Wölfe in Österreich

geht es nicht, dann abschuss! grund? weil das wohlergehen der mehrheit über das wohl des einzelnen/der wenigen steht! satt werden für wenige wölfe bedeutet für ungleich mehr tiere und menschen drastische auswirkungen auf ihr leben bis hin zur aufgabe von almbewirtschaftung und veränderung ganzer landschaften deswegen!
Hast Du Dir meine Beiträge seit dem auf den Du Dich beziehst auch durchgelesen? Wenn ja, warum hast Du noch nicht kapiert dass z.B. Schlampi und ich nicht so weit voneinander entfernt sind was das Thema Wolf in Österreich betrifft. Is aber eh wurscht.
 
Das halte ich für Kaffesudleserei.
Wie viele Junge bekommt ein Hund im Schnitt? Sagen wir vier. Das wird beim Wolf ähnlich sein. Jetzt gibt es zwei Rudel in Niederösterreich/Tschechien mit je ca. 15 Tieren nehmen wir an die Hälfte davon sind Weibchen und nehmen wir an 50% ihrer Jungen überleben. Dann sind das heuer wieder 14 mehr, aber ich glaube nicht, dass diese Schätzung stimmt, es werden nämlich mehr werden. Was passiert mit adulten Tieren? Sie werden vertrieben und müssen irgendwo anders ein neues Rudel gründen. Wenn man 10 Jahre lang wartet und annimmt, dass nach spätestens drei Jahren neue Rudel gegründet werden kommst auf wie viele? Und dann nach 20 Jahren? Vergiss es...irgendwann wirds die Abschussfreigabe geben müssen.
Das Problem an den Schlingenfallen ist halt, dass die nicht nur Wölfe fangen. Die muss auch jemand kontrollieren und wieder schart machen. Und ich bin überzeugt, dass sie nicht länger als drei Wolfsgenerationen funktionieren. Für alle anderen Fallen sind die Tiere nämlich schon jetzt zu intelligent.
Ein schwieriges Thema.
 
Ein schwieiriges Thema, weshalb, wir es nur mit Meinungen vorantreiben, aber nicht verifizieren können. Ich werde mich nicht mit Schlingenfallen auseinandersetzen, auch nicht mit statististischen Modellen der Wolfspopulation auf die kommenden 10 Jahre gesehen, da diese kaum unserer eigenen Spezies standhalten kiönnen. Dfferenzierte Betrachtung ja, aber ohne den Fokus auf aktuelle Problematik und Lösungren zu verlieren
 
und eine herdenschutzhund eignet sich nicht zum hüten einer herde.

FALSCH ! Seit man in der Schweiz auf Herdenschutzhunde setzt, sind die Schafrisse praktisch auf null gesunken. Einziger Nachteil der beobachtet werden konnte, ist der, dass viele Wanderer die Art des Hundes völlig falsch deuten und klagen, sie seien attackiert worden. Dazu muß man vielleicht auch wissen, das Herdenschutzhunde zu 99 % nie attackieren, sondern nur drohen. Für Wölfe reicht's allemal.
 
Hast Du Dir meine Beiträge seit dem auf den Du Dich beziehst auch durchgelesen? Wenn ja, warum hast Du noch nicht kapiert dass z.B. Schlampi und ich nicht so weit voneinander entfernt sind was das Thema Wolf in Österreich betrifft. Is aber eh wurscht.
Wie viele Junge bekommt ein Hund im Schnitt? Sagen wir vier. Das wird beim Wolf ähnlich sein. Jetzt gibt es zwei Rudel in Niederösterreich/Tschechien mit je ca. 15 Tieren nehmen wir an die Hälfte davon sind Weibchen und nehmen wir an 50% ihrer Jungen überleben. Dann sind das heuer wieder 14 mehr, aber ich glaube nicht, dass diese Schätzung stimmt, es werden nämlich mehr werden. Was passiert mit adulten Tieren? Sie werden vertrieben und müssen irgendwo anders ein neues Rudel gründen. Wenn man 10 Jahre lang wartet und annimmt, dass nach spätestens drei Jahren neue Rudel gegründet werden kommst auf wie viele? Und dann nach 20 Jahren? Vergiss es...irgendwann wirds die Abschussfreigabe geben müssen.
Das Problem an den Schlingenfallen ist halt, dass die nicht nur Wölfe fangen. Die muss auch jemand kontrollieren und wieder schart machen. Und ich bin überzeugt, dass sie nicht länger als drei Wolfsgenerationen funktionieren. Für alle anderen Fallen sind die Tiere nämlich schon jetzt zu intelligent.
Ein schwieriges Thema.

Man geht von einer jährlichen Bestandsverdoppelung aus. Voriges Jahr = 2018 waren es 30, bis Sommer erwartet man einen Bestand von 60 Wölfen. Und so weiter, und so weiter... wenn es jemand nicht glaubt, @Mitglied #336251 wirds sicher bestätigen. Wir haben die Vermehrungsraten bereits abdiskutiert.
 
