Wölfe in Österreich

Wo der Wolf unter unter Schutz steht kann es nicht funktionieren, da die Population von Jahr zu Jahr wächst, die Scheu vor dem Mensch immer mehr verliert, einen gedeckten Tisch vorfindet und diverse Herdenschutzmaßnahmen auf die Dauer nicht wirken. Und bitte komm jetzt nicht mit Zäunen und Herdenschutzhunden. Die wurden schon überwunden und es kam zu Rissen.

Die Lösung wäre dann Stallhaltung, was der Agrarindustrie mit Massentierhaltung in die Hände spielen würde. Da kann man sich dann sein Bioschnitzerl in die Haare schmieren.

Ich bin auch nicht für die Ausrottung von Wolf und Bär, aber es gehört ein gescheites Großraubwildmanagement her, dass die Population reguliert und eine schnelle Entnahme von Problemtieren ermöglicht. Dann bekommt der Wolf auch wieder Scheu.

Als erstes könnte man ja die Abschlusspläne der Jäger überarbeiten und die Arbeit wieder den Wölfen überlassen. Ja gibt dann zwar weniger zu morden für Jäger, aber so sieht es die Natur eben vor. Dann braucht der Wolf sich auch nicht an den Almvieh vergehen.

Dass es trotz Herdenschutzhunden zu rissen kommt, lässt sich nicht vermeiden, aber halt nicht in dem Ausmaß wie ohne.

unter aufsicht von hirten würde sich das risiko ja noch ein bissl minimieren lassen, da die hunde nicht komplett verwildern.

Und was glaubst wie sich der Hund ernährt? Vom Gras? Es braucht einen Menschen der ihm mindestens einmal am Tag füttert. So mit verwildert er auch nicht.

Z.B. auf Sardinien funktioniert das anscheinend ganz gut, wie ich beobachten konnte.

In der Schweiz funktioniert das auf rund 100 Almen auch ganz gut.

sag einmal ist es dir nicht auf dauer zu blöd, ständig quellen aus dem internet als beweis für dein geschriebenes hervorzukramen, die dann genau das gegenteil von dem was du sagst bestätigen? ...

Hast wohl nicht mehr gewusst um was es geht.

Ich sagte der Senner kümmert sich hirtet auch das Vieh, worauf du meintest nein, dieser bewirtschaftet nur die Alm.

Du hättest den fett markierten Satz halt lesen müssen denn dort steht:

Im eigentlichen Sinne bezeichnet man nur milchverarbeitende Hirten als Senn oder Sennerin

Das sind auch diejenigen die die Alm bewirtschaften und die Milchprodukte direkt verkaufen.

Alle anderen sind Hirten. Viele Senner gibt es in Österreich nicht das ist richtig, aber es gibt sie noch.


niemand raunzt! wenn du den thread nachliest wirst du erkennen, dass lösungen abseits vom abschuss vorgeschlagen wurden! interessant ist halt, dass du auf kein einziges der bislang angeführten argumente von risiko bei schutzhunden für andere bis hin zu tierschutzrechtlichen bedenken eingegangen bist, sondern einfach nur mit dem verweis auf dein gepostetes video und unpassenden links versuchst zu argumentieren

Ich hab keine Vorfälle aus anderen Ländern gefunden. In der Schweiz funktioniert dies auf rund 100 Almen, also Schein das Risiko doch deutlich geringer zu sein als du denkst.

Was soll übrigens an dem Einsatz tierschutzrechtlich bedenklich sein?
 
Weil die Kranken und Schwächen Tiere (so halt das theoretische Ziel der Jäger) im Wald fehlen. Da sind Schafe einfachere Beute.

Der Wolf wurde ja unter anderem auch deshalb bejagt, weil er Konkurrenz für die Jäger war.


Dein Denkfehler ist, dass weder Wolf noch Bär Wild mühsam jagen, wenn die fetten Hammel vom Huberbauern als Fast Food bequemer sind.
 
Und wieder der Bär in meiner Gegend. :cry:

De wollen doch nur spielen!

Wenn es nicht so traurig wäre würde ich es diesen Idioten die sich diese ganzen Tiere zurückwünschen gönnen wenn ihre Haustiere von diesen Viechern zerfleischt werden.
Schauen wir mal ob sie dann immer noch soviel Verständnis dafür aufbringen.
 
De wollen doch nur spielen!

Wenn es nicht so traurig wäre würde ich es diesen Idioten die sich diese ganzen Tiere zurückwünschen gönnen wenn ihre Haustiere von diesen Viechern zerfleischt werden.
Schauen wir mal ob sie dann immer noch soviel Verständnis dafür aufbringen.

Oder eine persönliche Begegnung, wie vor kurzem in Südtirol.

Dolomiten: Bär verletzt Wanderer im Trentino
Im Video weiter unten im Bericht sieht man gut, wie man sich verhält, wenn man auf Bären trifft.
 
Oder eine persönliche Begegnung, wie vor kurzem in Südtirol.

Dolomiten: Bär verletzt Wanderer im Trentino
Im Video weiter unten im Bericht sieht man gut, wie man sich verhält, wenn man auf Bären trifft.
Wenn man Bären nur von Walt Disney kennt kommen sie einem einfach harmlos vor , bis man einem gegenüber steht.
Bei uns in Tirol, am inn sind die meisten Bäume von Biber angenagt oder gefällt, es ist einfach ein Wahnsinn was da abläuft.
 
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