Wird Corona Virus von vielen noch zu locker genommen?

Hi,

Wer sind denn jetzt die Leute die du meinst? Faktenverweigerer, Hildmannanhänger?

Fakt ist laut WHO ist die Sterblichkeit einer Influenza ca 40 000 in Europa (man könnte sich auch impfen lassen) wenn man jetzt die ganze Sterblichkeit in Europa (schnitt der letzten 4 Jahre) in diesen Monaten nimmt so ist dieses Jahr die Übersterblichkeit bei 160 000 (dabei sind die Briten da noch gar nicht mitgerechnet, die kommen wohl mit dem Zählen nicht mehr nach).


bei uns in Österreich nicht, und auch bei uns trifft es nahezu ausschließlich Kranke über 70.

Es sterben aktuell Millionen Kinder pro Jahr an Hunger und Durchfall, aber das ist weit weg, das schert uns nicht. Warum soll es die Menschen in Österreich kümmern, wenn in Südamerika Menschen an SARS-CoV-2 sterben? Oder in Italien? Noch dazu, wenn diese Menschen unter 50 Jahre alt sind?

Bei 700 CoViD-19 Toten in Österreich, die meisten krank und über 70, was willst Du da einem 20 Jährigen Faktenverweigerung vorwerfen, wenn ihm die Aufregung am Arsch vorbei geht?

Fakt ist, dass nach aktuellem Stand des Wissens für die meisten Menschen in Österreich SARS-CoV-2 keine Bedrohung ist.

Der Altersmedian der Verstorbenen ist in Österreich wie im Rest der Welt über 80 Jahre, also die Hälfte der Toten ist über 80, die Hälfte jünger. Über 90% der Toten sind über 65 Jahr alt.


Das HI Virus ist für junge Menschen eine größere Gefahr als SARS-CoV-2, Alkohol, Drogen, Motorräder und schnelle Autos sind für die viel viel gefährlicher als SARS-CoV-2.

Das sind auch Fakten. Willst Du denen wirklich übel nehmen, dass sie das Risiko einer Erkrankung eingehen?

Und genau das ist die - gar nicht mal so extrem falsche - Wahrnehmung vieler Leute.

19% der Österreicher sind 65 Jahre und älter, und da sind die mit Vorerkrankungen mehr gefährdet.

Es ist die Solidarität um die es hier geht. Denn 80% der Österreicher haben ein sehr kleines Risiko durch SARS-CoV-2 einen erheblichen Schaden zu erleiden.

Schau Dir die Daten in Österreich an: Coronavirus: Leichte Übersterblichkeit in Österreich


Erkläre doch bitte, warum man - angesichts dieser Datenlage, also eine allenfalls leichte Übersterblichkeit - großartig Panik bekommen sollte, insbesondere wenn man unter 50 ist und gesund?

Natürlich haben die getroffenen Maßnahmen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen relevanten Anteil daran, dass wir glimpflich davon gekommen sind.

Und natürlich sind viele fetzendeppert und rücksichtslos.


Aber es ist ein Faktum, dass viele Menschen in Österreich die Pandemie in Österreich als weniger tödlich wahrnehmen als so manche Grippesaison.

Und die Wahrnehmung ist so falsch nicht. Man kann sich fragen, was passiert wäre, wenn wir keine strikten Maßnahmen verhängt hätten, man kommt um das Faktum nicht herum, dass in Österreich die Sache bislang recht glimpflich verlaufen ist.

LG Tom
 
bei uns in Österreich nicht, und auch bei uns trifft es nahezu ausschließlich Kranke über 70.

Und die haben ihr Menschenrecht auf das Leben ohnehin längst verwirkt. Das wolltest du damit doch sicher zum Ausdruck bringen.

Die schier ewige Argumentation, dass es ausschließlich Kranke über 70 trifft ist eine Frechheit. Auch wenn die Statistik es zeigt. Dies Menschen haben das gleiche Recht noch zu leben und für diese Menschen MUSS das gleiche getan werden, wie für jüngere!!! Und das Virus betrifft die jungen genauso. Wenn nicht noch stärker, wenn man das aus der wirtschaftlicher Sicht betrachtet.
 
Hi,

und das wissen wir weshalb? Weil wir sie gut kennen. Oder sind neue Symptome dazugekommen, seit den letzten Monaten? Soweit ich weiß nicht.

