Wölfe in Österreich

Wer hat schon mal das Gemetzel in einem Hühnerstall gesehen, nachdem ein Marder gewütet hat?
ja klar, bringen wir alle Marder um. Gibt's sonst noch weitere so schädliche Tiere, die was zum Umbringen wären?
Meine These: ein einziges Tier rottet ein anderes Tier aus. Das gelingt nur dem Menschen!
 
Ich habe vor 20 Jahren schon meine Aufsichtsjägerprüfung gemacht , mein Mann besitzt eines der größten Jagdgebiete im Salzburger Land.
Was glaubst du , das du mir erzählen mußt :haha: :haha: :haha: :haha:, über dich kann man nur lachen , sorry
Gratuliere zur bestanden Prüfung! Aber in den letzten 20 Jahren hat sich sehr viel getan! Auch die Ansicht wie wir mit der Natur umgehen, hat sich gewandelt. Alleine die fleischbeschau, bzw kundigen Personen, hat sich einiges geändert.

Also bitte, sprich nochmal mit deinem Mann über die Wölfe!
Wir sind Jäger, aber vor allem Heger und verantwortlich dafür, wie sich die Population der verschiedenen wildarten entwickeln, und mit den erstellten der abschusspläne, dafür auch verantwortlich. Gegen eine vertretbare Anzahl an Wölfen in Österreich, ist nichts einzuwenden, sondern zu begrüßen
 
Gratuliere zur bestanden Prüfung! Aber in den letzten 20 Jahren hat sich sehr viel getan! Auch die Ansicht wie wir mit der Natur umgehen, hat sich gewandelt. Alleine die fleischbeschau, bzw kundigen Personen, hat sich einiges geändert.

Also bitte, sprich nochmal mit deinem Mann über die Wölfe!
Wir sind Jäger, aber vor allem Heger und verantwortlich dafür, wie sich die Population der verschiedenen wildarten entwickeln, und mit den erstellten der abschusspläne, dafür auch verantwortlich. Gegen eine vertretbare Anzahl an Wölfen in Österreich, ist nichts einzuwenden, sondern zu begrüßen
:schulterzuck:Dann grüß sie mal recht freundlich , wir machen das nicht :haha::schulterzuck:
 
nochmals bl....Wiener haben in den Tiroler Bergen und Wänden viele Erstbesteigungen gemacht.Wie z.B. ein Freund in der Civetta. Wer so argumentiert, zeigt, dass er od.sie keine Ahnung hat und nur bl... schreibt.
Es ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob ich am Berg herumkrall oder ein betroffener Bauer bin.
Die mit dem Wolf tanzt. :mrgreen:
Jep! Dann hat er glei an Herzpotschutn! :mrgreen:
das problem duerfte ja auch sein das die schafe in panik reihenweise verungluecken, sich verletzen etc. ich weiss nicht ob die dann als wolfopfer zaehlen.
Leider nein, nur gerissene Tiere werden bei uns vom Land ersetzt. Und da nur der Fleischpreis und nicht der wirkliche Wert.
Herr @Mitglied #78305 DU hast natürlich recht! Leider habe ich dein Weltbild nicht erreicht. Ich ignoriere nicht; stelle nur den Vergleich her. 0,26 Promille oder 0,026% Der muss dir nicht passen und deinem Weltbild entsprechen. Auch die Füchse, die bösen, bringen andere Viecher um. Und hier geht's doch nicht nur um die armen Tiere, sondern ums Geschäft.
Bleib du bei deiner Meinung und ich mache mich immer wieder schlau, was richtig ist.
Du kannst dir deine Promille in die Haare schmirren.Kleinbauer, seine 30 Schafalan auf der Alm, Wolfsriss, 20 Schafe hin.
Wer hat schon mal das Gemetzel in einem Hühnerstall gesehen, nachdem ein Marder gewütet hat?
Ja, hab ich. Fuchs und Marder werden bejagt. Finde den Unterschied.
 
