte.

Nicht umsonst wurde aus der Stadtpolitik heraus von einem Peter Hacker am 22.03.2020 verlautbart dass:
Wir bis Jahresende den Bedarf an Schutsmasken für unser Personal decken können.

Was nicht stimmte !

Zitat:

"Alleine im KAV habe man derzeit einen Lagerbestand „von ungefähr einer Jahresmenge Masken“. Und es sei schon eine weitere Jahresmenge bestellt, die „wahrscheinlich nächste Woche kommen wird“. Aber man werde die Bestellungen „noch viel, viel weiter nach oben schrauben“, sagte Hacker.


aus:Hacker: „Keine Sorgen“ wegen Schutzausrüstung

Was danach gekommen ist hat die Geschichte gezeigt:

Wiener Krankenhauspersonal ohne Schutausrüstungen, Personla trägt Einwegmasken mehrfach, desinfektion von FFP2 Masken, dann Desinfektion von FFP3 Masken,

Warum wohl, wenn man eine "Jahrensvorrat" hatte ?

Weiters:

Firmen kauften am freien Markt Schutzausrüstung, Masken und Flächendesinfektionsmittel um diese den Wiener Krankenhäusern zu spenden.
War davon etwas in den Medien ?


Der Wiener Weg ist der der Herdenimmunität, da man sonst nicht so damit umgegangen wäre und weiterhin umgeht, rechtzeitig eingelagert hätte, etc; etc.

Freiwillig ?

In Wien wurde sträflich verabsäumt die eigenen Beschäftigten der Gemeinde in den Krankenhäusern zu versorgen.

Da braucht man sich dann nicht über " zu locker" genommen aufregen.
Das kommt aus der Stadtregierung, nirgendswo anders her.

Nun:
"Wien setzt auf mehr Tests" ?!

Muss es ja, zwangsläufig.

Bei dieser Kultur der Ignoranz der Eintscheidungsträger ?!

Nur, was hilft einem Schwererkrankter Risikoperson, welche sich dem Virus derart aussetzen muss, wenn man dieser bei der Enlieferung in´s Krankenhaus sagt, dass sie positiv sei ?
Was hilft es einen leicht erkrankten, dass er plötzlich mit einem inhalator rumlaufen muss, wenn er getestet wird ?

Krank waren schon beide vor dem Test, oder ?

Nein, ich bin kein Corona- auf die leichte Schulter-nehmer.
Auch kein Corona-Psychopath.
Eher ein Realist, der einiges nicht verstehen kann, was so mancher in einer Stadtregierung, an oberster Stelle zuständige tut.

Wir haben unsere Risiko-Mitbürger zu schützen, niemanden anderen. Pollenallerginger,Asthamtiker, Lungenvorerkrankte, Diabetiker, Bluthochdruckpatienten, etc.etc. also, ich vermute, ca 50% der Gesellschaft heutzutage.
Wenn dann eine 80-jährige ohne Mundschutz in der Strassenbahn sitzt:
Soll sie doch, sie ist ein Teil der Risikogruppe, Ihr "Bier".

Ja, es kann altersgemäße Überforderung sein, ohne Frage.

Altersmässig überfordert ist sogar die allerhöchste Instanz. Aber da passt eh schon. :fies:
 
Umso mehr Menschen sich gegenseitig anstecken, umso schneller ist die Herdenimmunität erreicht.
auch wenn Du eh das Ironie-Schüdl dazugehängt hast - das mit der Herdenimmunität spielt's vermutlich sowieso nicht. Erstens wird eine entsprechend hohe Zahl auch bei nur halbwegs wirkenden Gegenmaßnahmen zeitnah nie und nimmer erreicht; und zweitens sind sich die Mediziner nach wie vor bzw. zusehends uneinig darüber, ob überhaupt bzw. wenn ja, wie lange nach einer Infektion eine nachfolgende Immunität vorhanden wäre.
 
Ich leb wieder ganz normal.
Gut, beim Betreten von Lokalen und beim Einkauf nehm ich den MundNasenSchutz, aber alles andere is wie immer.
2 Reisen sind auch schon am Plan. :liebe:
Und sobald ich kann, bin ich wieder am Meer.
 
auch wenn Du eh das Ironie-Schüdl dazugehängt hast - das mit der Herdenimmunität spielt's vermutlich sowieso nicht. Erstens wird eine entsprechend hohe Zahl auch bei nur halbwegs wirkenden Gegenmaßnahmen zeitnah nie und nimmer erreicht; und zweitens sind sich die Mediziner nach wie vor bzw. zusehends uneinig darüber, ob überhaupt bzw. wenn ja, wie lange nach einer Infektion eine nachfolgende Immunität vorhanden wäre.