LG Tom

Vor allem sind neue Erkenntnisse über die Spätfolgen dazu gekommen und die können auch junge Menschen die einen milden Verlauf hatten haben.


Und natürlich sind viele fetzendeppert und rücksichtslos.


LG Tom

Genau und die kritisiere ich.

Man versucht fast alles um die Lage in den Griff zu bekommen, und fast alle nehmen große Nachteile und Einschränkungen auf sich (die ich auch für teilweise kritisch und bedenklich halte), aber einige Untergraben aus Ignoranz, Egoismus dieses. Damit gefährden sie die Gesundheit anderer und sie machen es denen die um ihre Existenz kämpfen nicht leichter.

Natürlich sieht kann man das lockerer sehen wenn man von diesen Dingen weit entfernt ist und evtl auch nicht in der Lage ist sich in andere hinein zu versetzen.
Ich sehe im Krankenhaus wie das Sterben mit Corona ist, wie eingeschränkt Angehörige zu den sterbenden durften und auch jetzt noch dürfen, ich war bei einer Beerdigung dabei, da wird der Sarg sofort abgesenkt und innerhalb von 5 Minuten kommt der Container und schüttet zu. Ich sehe Krankenhauspersonal immer noch weinend in der Kantine sitzen (ist jetzt eher die Regel als die Ausnahme)
Ich habe sehr alte Angehörige in Pflegeheimen die man nicht besuchen darf 3 davon werden mich nach Corona vermutlich nicht mehr wieder erkennen, da deren Erkrankung unter diesen Umständen wohl schneller voranschreitet als vorher, als man noch dafür sorgen konnte dass sie noch am Leben außerhalb der Wohnheime teilhaben konnten.
 
Die schier ewige Argumentation, dass es ausschließlich Kranke über 70 trifft ist eine Frechheit. Auch wenn die Statistik es zeigt. Dies Menschen haben das gleiche Recht noch zu leben und für diese Menschen MUSS das gleiche getan werden, wie für jüngere!!! Und das Virus betrifft die jungen genauso. Wenn nicht noch stärker, wenn man das aus der wirtschaftlicher Sicht betrachtet.
Was soll halt auch anderes kommen. Das eine sind Zahlen - und das andere Interpretationen und Emotionen. Auf der Grundlage kann man nicht diskutieren.
 
Hi,
woran hast Du Zweifel?
Was man aus den Zahlen in 2 Wochen lesen kann. Ich vermute, dass es "besser" aussehen wird. Ich habe aber (jetzt schon) Zweifel, dass das dann mit Masken im Zusammenhang steht. Es wird aber den Bezug dazu geben. Weil: es wurden Masken eingeführt, die Rate hat sich reduziert, also muss das wegen der Masken gewesen sein. So die "Gleichung". Dass das einfach dann "Zufall" war, weil davor es halt wieder ein auf gab, kann man so auch schwer argumentieren bzw. beweisen. Oder man hat halt bei der Arbeit keine Cluster "ausgehoben" oder oder oder - weswegen die Zahlen sinken werden. Was man aber halt sehen wird: Masken+sinkende Zahlen=Wirskamkeit von Masken.
 
Heute 173 neu infezierte 3 Tote
Denke schon das der Umgang mit dem Virus zu locker genommen wird.
 
Dein Stil zu schreiben gefällt mir sehr, höchstes Niveau! Alles lesen ist zeitmäßig etwas schwer. Wie gefällt dir eigtl Monty Python? Schwarzhumoriger geht es ja gar nicht mehr. "Zur Kreuzigung?" "Gleich links, jeder nur ein Kreuz"...
Ich mag Satire, auch u.a. Monty Python. Aber die haben ja genug Signale in ihrrem Darstellungen (gezielte Übertreibungen, ...), um die Satire zu erkennen. ;)
 
Hi,

Vor allem sind neue Erkenntnisse über die Spätfolgen dazu gekommen und die können auch junge Menschen die einen milden Verlauf hatten haben.

nein, es sind mögliche Spätfolgen.


aber einige Untergraben aus Ignoranz, Egoismus dieses.

