- Registriert
- 19.1.2017
- Beiträge
- 13.939
- Reaktionen
- 29.669
- Punkte
- 1.506
- Checks
- 2
hat der tatsächlich schon Rinder gerissen, oder ist das eher eine vorbeugende Maßnahme?
Dort war auch Schafhaltung. Du kannst dich in den Stress der Besitzer wohl reinfühlen. Immer zäunen, immer kontrollieren, immer zählen...
Es dürfe beide Seiten nicht außer Acht gelassen werden. Erstens wird vermutlich der begeistertste Naturschützer (mich eingeschlossen) begreifen, dass bestimmte und auffällige Tiere entfernt werden müssen. Da Fallen nicht wissen wen sie fangen müssen und man diesen Tieren in der Regel nicht nahe genug kommt um sie zu narkotisieren bleibt nur ein Weg.
Auch wird es zukünftig Aufgabe der Jägerschaft werden, die Population in gewissen Grenzen zu halten.
Außerdem muss von Seiten der Herdenhalter auf die gegebene Umstände eingegangen werden. Es ist natürlich ein Aufwand die Hunde entsprechend auszubilden und sie müssen regelmäßig gefüttert werden. Um ihnen dies dennoch schmackhaft zu machen, brauchen sie Unterstützung.
Manchmal schadet es nicht auch einmal einen Schritt zurückzugehen um einen Vortschritt zu erziehlen. Ich persönlich kenne zwei Menschen die während der Almsaison in der Schweiz als Tierhüter arbeiten. Ich denke das wäre auch für einige andere Menschen eine Option auf einen schönen Job, einige Zeit habe ich mir das selbst überlegt.
Gemeinsam mit den Hunden wäre das bestimmt machbar, aber man braucht dafür Geld.
Würde man die Förderungen der Landwirtschaft nicht mehr im Gießkannenprinzip ausschütten, wäre etwas mehr Kohle für die klineren Landwirte, dass sind ja die Hauptbetroffenen etwas mehr Kohle da. Dafür gibt es aber einen anderen Thread.
Wir brauchen keine unleidigen Pros und Kontras, damit kommt man auf keinen grünen Zweig. Lösungen sind das, woran man gemeinsam arbeiten muss.
Zuletzt bearbeitet: