Wölfe in Österreich

Hier wird wirklich mit fundierter Sachkenntnis ganz unaufgeregt und kompetent zum Thema Wolf diskutiert. Aber Antworten auf meine Fragen habe ich bisher noch keine hier gefunden.
 
Mich würde auch noch interessieren wie so ein Problemwolf eigentlich aussieht. Ich kenn Wölfe ja nur aus Schönbrunn.
 
ob der Wolf hier wirklich heimisches Wild ausrottet oder einen Fehler des Menschen korrigiert.

kommt man drauf an wie man almbewirtschaftung sieht! als fehler oder bedeutend für den tourismus. schafe und kälber reissen ist wohl kaum als korrektur von irgend was anzusehen. und da haben die menschen auch die bedenken, nicht wegen fehlender mufflons oder rehe.
Willst du damit etwa auch andeuten, dass Wölfe gar keine Kinder verschleppen, die unschuldig auf den Schulbus warten?

das ist natürlich eine frage des blickwinkels. wohnt man dort, wo die leute wenig ahnung von natur und in dieser leben haben und die kleine anna-sophie von mama mittels SUV in die schule gebracht wird, hat diese in der tat ein geringeres risiko als appetithappen im wolfsmagen zu landen, als die kleine kathi, die mutterseelenallein um halb acht, dann wenn grad es erste mal im winter sowas wie tageslicht zu erahnen ist, am vereinbarte treffpunkt am waldrand, dort wo sich güterweg der zu ihrem hof führt und die nebenstrassen kreuzen auf den schulbus wartet und im wald ein ausgehungertes wolfsrudel herumstreunt, welches schon die ganze nacht erfolglos auf der pirsch ist.

aber was micht schon interessiert: woher die intention dieses problem ins lächerliche / absurde zu führen? tatsächlich nicht in deiner vorstellungswelt vorhanden?
 
Ja gibt es von Jäger und Förstern
Eine subjektive aussage ist keine Quelle. Ich meinte zahlen und Fakten. Eine Erläuterung welche Faktoren in diese Berechnung spielen und wie man auf diese 8 jahre kommt. Das wäre wirklich sehr interessant zu lesen deshalb wäre es cool wenn du mir diesen bericht zukommen lassen könntest?
Hab nämlich diese Zahl so noch nie gehört und ich beschäftige mich damit kz seit etwa 3 jahren mehr oder weniger :)
Das wird @Mitglied #336251 nicht reichen.

Im Ernst, dazu musst du eine seriöse Quelle verlinken.

Wenn du diese hast: her damit!

Persönlich glaube ich, wir nähern uns dem Punkt, an dem die Schmerzgrenze der Geschädigten überschritten wird und dann wird legaler Abschuss erfolgen.
Absolut. Ein management muss her. An dem wird gearbeitet aber die Fronten sind so verhärtet, dass es hauptsächlich an der Vermittlung scheitert
Ich empfehle : Hackländer "Der Wolf"

@Mitglied #336251 wirds kennen.

Auch für Laien lesbar.

Er empfiehlt gezieltes Wolfsmanagement mit Abschuss von Problemwölfen.
Oh ja kann ich nur empfehlen. Is immerhin mein studienleiter :)
 
Mich würde auch noch interessieren wie so ein Problemwolf eigentlich aussieht. Ich kenn Wölfe ja nur aus Schönbrunn.
Das is so wie Bruno der Bär ein Problem Bär war.
Was kennzeichnet einen 'Problem' prädatoren:
Hauptsächlich die fehlende scheu vor menschen und menschlichen Siedlungen
Die erhöhte Resistenz gegenüber vergrämungsmaßnahmen
Und
Das wiederhohlte unangenehme auffallen in Bezug auf schaden für den Menschen (zb Viehrisse usw)
 
Das war eigentlich ironisch / unterstreichend gemeint, denn du solltest ja wohl durch dein Fachwissen mehr über die Ausrottungswahrscheinlichkeit wissen als so manch anderer User hier …
Ok klang sehr abwertend
Natürlich fehlt der natürliche feind. Den Wölfe kaum haben. Und Bären verstärkt anzusiedeln um den wolf einzudämmen erscheint mir in Österreich nicht unbedingt als die beste Lösung 😅
 
Das is so wie Bruno der Bär ein Problem Bär war.
Was kennzeichnet einen 'Problem' prädatoren:
Hauptsächlich die fehlende scheu vor menschen und menschlichen Siedlungen
Die erhöhte Resistenz gegenüber vergrämungsmaßnahmen
Und
Das wiederhohlte unangenehme auffallen in Bezug auf schaden für den Menschen (zb Viehrisse usw)
Das leuchtet ein. Unangenehm auffallen ist immer ein Problem. Kenn ich noch aus meiner Schulzeit.

Das einzige das mich da ein bisschen stutzig macht ist, dass mein Hund nach dieser Definition auch "problematisch" ist. Ich hoffe ich muss ihn nicht früher oder später erschießen. Mein Freund Jello...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das leuchtet ein. Unangenehm auffallen ist immer ein Problem. Kenn ich noch aus meiner Schulzeit.

Das einzige das mich da ein bisschen stutzig macht ist, dass man Hund nach dieser Definition auch "problematisch" ist. Ich hoffe ich muss ihn nicht früher oder später erschießen. Mein Freund Jello...
Dein Hund is ja kein wildtier oder?
Aber ja streng genommen wenn ein hund wildert darf der Jäger ihn auch schießen
 
Oh ha ganz so ist,s nicht Als Jäger muss ich beweisen können das der Hund Wildert dazu Schriftliche Verständigung an 🐕 Besitzer fazit der Schütze bleibt der Bumann bei erlegung des 🐕 LG
Das weiß ich schon. Und auch dass er öfter dem wild nachstellt usw. Auf die Details wollt ich da jz auch garnet eingehen :)
 
Oh ha ganz so ist,s nicht Als Jäger muss ich beweisen können das der Hund Wildert dazu Schriftliche Verständigung an 🐕 Besitzer fazit der Schütze bleibt der Bumann bei erlegung des 🐕 LG
Beweisen?! Unglaublich was man unseren heimischen Jägern alles zumutet. Und den Besitzer des erlegten Hundes über diesen eigenen Jagderfolg schriftlich in Kenntnis setzen zu müssen erniedrigt den stolzen Waidmann und degradiert ihn geradezu zum Hanswurst.
 
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