Ich bin sicher, dass eine Portion Dummheit dabei ist. Vorgestern im Billa, 3 Männer unter 30, die sich offenbar kennen, treffen sich zufällig im Eingangsbereich vom Supermarkt, maskiert, und fangen an zu plaudern. Ich habe ihnen dann freundlich erklärt, dass sie den Mindestabstad nicht einhalten und alle anderen Kunden die rein wollen, sich an ihnen vorbeidrängen müssen, sie mögen doch so lieb sein sich vor dem Supermarkt zu unterhalten, mit Abstand ...


wie eingeschränkt Angehörige zu den sterbenden durften und auch jetzt noch dürfen,

Zu Sterbenden darf man im Krankenhaus.

LG Tom
 
Zeit, auch mal meinen Senf abzuladen:
Was an Corona so nervt, ist die Vielfalt und gleichzeitige Verzerrung sämtlicher Relationen bei den Argumentationen, daß man gar nicht weiß, wo man anfangen soll, die passenden Fragen zu stellen und gewisse Argumente und Forderungen zu entkräften:

ad Sterben in der Gesellschaft an sich: Wenn man unterstellt, jemand würde das Ableben von über 70jährigen propagieren, dann sollte man den Gedanken einmal in die andere Richtung spinnen: Warum retten wir nicht JEDEN Kranken mit SÄMTLICHEN medizinischen Mitteln und ungeachtet der Kosten bis nur mehr eine zwangsbeatmete Leiche dort liegt? Weil es weder menschlich ist noch wirtschaftlich tragbar wäre.
Was ich damit sagen will: Bäume wachsen nicht in den Himmel und Menschen sterben früher oder später - WANN und unter welchen Umständen bzw. "Gegenmaßnahmen" ist eine Frage der sozialen, wirtschaftlichen und medizinischen Mittel und auch des Selbstverständnisses des Todes in einer Gesellschaft.
Wo dieser Grat des Aufwands für die Verschiebung des Sterbealters liegt, ist also nicht genormt, sondern eine Art impliziter Konsens einer Gesellschaft.
Nun ausgerechnet bei Corona mit diesem Totschlagargument zu kommen, während zig andere auf verschiedenste Weisen ausmerzbare Todesursachen unbeachtet bleiben (Paradebeispiel Krankenhauskeime, Fehlmedikamentation, Suizid, Alkoholismus und sonstige Suchtmittel, ....) führt zu nichts, umso mehr, als es sich bei den sogenannten Coronatoten eben nachweislich überwiegend um mehrfach erkrankte Menschen handelt.
Nur um dieses eben Totschlagargument einmal per se zu entkräften.
Nein, ich sage damit nicht, daß man Menschen einfach sterben lassen soll, aber genausowenig macht es Sinn, die vermeintliche Menschlichkeit zu Lasten der Volkswirtschaft um jeden Preis zu erkaufen. Ist das der Wunsch der älteren Generationen, daß die teuer erarbeitete Zukunft ihrer Enkel einer medizinisch-statistischen Illusion zum Opfer fällt? Ich weiß es nicht. Aber bevor eben so argumentiert wird, ist es unerlässlich, die Relationen aller Sterbeursachen, Kosten und Konsequenzen zu begreifen.
Und daß der Tod in Europa kulturell und gesellschaftlich ausgeblendet wird, ist sowieso ein massives Problem.

Ein anderer verquerer Aspekt ist die Art und Weise wie inzwischen global unterschiedlichste Zahlen zu Corona kreuz und quer auf Biegen und Brechen miteinander verglichen werden, ohne daß die Umstände, Glaubwürdigkeit und Systematik ihrer Entstehung berücksichtigt und herausgerechnet wird. Wenn in US-Krankenhäusern unfaßbare Summen für Patienten mit Corona-Stempel lukriert werden ... jeder 10jährige würde auf diese Verlockung hin damit Schindluder treiben, und aufgrund des schieren Ausmaßes wird es auch nicht möglich sein, die echten Corona-Patienten von vorgeblichen per Untersuchung oder Obduktion, zu trennen und gierige Krankenhausbetreiber zur Verantwortung zu ziehen.
Und wenn durch die Zwangsbeatmung dann tatsächlich nachweislich eigentlich Covid-negative Patienten sterben (niemand wird sich die Finger daran verbrennen wollen, das nachzuweisen, aber ich halte die USA für korrupt und dekadent genug, daß es so ist), dann ist das eigentlich als Mord einzustufen.
Noch ein Aspekt: die Qualität der Tests an sich und das statistische Rauschen der Fehlalarme, sowie die nach wie vor ungeklärte Frage, ob man nach einmaliger Erkrankung immun ist. Beide - schwerst relevante - Details werden ständig unter den Tisch gekehrt = wir würden es gar nicht richtig merken, wenn die "Welle" tatsächlich eigentlich vorbei ist.

