Wirtschaftliche und soziale Aspekte der Maßnahmen

P

Gast

(Gelöschter Account)
Ein wesentlicher Punkt, bei dem ich selber derzeit auf viele Informationslücken und Probleme stoße.
 
sozial gesehen spür ich grad, dass es mehr und mehr Menschen gibt, die ihre Augen wieder aufmachen und anderen helfen, ohne dabei an Geld oder Macht zu denken. Ich weiss zwar, dass das auch schnell wieder vorbei sein wird, aber wenn auch nur 10% von der Dynamik mitgenommen wird, dann bin ich schon glücklich.

wirtschaftlich schauts auf den ersten Blick nach einem riesen Dilemma aus - aber wenn man etwas tiefer blickt, tun sich vielleicht auch hier wieder Chancen auf.
- Betriebe lernen grad, dass man ned alle Ressourchenquellen auf ein Land stützen sollte
- Es wird wieder erinnert, was man nicht alles schon selbst machen konnte, bevor man alles outgesourced hat
- durch den Blick werden vielleicht neue Stellen geschaffen, die jene wieder gutmachen, die jetzt aktuell grad verloren gehen
usw....

das nur mal erste Gedanken dazu. Es ist vielleicht nicht immer alles so schwarz oder weiß wie es im ersten Blick scheint
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Mühle zum stehen kommt... dan wird es wohl alle Bereiche gleich treffen... antizyklisch halt...
 
Sehe ich ähnlich!! Über etwas zu spekulieren, das noch nicht mal ansatzweise absehbar ist, wie eben wirtschaftliche Aspekte, finde ich zu früh! Die gesetzten Massnahmen müssen erst mal greifen, dann kann man Auswirkungen erst richtig abschätzen!
 
Zumal wir ja nicht einmal im Ansatz wissen wie lange dieser Zustand anhalten wird.
 
Schauen wir mal. Derzeit sind wir noch in der exponentiellen Phase, wenn es so weiter gehen würde wäre Ö am 12. April durchgeseucht. Aber die Maßnahmen werden ein paar Tage brauchen (Inkubationszeit) bis man abschätzen kann was man damit erreicht und dann natürlich besonders interessant: wie der Virus reagiert wenn die Maßnahmen wieder gelockert werden. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich die Bevölkerung bis in den Herbst isolieren lässt. Wien, Dachgeschosswohnung bei einigen Tagen über 30 Grad, da würden viele die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen anzweifeln.
 
Andere fortuneteller meinen es geht im Herbst erst richtig los... Bringt aber grad nichts.
Keiner weiß wohin der Kahn uns bringt.
Einfach anpacken und tun was in unserer Hand liegt. :)

Da stimme ich dir zu. Wenn sogar mal die Politiker mal öffentlich zugeben, dass sie keine Ahnung haben wohin es geht, was ihnen hier aber überhaupt nicht vorzuwerfen ist.

Das es im Herbst erst richtig los geht glaube ich nicht, wenn dann kommt so etwas wie eine zweite Welle nächsten Winter.

Wie auch immer, wir werden alle einmal etwas Zeit brauchen uns an die Situation zu gewöhnen.
 
Lasst Euch nicht verrückt machen!! Bin im Garten und das komplett allein ! Ich Genieße es bau a wengal rum ist schön die Bienen kommen die Bäume treiben aus SCHÖN
 
Habe mich noch am Wochenende mit unserem Büro-Mathematiker unterhalten und der meinte, dass diese Quarantäne und der Wirtschaftsstillstand, so sollte er wirken, schon rein rechnerisch mind. 6 Monate dauern muss. Die Politik traut sich das nur noch nicht kommunizieren, aber an deren Mienen kann man das schon ablesen, mit Ausnahme des Pokerface Kurz.
 
Naja, uns Frauen aus dem Gewerbe hat es natürlich richtig getroffen, aber nur die Harten kommen in drn Garten.
 
Blöde Sache. Egal ob 2,4 oder 6 Monate, keiner kann es bezahlen. Erstmal den Eurodrucker anwerfen und wenn die Ansteckung abflacht und die "Normalität" beginnt, das System auf Null setzten und von vorne beginnen, dann brummt die Wirtschaft wieder. Brauchtst anscheinend alle 100 Jahre mal.
 
Ein gutes hat die Sache. Die Solidarität und der Zusammenhalt sind enorm.
Der wirtschaftliche Aspekt ist natürlich eine Katastrophe. Da es aber auf der ganzen Welt gleich hergeht, fängt sich das nach gewisser Zeit wieder.
 
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