wirklich gute Freunde/ Freundschaft finden

Ihr seid's Deppen :lol:

Ist doch egal, was er macht, er kann doch selbst initiativ werden und Leute suchen, die ähnliche Interessen haben, ob das nu nackert turnen im Wald oder ein Kegelverein oder ein Billard-Grüppchen oder - jawohl! Langlaufen! - ist, ist doch wurscht.

Übrigens: der BND hatte Angst vor uns, die haben extra graue Mauern mit Stacheldraht oben drauf hingestellt. Feige Bande.
 
ich finde für mich freunde nicht so wichtig, weil ich für mich niemanden zum ausreden brauche . ich reden lieber mit mir selber klartext, da bleibt es wenigsten unter mir. helfen kann man sich eh nur selber .
 
Punkto Vereine jeder Art... leider ist das normalerweise ein Sammelbecken für Sonderlinge, die sich profilieren wollen und dort ihre Eigenheiten ausleben wollen... nicht msonst gibts den Ausdruck Vereinsmeier.

Ja und Nein.
Kommt sicher auch auf den Verein an und wie er geführt wird.
Gibt schon Sonderlinge aber auch Individualisten.
Solange das alle nur als Hobby sehen und nicht als Pflicht macht das schon Spaß.
Bekannte lernt man da auf jeden Falle kennen und auch Menschen mit denen man über seine Sorgen reden kann.
Vielleicht grade weil einem nur der Verein verbindet und man dadurch offener wie z.B. zu Kollegen sein kann.
 
Vereinen beitreten und so durch gemeinsame Hobbys neue Freundschaften finden ist sicher keine schlechte Idee.
Großteils werden sich dadurch zwar "nur" Bekanntschaften ergeben, aber auch einzelne Freundschaften können sich entwickeln.

Also einfach frohen Mutes raus in die Welt und nicht zu Hause warten dass sich etwas verändert und dann löst sich das Problem im nu ;)
 
Mir geht es auch so ähnlich wie Longandstrong, hat sich auch mit der Zeit alles auseinander gelebt und jetzt habe ich auch keine Kontakte mehr, jetzt melden sich ein paar nur mehr wenn die was von mir brauchen und habens sonst keine Zeit mehr, also sinds für mich nur mehr Kunden. Wenn es sich mit der Arbeit ausgeht treffe ich mich mit einer Mountainbikegruppe die regelmäßig Ausfahrten macht, und fange jetzt wieder mit einem Kampfkunsttraining an. Die Hock´n lasst es leider oft nicht zu und oft geht es sich nicht mehr aus, also bin ich selten bei den Gruppen und so lassen sich etwas schwerer Kontakte knöpfen
 
Des arbeitn ma jetzat mal a bisserl raus:
Küssen is ned, Knutschen aa ned. Kochn, putzen eh kloar. Kohle oje. Gib uns einen einzigen Grund, am Oxi und mir. :mrgreen:


Wofür? Daß der longandstrong erfährt, wie er Freundschaften findet?

San mir doch schon dabei, was wir hier betreiben ist Anschauungsunterricht. Zeigen, was wir nicht können und hoffen, daß a anderer des mog, was er ned sieht.
 
Hallo Leute

Ich weiß nicht genau, ob dieses Thema hier hin passt, hab keine andere Möglichkeit gefunden. Es hat zwar weniger mit Beziehung/ Partnerschaft zu tun, aber im entferntesten gehört doch richtig gute Freundschaft auch dazu. Nun aber zu meiner Frage:
Ich habe vor langer Zeit eine für mich schwere Entscheidung getroffen und bin 1. der Freundin, und 2. der Arbeit von meiner alten Heimat weggezogen. Viele meiner alten Freunde sind auch weiter weg gezogen, Studium, Auslandsarbeit usw. und so ist alles mehr oder weniger auseinander gegangen. Das wäre ja nicht so schlimm, aber mittlerweile ist meine 8 jährige Beziehung ausseinander gegangen- mit ihr auch viele Freunde, welche ich hauptsächlich über sie kennen gelernt habe (ich habe mich am Anfang, da ich ja noch niemand kannte, immer an sie rangehangen)