Nicht zuletzt: Die Art und Weise, wie in der täglichen Berichterstattung STÄNDIG indirekt so getan wird, als wäre einige 1000 INFIZIERTE bereits Todeskandidaten, die über kurz oder lang auf der Intensivstation um ihr Leben kämpfen, ist LÄCHERLICH - nein, das wird natürlich nicht so gesagt, aber der Eindruck muß sich bei der Eindringlichkeit der permanenten Kolportierung und Wortwahl der Zahlen bekommen, wenn der Durchschnittsmedienkonsument schlicht keinen Begriff von Statistik, Medizin und sekundären Auswirkungen hat. Hier wird IMHO schwerstens manipuliert, um die Panik am köcheln zu halten.

Wäre Corona OHNE die Panik und Hysterie überhaupt aufgefallen? Was ist mit der Übersterblichkeit? Ist diese tatsächlich sichtbar bzw. signifikant? Wieviel Lebensjahre wurden damit verloren - und wieviele Existenzen als Kollateralschaden vernichtet, bzw. sekundäre Tote damit provoziert?
Die Wahrheit wird man vielleicht in 20 Jahren nachträglich erkennen und publizieren - momentan gibt es da keine Chance, denn:

Corona kommt einigen Gruppen schlicht zu sehr gelegen, als daß es ignoriert werden kann: Der wirtschaftliche Kollaps und Reset des Westens ist unausweichlich, und nachdem man NIEMALS eine weitere Banken- oder Staatenrettung in der EU durchdrücken hätte können, schiebt man Corona vor, um Summen auf Pump ins System zu blasen (=Strohfeuer, das bekanntlich NIE zu einer nachhaltigen Zündung führt). Wenn man die Billionen, die da dem Steuerzahler allein in DE vorschwafelt, auf tatsächlich produktiv verdienende Arbeitnehmer herunterrechnet, kommt man meiner Rechnung nach locker auf ein Jahresnettogehalt, das jedem einzelnen dort als "Zwangskredit aus der Zukunft" gestohlen wird - aber wenn man DIESE Zahl in den Nachrichten so nennen würde, stünden sogar die inzwischen irgendwie trägen Deutschen binnen Tagen auf den Barrikaden, umso mehr, als ALL diese "Rettungs"summen der letzten 25 Jahre FAST AUSSCHLIESSLICH umgehend in den Taschen der Reichen und Industriellen versickert sind, und nicht den gesunden Wirtschaftskreislauf gefördert haben.

Covid mag für einen gewissen Anteil an Patienten ein absolut ernstzunehmende Erkrankung sein - aber daß sie in Relation und Vergleich mit anderen den aktuellen Status und die globale Aufmerksamkeit verdient hat ... da müssen Zweifel erlaubt sein.
Andererseits: In Bezug auf die Kollateralschäden ist es im Grunde Wurscht - wenn nicht Covid, dann ein anderer der jährlich vorbeidümpelnden Erreger oder ein anderes Ereignis mit latent globalen Auswirkungen, um den anstehenden Reset alle 70 Jahre zu triggern oder zu verschleiern/verschleifen.

Ehrlichkeit und Augenmaß erwarte ich von der Menschheit schon länger nicht mehr.
 
Hi,

Heute 173 neu infezierte 3 Tote
Denke schon das der Umgang mit dem Virus zu locker genommen wird.

Infizierte, und das sind die, die man getestet hat. Die Dunkelziffer wird wohl weit höher sein.

Bei einer Grippewelle hast Du bis zu 2.000 Neuerkrankte am Tag alleine in Wien, ....