Das Eis wird hier sehr dünn.
Dies aus 2 Gründen:
1)Eine riesige Pharmaindustrie lebt vom Impfstoff, bei der Forschung angefangen, bis hin zum fertigen Produkt.
Diese ist jedenfalls an einem Impfstoff interessiert und daran, dass dieser das "einzige Allheilmittel" ist.
Wiewohl der Virus vermutlich in Zukunft zum "Standard- Inhalt jedes Impfstoffes gehören wird.

Wobei:
Risikogruppen sollen sich schon seit Jahren jedes Jahr impfen lassen, was auch nicht geschieht, da man zwar älter wird, und in eine Risikogruppe "von unten" hineinwächst, sich aber " früher" auch nicht impfen liess....weil" mir passiert ja nicht´s "

Also wird es eine Herdenimmunität, gepaart mit einer Impfreihe für Risikopersonen geben, einerseits Gesundheitlich, andererseits Beruflich exponierter Gruppen.

Da der Körper jedoch einen Virus latent in sich behält muss man die verschiedenen Arten der natürlichen Vorsorge des Immunsystems berücksichtigen.
Also kann prinzipiell jedes Virus in einem Körper wieder hervortreten und damit ausbrechen wenn dieses vom Immunsystem nicht bekämpft wird.

Bekämpfen bei einem Virus heisst nämlich nicht vernichten, sondern nur eindämmen unter einen gewissen Grad, bzw zurückdrängen in gewisse Zellen des Körpers.

Also behält jedes Immunsystem eine latente Abwehrkraft gegen jeden, bereits einmal bekämpften Virenstamm.

Was nämlich noch nicht so ganz klar ist, wenn man von reinfektionen spricht, ob das eine reinfektion, oder ein wiederaufflammen einer latenten infektion ist, die nie ausreichend vom Immunsystem "besiegt" wurde.

Was teils schwer zu erkennen, bzw. unterscheiden ist.
Dass man Antikörper besitzt heisst nämlich noch nicht, dass man nicht mehr infiziert ist...

Etwas diffizil das ganze...
Aber, wer sagte, dass das alles einfach ist ?!

Das Problem ist eher, ob das Immunsystem in der Folge die "wieder neu daherkommende" Mutation erkennt.

Und natürlich, wann der letzte Kontakt mit dem Virus erfolgte.

Bis hin dazu, dass zu einer Infektion die kritische Virenmenge überschritten werden muss, jedoch bei nicht überschreiten der Virenmenge, das immunsystem bei jedem Kontakt wiederum "trainiert" wird.

Was dann wiederum, da stimme ich Dir zu, mit den Gegenmaßnahmen zu tun hat.
Ein Mundschutz isoliert nicht, er reduziert die aus den Athemwegen möglicherweise austretenden Viren, zum Teil auf einen, nicht mehr infektiösen Wert für andere, aber niemals auf 0 Viren.

Allerdings ist der Virus "garstig", nur, Gott sei Dank, nicht zu jedem.
Ach ja, eine "Vorerkrankung" ist auch eine, wie beim Rauchen entstehende latente leichte Entzündung der Lunge.

Ich würde mich erst knapp vor einer Impfung, wenn überhaupt, testen lassen, bis dahin gehen ich für mich davon aus, eine Resistenz aufgebaut zu haben, also es gehabt zu haben.

Warum das Immunsystem den Covid 19 Virus schnell "vergessen" soll, wenn sich dieses Nachweislich andere Viren 15 Jahre, auch bei Einmalinfektionen bis Lebenslang merkt, konnte ich noch nicht verstehen.
Das Immunsystem vergisst, vermutlich schwere Infektionen, und Impfreaktionen länger nicht wie leichte.
Was der Grund sein KÖNNTE, dass leichte verläufe einer Infektion keinen ausreichnenden "Trainingseffekt" des Immunsystems nach sich ziehen.

Allerdings nehme ich nicht an, dass das Immunsystem einen Virus "komplett vergisst" sondern nur wieder länger mit einer Reaktion braucht.

Jedenfalls: Wir machen die Maskerade für unsere Risikogruppen, auch wenn viele derer das nicht verstehen und zwischen uns, ohne Masken herumwieseln.
Ich sage mir dann immer: Natürliche Auslese.....
 
...nicht zu vergessen: Covid-19 kann auch über andere Ausscheidungsprodukte übertragen werden. :cool:
 
Aktuell 9 Coronafälle im Kindergarten. Gehen diese die Erbtante besuchen? :fies:
 
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