Virus-Mutationen läuten die nächste Runde ein?

Der Narrativ der Crashpropheten. Dabei wird einerseits, welch Wunder, die Frage der Kapitalkosten nonchalant übergangen und weiters übersehen, dass jeder Verbindlichkeit auch eine entsprechende Forderung bzw. Vermögenswert gegenüber steht. Obendrein kann eine nationale Notenbank zu jedem Zeitpunkt die einzelnen Marktteilnehmer mit Liquidität ausstatten. Macht Japan seit mittlerweile 30 Jahren so. Aber klar, weil das "sowas von abartig ist", ist selbstverständlich ein schlüssiges Argument. :mrgreen:

Auch wenn der Fanclub des Selbstdarstellers applaudiert, geh`n wir das ... (beinahe wäre mir ein "Geschwurbel" entschlüpft) gemeinsam durch:

a) es existiert kein "Narrativ" von "Crashproheten", weil sich die "Erzählungen, Geschichten" per Definition, je nach "Prophet", unterscheiden. Der eine rechnet mit Deflation, der andere mit Inflation, ein Dritter mit Stagflation, ein Vierter mit Depression ...

b) der Begriff der "Kapitalkosten" spielt in der betriebswirtschaftlichen Bewertung von Unternehmen eine Rolle, peppt den Beitrag zwar rhetorisch auf, tut hier aber nichts zur Sache.

c) auch, dass "Verbindlichkeiten entsprechende Forderungen gegenüberstehen" ist bestenfalls von buchhalterischer Relevanz, oder wie gedenkt der Herr, die aushaftenden Target II-Forderungen Deutschlands gegenüber z.B. Italien "einzutreiben".

d) Was dabei rauskommt, wenn eine "nationale Notenbank" z. B. jene Simbabwes, "zu jedem Zeitpunkt die einzelnen Marktteilnehmer mit Liquidität ausstattet", ist bekannt und nicht nachahmenswert.

e) Japan mit der EU zu vergleichen ist tatsächlich "sowas von abartig" und blamiert sich von selbst, so dass ich diesen Wahnsinn jetzt erstmal unkommentiert hier stehen lasse.

mfG
 
Auch wenn der Fanclub des Selbstdarstellers applaudiert, geh`n wir das ... (beinahe wäre mir ein "Geschwurbel" entschlüpft) gemeinsam durch:

a) es existiert kein "Narrativ" von "Crashproheten", weil sich die "Erzählungen, Geschichten" per Definition, je nach "Prophet", unterscheiden. Der eine rechnet mit Deflation, der andere mit Inflation, ein Dritter mit Stagflation, ein Vierter mit Depression ...

b) der Begriff der "Kapitalkosten" spielt in der betriebswirtschaftlichen Bewertung von Unternehmen eine Rolle, peppt den Beitrag zwar rhetorisch auf, tut hier aber nichts zur Sache.

c) auch, dass "Verbindlichkeiten entsprechende Forderungen gegenüberstehen" ist bestenfalls von buchhalterischer Relevanz, oder wie gedenkt der Herr, die aushaftenden Target II-Forderungen Deutschlands gegenüber z.B. Italien "einzutreiben".

d) Was dabei rauskommt, wenn eine "nationale Notenbank" z. B. jene Simbabwes, "zu jedem Zeitpunkt die einzelnen Marktteilnehmer mit Liquidität ausstattet", ist bekannt und nicht nachahmenswert.

e) Japan mit der EU zu vergleichen ist tatsächlich "sowas von abartig" und blamiert sich von selbst, so dass ich diesen Wahnsinn jetzt erstmal unkommentiert hier stehen lasse.

mfG

Oje, keine Ahnung, davon aber jede Menge. :mrgreen:

Erstens ist bei einem Ausfall von Zahlungsverpflichtungen nicht primär entscheidend, ob es sich dabei um ein Kredit- oder Schuldgeldsystem handelt, sondern ob es sich dabei um ein Vollgeld- oder ein Proportional- bzw. Reservegeldsystem handelt. Auch in einem Vollgeldsystem können und werden Schuld- und Kreditbeziehungen bestehen, mit dem Unterschied, dass im Falle von Zahlungsausfällen die Geldmenge im Gegensatz zu einem Proportionalgeldsystem nicht sinkt und damit auch nicht Ursache eines deflationären Schocks sein können.

Zweitens ist die Annahme, dass Zahlungsverpflichtungen in einem derart hohen Ausmaß einsetzen, dass dies einen totalen Zusammenbruch des Systems zur Folge hat, fernab jeder Realität.