LG Tom
 
Hi,

Was man aus den Zahlen in 2 Wochen lesen kann. Ich vermute, dass es "besser" aussehen wird. Ich habe aber (jetzt schon) Zweifel, dass das dann mit Masken im Zusammenhang steht. Es wird aber den Bezug dazu geben. Weil: es wurden Masken eingeführt, die Rate hat sich reduziert, also muss das wegen der Masken gewesen sein. So die "Gleichung". Dass das einfach dann "Zufall" war, weil davor es halt wieder ein auf gab, kann man so auch schwer argumentieren bzw. beweisen. Oder man hat halt bei der Arbeit keine Cluster "ausgehoben" oder oder oder - weswegen die Zahlen sinken werden. Was man aber halt sehen wird: Masken+sinkende Zahlen=Wirskamkeit von Masken.

ja, das sehen die Nichtmathematiker. Die Mathematiker können die allfällige Abweichung der normalen Schwankungsbreite errechnen.

LG Tom
 
Hi,



nein, es sind mögliche Spätfolgen.

Hab nie behauptet dass die jeder haben wird.
Es stellt sich jetzt aber heraus dass es weit mehr als ursprünglich angenommen sind. Was davon wieder völlig ausheilt kann man jetzt noch nicht sagen.

Ich bin sicher, dass eine Portion Dummheit dabei ist. Vorgestern im Billa, 3 Männer unter 30, die sich offenbar kennen, treffen sich zufällig im Eingangsbereich vom Supermarkt, maskiert, und fangen an zu plaudern. Ich habe ihnen dann freundlich erklärt, dass sie den Mindestabstad nicht einhalten und alle anderen Kunden die rein wollen, sich an ihnen vorbeidrängen müssen, sie mögen doch so lieb sein sich vor dem Supermarkt zu unterhalten, mit Abstand ...

Naja unbedacht, soll schon mal vorkommen. Das sind Dinge die sehe ich nicht so eng.
Jedesmal wenn ich einkaufen gehe sehe ich Leute die die Maske unter der Nase tragen, selbst das Personal, hinter dem ein Video läuft in dem gezeigt wird wie man sie richtig trägt.
Da ich weder ein Hausrecht habe noch dazu da bin andere zurechtzuweisen, sage ich dazu nichts, zumindest nicht solange bei uns in der Region die Zahl der Infizierten noch sehr klein bleibt. Wir hatten da schon andere Zeiten, da sah man diese Nachlässigkeiten auch nicht.

Zu Sterbenden darf man im Krankenhaus.

LG Tom

Bei uns durfte man eine Zeitlang überhaupt nicht, selbst jetzt sind die Eingänge in die Klinik noch verschlossen, jetzt darf aber eine Person für eine halbe Stunde zum Sterbenden (ist nicht so toll). Allerdings sind die Fallzahlen bei uns im Moment sehr nieder, in der Klinik haben sie dazu gelernt, da ists jetzt die Ausnahme dass jemand daran stirbt. Dass das Personal psychisch so angeschlagen ist sind die Folgen der letzten Monate und der Umgang der Klinikleitung mit den Angestellten. Da das Krankenhaus in den letzten Monaten wenig Einnahmen hatte, wird versucht auf Kosten des Personals die Bilanz zu retten. Weil man den Notstand so halb ausgerufen hat glauben sie, dass sie sich derzeit nicht an die Personaluntergrenzen halten müssen. Auf einer normalen Station sind ca 14 Patienten pro Pflegekraft, wenn dann jemand ausfällt sinds dann eben für ne gewisse Zeit 28. Wenn ich mir den europäischen Schnitt ansehe wundere ich mich nur noch über die Entscheidungen bei uns.
 
Hi,

Hab nie behauptet dass die jeder haben wird.
Es stellt sich jetzt aber heraus dass es weit mehr als ursprünglich angenommen sind. Was davon wieder völlig ausheilt kann man jetzt noch nicht sagen.

also bei den aktuellen Koronaraspekten von CoViD-19 hat man Veränderungen festgestgellt, weiß aber nicht, ob oder wie das für die Betrofenen eine Auswirkung haben wird.


Naja unbedacht, soll schon mal vorkommen. Das sind Dinge die sehe ich nicht so eng.

Ich bin zuversichtlich, dass niemand absichtlich andere schädigen will, aber genau sowas verursacht dann Cluster, ... Und ich meine, dass da besser drauf geachtet wurde, vor der Maskenpflicht. Ich mag mich da aber auch irren.


