Ja schon, aber sicher nicht schnell genug um die Einnnistung von Insekten zu verhindern und auch nicht besonders häufig in unseren Breiten. Und es ist ja nicht so, dass im Totholz nur Schädlinge nisten.
Siehe z.B.
Dossier: Totholz
Gegenspieler der Borkenkäfer
Ohne menschliches Eingreifen befindet sich die Natur in einem ständigen Ausgleich. Mehr Schädlinge, mehr Nützlinge und umgekehrt. Zu viele Jäger machen wenig Beute macht weniger Jäger.
Das Denken der Beiden den Wald betreffend zeigt halt wie weit Menschen die meinen nah am "echten" Leben zu sein von diesem in Wahrheit schon entfernt sind.
Wir können uns eine Natur ohne Menschen nicht mehr vorstellen und alles was uns nicht direkt nützt ist schlecht. Mein Vater kommt auch von hoch oben, der kannte hauptsächlich Nadelwälder. Laub und Mischwälder waren für ihn kein "richtigiger Wald".
Die meisten Wälder sind vom Menschen geschwächt, bei mir findest Du vieles was im zweiten Link beschrieben ist. Aber nicht in rauhen Mengen, das würde nämlich wiederum auf Schädlingsbefall hinweisen.