Freunde habe ich schon, aber was mir fehlt, sind jetzt wirklich "gute" Freunde, dennen man alles erzählen kann...(ihr wisst schon was ich meine). Ich habe halt immer das Pech, dass ich von mir aus oft sehr viel gebe, und helfe wo es nur geht und im endefekt mit meiner Gutmütigkeit nur ausgenutzt werde.
Erstaunlicherweise verstehe ich mich z.B auch mit deutlich älteren Arbeitskollegen viel besser als mit gleichaltrigen. Wieso das so ist kann ich aber nicht sagen (vielleicht reife..., keine Ahnung). Und da gibts schon den ein oder anderen, richtig guten Freund

Doch was mir fehlt, sind einfach Leute zum Abhängen, mal zusammen chillen, Film schauen, etwas unternehmen, quatschen. Solche Sachen halt. Wenn ich mit den Jungs aus meiner Umgebung was unternehme (ausgehe oder so) Dann endet es meistes so, dass die sich einen hinter die Binde kippen und ich steh wieder blöd da...
Verzwickte Sache ich weiss. Vielleicht kenn ja jemand einen Rat

Das ist eine blöde Situation. Wirklich neue Leute zu finden, für eine Gute Freundschaft, da muss man Glück haben und einfach den richtigen Personen begegnen. Als Kind und Jugendlicher ist das noch etwas leichter als bei Erwachsenen. Ich glaube man lässt dann vielleicht die Leute nicht so leicht an sich heran.

Kurse ect. das kann schon funktionieren. Bei mir hast bis jetzt noch nicht so richtig geklappt mit Kursen, also das ich da wirklich mit Leuten Zusammengekommen wäre, bei denen sich eine Freundschaft ergeben hätte. Man Redet, geht ab und zu nach dem Kurs mal noch was trinken aber das wars dann auch schon. Aber das muss man einfach probieren, verschiedene Dinge zu unternehmen.
 
Das meinte ich mit Bekanntschaften schließen. Mein Mann meint oft, ich sei zu anspruchsvoll - wir haben hier schon Kontakte, mit denen wir uns treffen, grillen, auch mal was zusammen unternehmen und all sowas. Das ist schön und bringt einen auf andere Gedanken.

Tiefergehende Freundschaften - dazu braucht's Zeit, finde ich. Das geht nicht einfach so hopp-hopp, sowas entwickelt sich mit Glück oder auch nicht. Und ich finde, das wird schwieriger, je älter man wird.
 
Nackert Turnen im Wald. Das wärs.
Das wäre dann der erste "Nackat-Wald-Turn-Verein" ;)
Nein Spaß, bei Seite. Vielen dank für die vielen Tipps. Raus aus dem Haus und hinein ins Geschehen!
 
Sorry der doppel-Post aber mir ist noch was eingefallen, dass ich mitteilen wollte

Im Prinzip bin ich auf diese Themen-Frage deswegen gekommen, da ich während der Arbeitszeit immer einen ziemlichen Stress hatte und daher nie wirklich zum nachdenken gekommen bin.
Jetzt in unserem Betriebsurlaub, nachdem ich viel Zeit zuhause und mit meinen Eltern und Geschwistern verbracht hatte, bin ich auch ausgiebig zum nachdenken gekommen. Meist abends, vor dem schlafen gehen, wenn man alleine im Bettchen liegt- und schwupps rattert der Kopf. Auch gestern war wieder so ein Tag/Nacht.
Und ich verspühre (ich denke mal, dass es das ist) Liebeskummer. Jedenfalls wäre das für mich die einzig logische Erklärung für dieses Gefühl. Allerdings weiss ich nicht, ob dieses Gefühl dadurch entsteht, dass ich meine Ex vermisse (für jene Forum User die mich kennen, die wissen in Etwa um was es geht- für die anderen kurze Zusammenfassung: Nach acht Jahre Beziehung und einem eher schlechteren letzen Jahr haben wir uns im Guten getrennt), oder aber, dass mir einfach der Anschluss zu Freunden fehlt, die mich auf andere Gedanken bringen könnten.