Ein schwieiriges Thema, weshalb, wir es nur mit Meinungen vorantreiben, aber nicht verifizieren können. Ich werde mich nicht mit Schlingenfallen auseinandersetzen, auch nicht mit statististischen Modellen der Wolfspopulation auf die kommenden 10 Jahre gesehen, da diese kaum unserer eigenen Spezies standhalten kiönnen. Dfferenzierte Betrachtung ja, aber ohne den Fokus auf aktuelle Problematik und Lösungren zu verlieren

Ich persönlich halte es so, dass ich meinen Senf zu einem Thema nur dann dazugeben kann, wenn ich zumindest ansatzweise eine Ahnung habe worum es geht. Wenn ich mich mit einer Thematik nicht einmal auseinandersetzen môchte, kann ich mir keine Meinung darüber bilden.
Wenn das bei Wahlen auch so gemacht wird (ich weiß, wirds eh)...gute Nacht.

ja eh, das ist auch der klassische hirtenhund ... :roll:

Der machts aber eh auch nicht anders...da wird irgendwas ins Blaue hineingesagt und Hirtenhund mit Herdenschutzhund verwechselt und blablabla...das macht keinen Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 22.08.2018 wurden in Graubünden 18 Schafe trotz Hirtin und Hütehund in einer einzigen Nacht gerissen. :fies: Wer sich nicht verblöden lassen möchte, braucht nur "Wolfsrisse Schweiz" in google eingeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Schäfer baut keine Beziehung zum Hund auf, der ist vor allem auf die Schafe fixiert. eben kein Hütehund

wäre interessant was ein schäfer dazu sagt! da jeder normale hund im wesen hat, dass er die nähe und zuneigung des menschen sucht, müsste der schäfer schon ein hundehasser sein oder ein herz aus stein haben, wenn er keinerlei beziehung zum hund hätte! aber weg von den sentimentalitäten hin zum praktischen! ohne beziehung halter - hund wird der hund keine sinnvolle arbeit machen und wenn das ...

Schäfer ist nur die Hand die ihn füttert.

... der fall ist, dann gute nacht bei einem tier in der grösse eines herdenschutzhundes wenn dem mal was nicht passt oder das futter nicht schmeckt. denn da ist dann nichts mit gehorsam, unterordnung oder akzeptanz des schäfers als rudelführer. da wäre dann so ein hund nur noch gefährlich weil ihn niemand führen kann!
 
wäre interessant was ein schäfer dazu sagt! da jeder normale hund im wesen hat, dass er die nähe und zuneigung des menschen sucht, müsste der schäfer schon ein hundehasser sein oder ein herz aus stein haben, wenn er keinerlei beziehung zum hund hätte! aber weg von den sentimentalitäten hin zum praktischen! ohne beziehung halter - hund wird der hund keine sinnvolle arbeit machen und wenn das ...



... der fall ist, dann gute nacht bei einem tier in der grösse eines herdenschutzhundes wenn dem mal was nicht passt oder das futter nicht schmeckt. denn da ist dann nichts mit gehorsam, unterordnung oder akzeptanz des schäfers als rudelführer. da wäre dann so ein hund nur noch gefährlich weil ihn niemand führen kann!

In der Schweiz wurde im Juli 2018 ein Herdenschutzhund getötet, nachdem er einen Touristen ins Bein biss... :zensiert:
 
Ich bezweifle stark, dass die sich mit einem Wolf anlegen würden.

Biologen sagen da etwas anderes, die haben wohl generell etwas gegen alles was mit Caniden zu tun hat.

So wie auf der Schrattenfluh in Luzern, wo der Wolf neben den Lamas in einer einzigen Nacht 5 Schafe riss...:rofl:

Ja, ja in unserem Wohngebiet wurde bei einem eingebrochen der einen Wachhund hatte, jetzt stellen wir natürlich den Nutzen aller Wachhunde in Frage.:roll:

Man wird schon verstehen müssen wie das mit den domestizierten Neuweltkameliden funktioniert und wo die Schwächen liegen.
 
Am 22.08.2018 wurden in Graubünden 18 Schafe trotz Hirtin und Hütehund in einer einzigen Nacht gerissen. :fies: Wer sich nicht verblöden lassen möchte, braucht nur "Wolfsrisse Schweiz" in google eingeben.

Stellt sich jetzt die Frage warum sollte ein Wolfsrudel 18 Schafe reisen? Normalerweise Reisen die 1 oder 2 und fressen sie auf ein Wolf Tötet nicht aus Spaß.Nur wenn er Bedroht wird jemand in sein Revier eindringt,oder zum Fressen.
 
Ja, eins Frage brennt mir tatsähhlich unter den Nägeln. Wie erklärst Du der Schlingenfalle welchen Wolf, besser welches Tier sie fangen soll?

Erwarte jedenfalls einige Misserfolge. Die ganze Idee ist mehr oder weniger Augenauswischerei, um die Wolfsfans und die Geschädigten zu beruhigen. Es schiebt nur die Anzahl der späteren Abschüsse hinaus. In absolut jedem Land der Welt, in dem der Wolf als Standwild vorkommt, musste er früher oder später bejagt werden. Sogar in DE gibts jetzt die ersten Abschussfreigaben... das kommt auch bei uns so sicher, wie das Amen in der Kirche.
 
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