Geh mal in einem harten Winter in einer Gegend spazieren wo es wenig Wild, aber viele Wölfe gibt und hinke dabei mit einem Bein.
Der Wolf an sich ist im Normalfall keine Gefahr, aber da geht man von den besten Umständen aus. Wenn er ausgehungert ist und ein typisches Opfer wie langsam gehende alte Menschen, kleine Kinder oder behinderte Menschen die z.B. auffällig hinken sieht wird er auch zuschlagen. Daher nur eine Frage der Zeit bis Menschen angefallen werden. Was ein Wolf so anrichten kann sieht man z.B. nach den letzten Attacken im Blutrausch.
Das Hauptproblem bei den Wölfen ist das man heute auf weltfremde Idioten hört die keine Ahnung von der Natur haben und in einer Traumwelt leben wo gefährliche Raubtiere nur Kuscheltiere sind. Nein, der Mensch ist nicht göttlich erleuchtet und daher für Raubtiere Tabu sondern kann und wird auch zum Opfer. Daher hat man über Jahrhunderte alles getan um solche natürlichen Feinde in Europa fern zu halten.
Ich plädiere nicht für eine Ausrottung, aber dort wo der Wolf zur Gefahr für den Menschen wird muss man diese auch erschießen, ev. wenn möglich umsiedeln. Alles andere gefährdet genau jene Menschen die man als Gesellschaft extra schützen muss.
Aber wie man Österreich kennt müssen erst eine Oma oder ein Kind sterben bevor gehandelt wird, Learning by doing. Wäre ja auch zu viel verlangt vorher zu handeln.