Drittens das Narrativ, dass einerseits Zentralbanken die Geldmengenaggregate M1-M3 bestimmen können und zweitens diese (die Jahre 2020 und 2021 einmal ausgenommen – die waren tatsächlich eine Ausnahme) über alle Maßen angestiegen sind (im jährlichen Schnitt etwa um 4,7%) ist ein falsches.

der Begriff der "Kapitalkosten" spielt in der betriebswirtschaftlichen Bewertung von Unternehmen eine Rolle, peppt den Beitrag zwar rhetorisch auf, tut hier aber nichts zur Sache.

Kapitalkosten beschreiben jene Kosten, die einem Marktteilnehmer dadurch entstehen, dass es für Investitionen Eigenkapital bzw. Fremdkapital einsetzt. Wenn du da der Meinung bist, diese spielen keinerlei Rolle bei der Verschuldung von Staaten, bist du leider ziemlich ahnungslos.

auch, dass "Verbindlichkeiten entsprechende Forderungen gegenüberstehen" ist bestenfalls von buchhalterischer Relevanz

Jede Schuldbeziehung basiert auf dieser buchhalterischen Relevanz. Wenn du das nicht zu verstehen im Stande bist, nicht mein Defizit.

Was dabei rauskommt, wenn eine "nationale Notenbank" z. B. jene Simbabwes, "zu jedem Zeitpunkt die einzelnen Marktteilnehmer mit Liquidität ausstattet", ist bekannt und nicht nachahmenswert.

Herrlich, eine unbedeutende Notenbank, deren Bilanz vorwiegend Verbindlichkeiten in Fremdwährungen aufwies mit dem eines Euroraumes zu vergleichen, offenbart vollends deine Inkompetenz. ;)

Japan mit der EU zu vergleichen ist tatsächlich "sowas von abartig" und blamiert sich von selbst, so dass ich diesen Wahnsinn jetzt erstmal unkommentiert hier stehen lasse

Ist vermutlich besser so. :mrgreen:

es existiert kein "Narrativ" von "Crashproheten", weil sich die "Erzählungen, Geschichten" per Definition, je nach "Prophet", unterscheiden. Der eine rechnet mit Deflation, der andere mit Inflation, ein Dritter mit Stagflation, ein Vierter mit Depression ...

Es ist in den allermeisten Fällen die selbe monokausale Geschichte.....zunächst deflationärer Schock gefolgt von einer Hyperinfaltion, welche in einem Totalzusammenbruch des Systems und schließlich neuem Geldsystem gipfelt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
der Einspeisetarif mit derzeit 2,80 Cent pro Kilowattstunde (kWh) ist jedoch der niedrigste bzw. schlechteste auf dem österreichischen Markt (Tarif wird jeweils zum Quartalsende vier Mal im Jahr angepasst).


das ist sicher eine gute hackn :hahaha: :hahaha:
Stimmt , aber bei uns gehts um den eigenen Verbrauch tagsüber , mit der Firma , laut Experten Berechnungen für uns perfekt.
Einspeisen ist für uns nicht relevant , wird dir aber auch gesagt , das das nicht bringt .
 
Oje, keine Ahnung, davon aber jede Menge. :mrgreen:

Erstens ist bei einem Ausfall von Zahlungsverpflichtungen nicht primär entscheidend, ob es sich dabei um ein Kredit- oder Schuldgeldsystem handelt, sondern ob es sich dabei um ein Vollgeld- oder ein Proportional- bzw. Reservegeldsystem handelt. Auch in einem Vollgeldsystem können und werden Schuld- und Kreditbeziehungen bestehen, mit dem Unterschied, dass im Falle von Zahlungsausfällen die Geldmenge im Gegensatz zu einem Proportionalgeldsystem nicht sinkt und damit auch nicht Ursache eines deflationären Schocks sein können.

Zweitens ist die Annahme, dass Zahlungsverpflichtungen in einem derart hohen Ausmaß einsetzen, dass dies einen totalen Zusammenbruch des Systems zur Folge hat, fernab jeder Realität.

Drittens das Narrativ, dass einerseits Zentralbanken die Geldmengenaggregate M1-M3 bestimmen können und zweitens diese (die Jahre 2020 und 2021 einmal ausgenommen – die waren tatsächlich eine Ausnahme) über alle Maßen angestiegen sind (im jährlichen Schnitt etwa um 4,7%) ist ein falsches.

Kapitalkosten beschreiben jene Kosten, die einem Marktteilnehmer dadurch entstehen, dass es für Investitionen Eigenkapital bzw. Fremdkapital einsetzt. Wenn du da der Meinung bist, diese spielen keinerlei Rolle bei der Verschuldung von Staaten, bist du leider ziemlich ahnungslos.

Jede Schuldbeziehung basiert auf dieser buchhalterischen Relevanz. Wenn du das nicht zu verstehen im Stande bist, nicht mein Defizit.