was sagen eigentlich die Bundesforste, und die wirklich grossen Waldbesitzer (Mayr Melnhof, Kirche...) offiziell dazu? Oder "dulden" die das nur wortlos? Kann ich nicht recht glauben.
Meist ist es so, das die Güterwege, Forststraßen als Genossenschaft gebaut werden, hierbei meist mit Beiträgen aus der öffentlichen Hand. Für diese Genossenschaften gibt es, eine beschlossene Satzung, die der Vorstand für normal einzuhalten hat. Meist besteht aber auf diesen Straßen ein öffentliches geh und fahr Recht, außer es wurde in der Satzung (welcher auch die Landesregierung zustimmen muss) anders beschlossen. Die Genossenschaft, löst den Grund, wo die Straße verläuft , den jeweiligen Grundbesitzer ab, und das Grundstück geht in das Eigentum der Genossenschaft über.
Beim Almwegen ist der Obmann der Genossenschaft meist der Förster oder ein Großgrundbesitzer.
Dieser hat sehr wohl das recht , den Weg aus gewissen Gründen zu sperren (Frostaufbruch zb.).
Ganz anders verhält es sich aber auf den privaten Landwirtschaftlichen wegen der Bauern, die von den Bauern selbst gebaut wurden , ohne öffentliches finanzielle mittel. Sofern du hier nicht ein grundbücherlich eingetragenes geh oder fahr recht hast (aus welchem Grund auch immer), hat man ohne Zustimmung vom Besitzer , sofern es so beschildert ist, schlicht und einfach nichts verloren.
Wie es sich mit Wiesen und Wäldern verhält , weiß ich jetzt nicht genau , aber ich denke sö ähnlich , müßte ich meinen Mann fragen.
Grundsätzlich sollte man aber aktzep, wenn ein Besitzer nicht will, das man sich in seinem Grundstück aufhält, egal wie groß es ist.
Ich gehe ja auch nicht in den nächst besten Garten und reiß Blumen aus :schulterzuck:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meist ist es so, das die Güterwege, Forststraßen als Genossenschaft gebaut werden, hierbei meist mit Beiträgen aus der öffentlichen Hand. Für diese Genossenschaften gibt es, eine beschlossene Satzung, die der Vorstand für normal einzuhalten hat. Meist besteht aber auf diesen Straßen ein öffentliches geh und fahr Recht, außer es wurde in der Satzung (welcher auch die Landesregierung zustimmen muss) anders beschlossen. Die Genossenschaft, löst den Grund, wo die Straße verläuft , den jeweiligen Grundbesitzer ab, und das Grundstück geht in das Eigentum der Genossenschaft über.
Beim Almwegen ist der Obmann der Genossenschaft meist der Förster oder ein Großgrundbesitzer.
Dieser hat sehr wohl das recht , den Weg aus gewissen Gründen zu sperren (Frostaufbruch zb.).
Ganz anders verhält es sich aber auf den privaten Landwirtschaftlichen wegen der Bauern, die von den Bauern selbst gebaut wurden , ohne öffentliches finanzielle mittel. Sofern du hier nicht ein grundbücherlich eingetragenes geh oder fahr recht hast (aus welchem Grund auch immer), hat man ohne Zustimmung vom Besitzer , sofern es so beschildert ist, schlicht und einfach nichts verloren.
Wie es sich mit Wiesen und Wäldern verhält , weiß ich jetzt nicht genau , aber ich denke sö ähnlich , müßte ich meinen Mann fragen.
Grundsätzlich sollte man aber aktzep, wenn ein Besitzer nicht will, das man sich in seinem Grundstück aufhält, egal wie groß es ist.
Ich gehe ja auch nicht in den nächst besten Garten und reiß Blumen aus :schulterzuck:

SO IST ES !!
 
ja klar, bringen wir alle Marder um. Gibt's sonst noch weitere so schädliche Tiere, die was zum Umbringen wären?
Meine These: ein einziges Tier rottet ein anderes Tier aus. Das gelingt nur dem Menschen!
Der Marder ist bei uns nicht geschützt so wie der Fuchs und keiner will ihn ausrotten , wenn er überhand nimmt wird er zu einem Problem und die größten Steinmarderpopulationen befinden sich in den Städten bei Edelmarder weiss ich es nicht so genau wie starkt die ist. Auch der Fuchs ist in unseren Städten heimisch.
 
Meist ist es so, das die Güterwege, Forststraßen als Genossenschaft gebaut werden, hierbei meist mit Beiträgen aus der öffentlichen Hand. Für diese Genossenschaften gibt es, eine beschlossene Satzung, die der Vorstand für normal einzuhalten hat. Meist besteht aber auf diesen Straßen ein öffentliches geh und fahr Recht, außer es wurde in der Satzung (welcher auch die Landesregierung zustimmen muss) anders beschlossen. Die Genossenschaft, löst den Grund, wo die Straße verläuft , den jeweiligen Grundbesitzer ab, und das Grundstück geht in das Eigentum der Genossenschaft über.
Beim Almwegen ist der Obmann der Genossenschaft meist der Förster oder ein Großgrundbesitzer.
Dieser hat sehr wohl das recht , den Weg aus gewissen Gründen zu sperren (Frostaufbruch zb.).
Ganz anders verhält es sich aber auf den privaten Landwirtschaftlichen wegen der Bauern, die von den Bauern selbst gebaut wurden , ohne öffentliches finanzielle mittel. Sofern du hier nicht ein grundbücherlich eingetragenes geh oder fahr recht hast (aus welchem Grund auch immer), hat man ohne Zustimmung vom Besitzer , sofern es so beschildert ist, schlicht und einfach nichts verloren.
Wie es sich mit Wiesen und Wäldern verhält , weiß ich jetzt nicht genau , aber ich denke sö ähnlich , müßte ich meinen Mann fragen.
Grundsätzlich sollte man aber aktzep, wenn ein Besitzer nicht will, das man sich in seinem Grundstück aufhält, egal wie groß es ist.
Ich gehe ja auch nicht in den nächst besten Garten und reiß Blumen aus :schulterzuck:
Weiss nicht ob es zwischen den Bundesländern Unterschiede gibt, den ein Teil der Forst und Jagdtgesetze sind Landessache
 
Der Marder ist bei uns nicht geschützt so wie der Fuchs und keiner will ihn ausrotten , wenn er überhand nimmt wird er zu einem Problem und die größten Steinmarderpopulationen befinden sich in den Städten bei Edelmarder weiss ich es nicht so genau wie starkt die ist. Auch der Fuchs ist in unseren Städten heimisch.

....bei uns wird der Fuchs bejagt !!
 
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