Zum Post von der Gärtner: Im Prinzip hast du mit deiner Aussage, dass dies ein blödes Alter ist, mehr oder weniger (ein bisschen) recht. Mit meinen Kollegen von der Arbeit. welche teilweise auch schon älter sind als ich, versteh ich mich unter der Arbeit blendend. Da kann man hin und wieder über verschiedenste Sachen reden, und es ist total nett. Allerdings haben die meisten selber zuhause Famile, um die sie sich kümmern. Also ist da ein Treffen oft nicht drinnen.
Wie es mit Vereinen aussieht, hab ich mich im Internet shcon ein bisschen umgesehen. In meiner Nähe gibts einen Laufverein, Verein mit jungen Leuten, die für Partystimmung sorgen, Video-Klub Verein und zuguter letzt die Schützengilde. Ich werd mir den einen oder anderen in der kommenden Zeit sicher mal anschauen, vielleicht darf ich sogar mal reinschnuppern, das wäre dann super.
Ich hoffe das bringt was, denn sonst bin ich wirklich langsam am verzweifeln. An dieser Stelle fällt mir ein Zitat ein: "Der Mensch ist nicht geboren, um allein zu sein"- wie wahr dieses Zitat doch ist.

zu guter letzt noch eine Frage an die EF-User (und bitte um ehrliche Antworten)
In den letzen vier Monaten ist mir bewusst geworden, dass ich meine Ex vermisse (daher wahrscheinlich auch der Liebeskummer) Da wir uns im guten voneinander getrennt haben, glaubt ihr, ich sollt mich mal bei ihr melden? Nicht sofort, aber irgendwann mal? Anrufen, darüber reden? Vielleicht empfindet sie ja genau so?
Wir haben uns ja damals eigent. aus dem Grund getrennt, weil sie zum studieren weggezogen ist, und wir nicht sagen haben können, was in der Zeit alles ist usw.
jetzt vermisse ich sie aber total (zu ihren Eltern, der Schwester habe ich immer noch total guten Kontakt und die nehmen mich immer herzlichst auf)
Was meint ihr? Soll ich ihr meine Gefühle offenbaren?

Sorry, dass ich euch mit meinen Problemen beschäftige, aber irgendwie macht mich dieses Gefühl ziemlich fertig
 
Wir haben uns ja damals eigent. aus dem Grund getrennt, weil sie zum studieren weggezogen ist, und wir nicht sagen haben können, was in der Zeit alles ist usw.
jetzt vermisse ich sie aber total (zu ihren Eltern, der Schwester habe ich immer noch total guten Kontakt und die nehmen mich immer herzlichst auf)
Was meint ihr? Soll ich ihr meine Gefühle offenbaren?

Was hält Dich davon ab? Die Angst vor einer negativen Antwort? Sie wird ja nicht am Mond studieren, es gibt genügend Leute die ganz gut eine Zeitlang eine Fernbeziehung führen.
 
Mal unverbindlich nachfragen, wie es ihr geht .... auf ein unverbindliches Kaffeeplauscherl einladen.
Dann siehst du, ob du nur Vergangenem nachtrauerst oder noch echte Gefühle da sind.
 
In den letzen vier Monaten ist mir bewusst geworden, dass ich meine Ex vermisse (daher wahrscheinlich auch der Liebeskummer) Da wir uns im guten voneinander getrennt haben, glaubt ihr, ich sollt mich mal bei ihr melden? Nicht sofort, aber irgendwann mal? Anrufen, darüber reden? Vielleicht empfindet sie ja genau so?

Wieso willst noch warten? Sofort rufst sie an! :daumen:

Sie wird dir schon nix abbeissen! :mrgreen:
 
longandstrong; Meist abends, vor dem schlafen gehen, wenn man alleine im Bettchen liegt- und schwupps rattert der Kopf.

