Wo ist die Rotlicht - Lobby??

die werden aufsperren wenn alle andere offen sind, ohne großes Tamtam

also eher später. Nicht vergessen, das Gesundheitsministerium macht die Gesetze:ironie: wobei es nur um die "Prostitutionslokale) geht. Haus und Hotel Besuche werden ab zur Verfügung stehender Aktualisierung des Deckels (von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich) schon vorher gehen. Stimme dir aber zu dass es kein großes TamTam geben wird.

Ich stell mir grad vor, aus welchen Figuren eine Rotlicht-Lobby bestehen könnte und komm dabei zu dem Schluss, dass sie besser im Verborgenen arbeiten sollte, ansonsten würde sie der Branche garantiert keinen guten Dienst erweisen und nebenbei durch die öffentliche Meinung und den Druck, den diese automatisch auf Politiker aller Couleurs ausübt, dafür sorgen, dass für sehr lange Zeit geschlossen bleiben wird.

Nicht alle, aber ich stimme dir da schon zu dass so etwas wie eine SW Lobby.... Bevor hier bei uns die Moralapostel auf die Idee kommen, sie wollen das Schweden-Modell ist es doch besser, dass Ganze unaufgeregt zu betrachten.

Das größte Problem Ist die nicht Integrierung und Sozialisierung der SW in Österreich!( bzw sie wollen es nicht, und AT is es scheiss egal) viele sind nur Wanderhuren hungrig aufs schnelle geld und mehr brauchen die ja nicht außer : hallo schatzi wollen kommen blasen ficken etc . Und wir Inländerinnen wollen Veränderungen aber unternehmen nichts und lassen andere Parteien und Politiker die 0 Ahnung von Prostitution haben über unser Schicksal zu entscheiden.

Stimme da voll zu, wobei diese Entwicklung natürlich durch die ständige Fluktuation in den Laufhäusern gefördert wird.
 
Ja, zwei Drittel ihrer Tätigkeit (hinsichtlich SWs). Das mittlere, entscheidende Drittel fehlt leider noch ... ykwim.
 
zwar keine ausgesprochene lobby, aber zumindest eine mediale erwähnung ...

Wenn der Staat das Rotlicht abdreht
FALTER-Radio
Wie aber soll es weitergehen für die Sexarbeiterinnen, und warum tut sich die Politik so schwer damit, Lösungen für die Branche zu finden?
Das ist aber genau genommen eine dumme Frage. Warum sich ein jeder mit einer Lösung schwer tut, das ist der Umstand, dass körperliche Liebe und Abstand nicht recht zueinander passen.
 
sollte nur peinlich sein, wenn's in der Politik gegen Prostitution sind.
 
Politik ist immer auf die Familie ausgerichtet.
 
Im römischen Parlament saß mal eine gewisse "Cicciolina", also es geht fast alles.
 
in Wien soll die MA15 ja die Tätigkeit schon wieder aufgenommen haben
Ja, zwei Drittel ihrer Tätigkeit (hinsichtlich SWs). Das mittlere, entscheidende Drittel fehlt leider noch ... ykwim.

Stimmt, es ist ein gutes Mittel etwas inoffiziell abzudrehen was nicht verboten wurde. Aber eben nicht in Allen Bundesländern. Man könnte politisch gefärbte Rückschlüsse ziehen, ach wenn dies nur Mutmaßungen sind.

zwar keine ausgesprochene lobby, aber zumindest eine mediale erwähnung ...

Wenn der Staat das Rotlicht abdreht
FALTER-Radio

Ich bin ja kein Leser (eher Gegner) des Falter, habe mich aber durchgerungen das mal zu lesen. Ja Gut, nicht viel neues, es werden die Altbekannten Probleme angesprochen. Man muss es eben abwarten, wie sie im Gesundheitsministerium entscheiden. Aber mit fallenden Fallzahlen wird ihnen die Argumentationsbasis ausgehen.... und wenn sie bis zur nächsten Wahl 2024 nicht als "Gesundheits-Kerkermeister!" in Erinnerung bleiben wollen, werden sie auch hier handeln müssen.

Bzgl. der Vorgeschichte, jede Partei hat so ihre Klientel. Es war von Anfang an klar, dass gewisse Branchen schneller oder langsamer anfangen. Zum Fall der Kultur war es eine schon vorher bestehende Schwäche und die hat man eben ausgenutzt. Kulturschaffende hätten eigentlich keine "LObby" gebraucht, wer wenn nicht solche Menschen leben davon, auf sich Aufmerksam zu machen. Leider wird die Sexarbeit in Österreich immer noch sehr "Stiefkind" Mäßig behandelt.... die Wiener haben es vorgemacht, wir kennen alle die Akteure dahinter.... Es ist eben einer dieser Fälle wo das Handeln immer noch durch Ideologie bestimmt wird, Parteienübergreifend und subtil. Ist halt kein Thema womit man Wahlen gewinnt.
 
Aber mit fallenden Fallzahlen wird ihnen die Argumentationsbasis ausgehen.... und wenn sie bis zur nächsten Wahl 2024 nicht als "Gesundheits-Kerkermeister!" in Erinnerung bleiben wollen, werden sie auch hier handeln müssen
kann durchaus sein, daß sie einfach überhaupt nicht argumentieren und auch überhaupt nicht handeln. Zumindest vorerst nicht und möglicherweise auch länger nicht.
Und ob sie sich deshalb tatsächlich vor den nächsten Wahlen (die obendrein erst in 4 Jahren, wenn nix dazwischenkommt, stattfinden) fürchten müssen? Ich wär' da nicht so sicher.
 
kann durchaus sein, daß sie einfach überhaupt nicht argumentieren und auch überhaupt nicht handeln. Zumindest vorerst nicht und möglicherweise auch länger nicht.
Und ob sie sich deshalb tatsächlich vor den nächsten Wahlen (die obendrein erst in 4 Jahren, wenn nix dazwischenkommt, stattfinden) fürchten müssen? Ich wär' da nicht so sicher.

So ein harter Knochen ist der Anschober nicht. Bei der Kultur hätte ich auch nicht gedacht, dass sie da so schnell einbrechen. Und bei der Wirtschaft sowieso nicht.
 
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