Herrlich, eine unbedeutende Notenbank, deren Bilanz vorwiegend Verbindlichkeiten in Fremdwährungen aufwies mit dem eines Euroraumes zu vergleichen, offenbart vollends deine Inkompetenz. ;)

Ist vermutlich besser so. :mrgreen:

Der Redeschwall eines Betriebswirtes, halt! Das beeindruckt mich nicht, dazu habe ich zu viele Schaumschläger scheitern sehen. Was ich nicht verstehe, warum hat derart durchschlagende Kompetenz es nötig, auf persönlicher Ebene anzugreifen? Wenn ich es mit so "inkompetenten Menschen" wie mich zu tun habe, dann tun die mir höchstens leid, da versuche ich, mich auf deren Ebene zu erklären und würde niemals noch einen Gang raufschalten und nachtreten. Kein Zeichen eines gefestigten Charakters, mehr das eines verunsicherten Betriebswirtes, der glaubt, in einem Erotikforum zu brillieren, aber in der Praxis an einer Online-Überweisung scheitert. ;)
 
🤭 Dir könnte das nicht passieren , gell 🤭

:up:

Nein, das könnte es tatsächlich nicht! Einfach deshalb, weil ich gar nicht auf die Idee käme, hier mit meinem akademischen Fachwissen zu langweilen. Deshalb versuche ich auch, mich hier möglichst kurz zu fassen, in einer Art und Weise, die von meinem Gegenüber keinen Studien-Abschluss verlangt, um mitdiskutieren oder einfach nur plödeln zu können. Ist eine Frage der Kinderstube, des Menschenbildes und er Selbstbeherrschung. :)

Außerdem würde es gegen die Forenregeln (maximal o.T.) verstoßen, hier mit dem Prinzen seitenlang über die Problematik der Euroeinführung zu debattieren. Wobei es dem Genannten in keiner Weise um einen sachlichen Meinungsaustausch geht, sondern ausschließlich darum, hier andere Mitglieder persönlich anzugreifen und herabzusetzen. Dazu muss man sich nur die Beitrags-Historie des Prinzen anschaun!
 
und Hanni hast vergessen...du fraunversteher :D

Mit der hatte ich im Grunde fast keine Berührungspunkte. Die hatte nur ganz plötzlich als Statusmeldung "werde von User lepetitprince gemobbt" und das offenbar nur, weil ich ihr erklärt habe, dass eine e-Funktion für sich nicht nach oben beschränkt ist. :schulterzuck:
So viel zum Thema gefestigter Charakter und so. :mrgreen:
 
Irgendwie passen die Kommentare hier eh zum Thema, man müsste nur das "Virus" aus der Überschrift streichen :mrgreen:
 
Du bist ein Störer und Rüpel in jeder Diskussion

Ganz ehrlich, das bist schon du. Es läuft bei dir jedes mal nach dem selben Schema ab. Zuerst versuchst du mit einer provokanten These zu punkten, wenn diese vom Rest der Userschaft nicht aufgenommen oder gar widerlegt wurde, versuchst du mit ein paar unbeholfenen Tricks eines Schmalspurrhetorikers, auch Rabulist genannt, das Ruder doch noch zu Gunsten deiner wirren Argumentationslinie herumzureißen.....gelingt dies nicht, kommt das große Weinen und die Selbstdarstellung als unverstandenes Opfer.
 
Ganz ehrlich, das bist schon du. Es läuft bei dir jedes mal nach dem selben Schema ab. Zuerst versuchst du mit einer provokanten These zu punkten, wenn diese vom Rest der Userschaft nicht aufgenommen oder gar widerlegt wurde, versuchst du mit ein paar unbeholfenen Tricks eines Schmalspurrhetorikers, auch Rabulist genannt, das Ruder doch noch zu Gunsten deiner wirren Argumentationslinie herumzureißen.....gelingt dies nicht, kommt das große Weinen und die Selbstdarstellung als unverstandenes Opfer.

Ich finde es grundsätzlich nicht schlecht, wenn sich in einem Forum verschiedene Charaktere treffen. Der @Mitglied #25356, z.B., den ich hier erwähnte, den ich im wirklichen Leben wahrscheinlich als sympatischen Kumpel wahrnehmen würde, kommt hier mit seinen angriffigen Einzeilern eben auch nicht gut weg.

Ich finde es auch interessant, wie eine Diskussion zwischen zwei Rabulisten ausgeht, meist verläuft sie, nach gegenseitigem Austausch von Unfreundlichkeiten, im Sande.

Falls es hier jemanden hilft, nehme ich auch gerne jede Schuld auf mich. Es soll hier ja um den Spaß gehen, und momentan überwiegt der noch.

Und ein gewisses "Schema" ist doch bei jedem, der hier öfter postet, zu erkennen. ;)

p.s. Oh, ich sehe gerade, dass der @Mitglied #25356 seine Fassung verliert und massivst gegen die Forenregeln verstößt. Sollen wir ihm das durchgehen lassen?


:)
 
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