Das wird den allermeisten so gehen.

Und ich verspühre (ich denke mal, dass es das ist) Liebeskummer. Jedenfalls wäre das für mich die einzig logische Erklärung für dieses Gefühl. Allerdings weiss ich nicht, ob dieses Gefühl dadurch entsteht, dass ich meine Ex vermisse oder aber, dass mir einfach der Anschluss zu Freunden fehlt, die mich auf andere Gedanken bringen könnten.

ich denke Du fühlst Dich generell einsam.
Ich denke das deshalb weil Du selbst nicht genau weißt ob es nur am Fehlen Deiner Freundin liegt oder am fehlenden Anschluss zu Freunden.

zu guter letzt noch eine Frage an die EF-User (und bitte um ehrliche Antworten)
In den letzen vier Monaten ist mir bewusst geworden, dass ich meine Ex vermisse (daher wahrscheinlich auch der Liebeskummer) Da wir uns im guten voneinander getrennt haben, glaubt ihr, ich sollt mich mal bei ihr melden? Nicht sofort, aber irgendwann mal? Anrufen, darüber reden? Vielleicht empfindet sie ja genau so?

Klar wenn Du es auf eine Art rüberbringen kannst ohne sie unter Druck zu setzen und Dich auch damit zufrieden gibst wenn sie nein sagt und trotzdem das gute Trennungsverhältnis nicht belastest. Also nicht in Tränen ausbrechen oder beschwörend auf sie einreden oder so.

[/QUOTE]Sorry, dass ich euch mit meinen Problemen beschäftige, aber irgendwie macht mich dieses Gefühl ziemlich fertig[/QUOTE]

Das werde ich in Zukunft auch machen!
Brauchst Dich nicht zu entschuldigen, was melden die sich auch hier an ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@decoda danke für deine Antworten
Einiges hat sich mittlerweile eh schon...nun ja...sagen wir mal erledigt. Ich habe mit meiner Ex zumindest in einem kurzen Gespräch ein bisschen klären können.
Sie will derzeit keine Bezeihung mehr und ist auch nicht auf der Suche danach. Dh. ihr gehts momentan gut so, wie sie lebt. Sie hat durch Studien-Kollegen auch eine Art ausgleich gefunden.
Das habe ich auch so akzeptiert- rumblären tät eh nix bringen und die Sache nur verschlechtern. Jetzt weiss ich wenigsten für mich, woran ich liege.
Es wird auch sicher so sein, dass diese Gefühle deshalb so intensiv geworden sind, da ich im Betreibsurlaub auf einmal Zeit zum nachdenken hatte- und alleine war. Der Winter ist generell eine blöde Zeit. Da fallen automatisch viele Sachen weg, um mal raus zu kommen.
Für mich find ichs eigentlich schade, dass ich nicht schon früher auf diverse Sachen reagiert habe, die in unserer Beziehung gegen Ende nicht mehr all so gut verlaufen sind. Wenn ich die zeit zurückdrehen könnte, würd ich da sicher einiges ändern. aber das geht eben leider nicht

Bis jetzt wurde ich hauptsächlich von meiner Famile aufgefangen. Meinen Schwestern (und auch andere) ist es ja nicht anders ergangen. Ich muss mich zusammennehmen und den Tipp von Fritzie und der Gärtner umsetzen. Ich muss einen Verein suchen. Hab da auch schon was in Aussicht. Ist zwar eher mit Leuten besiedelt, welche teilweise älter sind- aber bei einer guten Freundschaft kommt es ja auch nicht nur aufs Alter drauf an
 
Ist zwar eher mit Leuten besiedelt, welche teilweise älter sind- aber bei einer guten Freundschaft kommt es ja auch nicht nur aufs Alter drauf an

Mein bester Freund ist 64, selber bin ich 50. Wenn wir saufen gehen, schaut's aus, als hätten wir Ausgang aus'm Altersheim ;) :mrgreen:
 
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