Da ich weder ein Hausrecht habe noch dazu da bin andere zurechtzuweisen, sage ich dazu nichts, zumindest nicht solange bei uns in der Region die Zahl der Infizierten noch sehr klein bleibt. Wir hatten da schon andere Zeiten, da sah man diese Nachlässigkeiten auch nicht.

Na, einerseits ist das Abstandhalten im Supermarkt offenbar sehr wohl von der Verfassung gedeckt, also sie könnten Strafen bekommen, andererseits bin ich ja ein nettes Kerlchen, ich sag das freundlich, und die sind eher dankbar.



Wenn ich mir den europäischen Schnitt ansehe wundere ich mich nur noch über die Entscheidungen bei uns.

In dem Bereich wundere ich mich schon länger über nichts mehr. Meine Meinung ist ja, man solle die maximale Dienstzeiten von Piloten und LKW Fahrern auf Krankenhauspersonal anwenden .... aber hört wer auf mich ....

LG Tom
 
Ich sehe im Krankenhaus wie das Sterben mit Corona ist, wie eingeschränkt Angehörige zu den sterbenden durften und auch jetzt noch dürfen, ich war bei einer Beerdigung dabei, da wird der Sarg sofort abgesenkt und innerhalb von 5 Minuten kommt der Container und schüttet zu. Ich sehe Krankenhauspersonal immer noch weinend in der Kantine sitzen (ist jetzt eher die Regel als die Ausnahme)
Ich habe sehr alte Angehörige in Pflegeheimen die man nicht besuchen darf 3 davon werden mich nach Corona vermutlich nicht mehr wieder erkennen, da deren Erkrankung unter diesen Umständen wohl schneller voranschreitet als vorher, als man noch dafür sorgen konnte dass sie noch am Leben außerhalb der Wohnheime teilhaben konnten.

das ist natürlich alles traurig aber aufgrund empfindungen und emotionen einzelner, entscheidungen über massnahmen zu treffen, die die ganze bevölkerung betreffen, wäre fatal!
 
das ist natürlich alles traurig aber aufgrund empfindungen und emotionen einzelner, entscheidungen über massnahmen zu treffen, die die ganze bevölkerung betreffen, wäre fatal!

Menschen die Angehörige in Pflegeheimen haben, die Bewohner von Pflegeheimen, Ärzte und ihre Angehörigen, Pflegepersonal und deren Angehörige, Menschen die andere verlieren und beerdigen sind keine einzelnen.
Etwa 3,5 Mio Pflegebedürftige, wenn davon jeder ein Kind und einen Enkel hat sinds 10 Mio, 1,1 Mio Alten-Pflegekräfte, 1,1 Mio Krankenpfleger mit Angehörigen, 400 000 Ärzte und deren Angehörige kommen noch dazu, ganz zu schweigen von denen die wirtschaftlich ruiniert werden.

All die werden von diesen Assies in den Arsch getreten.

In Frankfurt haben sie eine größere Gruppe auf Spätfolgen untersucht, 78% haben eine Herzmuskelentzündung, bis jetzt nahm ich an die gibt sich mit der Zeit wieder, dem ist aber laut den Ärzten nicht so.
Was aus den "Milchglaslungen" wird weiss auch keiner.
Die Nerven und Gehirnschäden waren auch festzustellen, ist nur die Frage in welchem Umfang und was sich davon wieder gibt.

Man muss die Maßnahmen nicht übertreiben, aber einige sind nötig und die sollte man sofern mans nicht einsieht aus Solidarität mittragen.

Die Maßnahmen wurden schon längst getroffen, es geht ums Einhalten bzw. bewusste ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss die Maßnahmen nicht übertreiben, aber einige sind nötig und die sollte man sofern mans nicht einsieht aus Solidarität mittragen.

da bin ich auch voll bei dir! aber genauso sollte man die ganzen "könnte sein", "vermutlich verursacht", "man kann beobachten" usw. usf. corona horror begleiterscheinungen ohne jeglicher substanz in der mottenkiste lassen. da wären aber wiederum die medien gefordert, welche natürlich von solchen sensationen leben, daher wird weiterhin jeder schas der irgend wrm drückt corona zugeordnet! völlig kontraproduktiv wenn man möchte dass die menschen die sache ernst nehmen!
 
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