Wölfe in Österreich

Mitglied #405664 schrieb:
Ich denke nicht, dass die Schäfer, Bauern, etc hier nicht ernst genommen werden. Mir fehlt bloß jegliches Verständnis für diesen Starrsinn und den Unwillen sich zum Schutz der eigenen Tiere und des eigenen Geldes an die Situation auch nur ein Stück weit anzupassen. Die Wölfe zu schießen kann nicht die Lösung sein, das sollte man mittlerweile verstanden haben. Denn auch mit entsprechenden Verordnungen, die einen Abschuß ermöglichen, löst sich das Problem -wie man sieht - nicht in Luft auf.

Und immer auf die Städter hinzuschlagen und ihnen zu unterstellen sie würden glauben tierische Produkte kommen aus dem Billa Regal, ist eine kurzfristige Möglichkeit Dampf abzulassen, besonders hilfreich erscheint sie mir zur Problemlösung allerdings nicht.
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hier zu diskutieren, nur um zu diskutieren ist nicht meins, ich rate dir und sämtlichen hier:
nehmt Kontakt zu betroffenen Landwirten und Reitstallbesitzern auf, fahrt hin, schaut es euch an und diskutiert mit den Betroffenen selbst.
Alles andere hier ist großteils Polemik und Mutmaßung.
Dieses herum Geschreibsel, solange ihr euch nicht selbst ein Bild von der Realität gemacht habt, bringt nichts ......
 
Mitglied #514258 schrieb:
hier zu diskutieren, nur um zu diskutieren ist nicht meins, ich rate dir und sämtlichen hier:
nehmt Kontakt zu betroffenen Landwirten und Reitstallbesitzern auf, fahrt hin, schaut es euch an und diskutiert mit den Betroffenen selbst.
Alles andere hier ist großteils Polemik und Mutmaßung.
Dieses herum Geschreibsel, solange ihr euch nicht selbst ein Bild von der Realität gemacht habt, bringt nichts ......
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Ein bestätigter Schafsriss von einem Wolf im April diesen Jahres fand etwa 400 meter von meinem Haus entfernt statt.Den Schäfer kenne ich und habe auch ein paar Worte mit ihm darüber gewechselt.Die eingeleiteten Schutzmassnahmen habe ich also somit auch vor Augen.Reicht das zum Mitreden?
 
Mitglied #514258 schrieb:
hier zu diskutieren, nur um zu diskutieren ist nicht meins, ich rate dir und sämtlichen hier:
nehmt Kontakt zu betroffenen Landwirten und Reitstallbesitzern auf, fahrt hin, schaut es euch an und diskutiert mit den Betroffenen selbst.
Alles andere hier ist großteils Polemik und Mutmaßung.
Dieses herum Geschreibsel, solange ihr euch nicht selbst ein Bild von der Realität gemacht habt, bringt nichts ......
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Hab ich, weiß ich, kenn ich - die verlinkten Bauern kenn ich zu einem Gutteil nicht nur vom hörensagen! Also weiter du bist ja offensichtlich auch ein Auskenner, also können wir ja weiter diskutieren. Ich frage also noch Mal: warum funktionieren Herdenschutzhunde und Hirten nicht?
 
Mitglied #492048 schrieb:
Hab ich, weiß ich, kenn ich - die verlinkten Bauern kenn ich zu einem Gutteil nicht nur vom hörensagen! Also weiter du bist ja offensichtlich auch ein Auskenner, also können wir ja weiter diskutieren. Ich frage also noch Mal: warum funktionieren Herdenschutzhunde und Hirten nicht?
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meine Meinung über das diskutieren hier hast ja anscheinend gelesen - oder doch nicht?
solltest du tatsächlich geschädigte Landwirte mit schon eingesetzten Herdenschutzhunden kennen, erübrigt sich jegliche Diskussion, solltest du es nicht gemacht haben, so hole es nach ......
 
Mitglied #514258 schrieb:
hier zu diskutieren, nur um zu diskutieren ist nicht meins, ich rate dir und sämtlichen hier:
nehmt Kontakt zu betroffenen Landwirten und Reitstallbesitzern auf, fahrt hin, schaut es euch an und diskutiert mit den Betroffenen selbst.
Alles andere hier ist großteils Polemik und Mutmaßung.
Dieses herum Geschreibsel, solange ihr euch nicht selbst ein Bild von der Realität gemacht habt, bringt nichts ......
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Warum? Um mir die geballte Ladung -nachvollziehbarer- Emotionen zu geben?

Mitglied #514258 schrieb:
geschädigte Landwirte mit schon eingesetzten Herdenschutzhunden kennen, erübrigt sich jegliche Diskussion, solltest du es nicht gemacht haben, so hole es nach ......
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Es gibt bitte keine 100%ige Sicherheit für niemanden. Ich empfehle dir dich selbst in diesem Punkt der Realität zu stellen.
 
Ihr schreibt hier tatsächlich nur des Schreibens willen .....
keine Ahnung von der Realität, die ihr anscheinend auch nicht wollt, .......
 
Verhaltensregeln bei Begegnung mit einem Wolf!

Punkt1 - wenn Sie erkennen, das es sich bei diesem um ein noch jüngeres Tier handelt - Ruhe bewahren und auf keinen Fall stöhnen

Punkt 2 - sollte es sich bei diesem schon um ein älteres Tier handeln - erkennbar an dem schon etwas ergrauten, nicht mehr so dichtem Fell - langsam bücken und den Rock über den Kopf ziehen - meistens bleibt es nur beim beschnuppern

Punkt 3 - handelt es sich jedoch um ein erfahrenes Alpha-Männchen.............................dürfen Sie auch stöhnen.....🤪
 
Mitglied #634635 schrieb:
Keiner streitet ab,das nichts passiert.Das wird geprüft und zur Not greift man ein.Für den Schaden gibt es Entschädigungen.
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naja, du klangst vor ein, zwei threadseiten noch etwas anders...

truppenübungsplätze/schießplätze (wie bspw in der lüneburger heide) haben die größten probleme für die fauna bereits erfolgreich gelöst. betretungsverbot weil militärische sperrgebiete. keine waldspaziergänger mit domestizierten hunden, keine radfahrer, wanderer etc.

das gilt jedoch nur für die wenigsten lebensräume. dort, wo wir uns das miteinander leben teilen (notgedrungen), haben wölfe im 21. jahrhundert maximl ein romantisch-esoterisch verklärtes existenzrecht (sie sind nicht einmal für das ökologische gleichgewicht relevant; vor wildschweinen haben sie nämlich einen heiden respekt).

imho sind das meist hundehalter, die wölfe toll finden, weil wolf so eine art urahn oder so etwas... esoterisch halt.
 
Mitglied #514258 schrieb:
Ihr schreibt hier tatsächlich nur des Schreibens willen .....
keine Ahnung von der Realität, die ihr anscheinend auch nicht wollt, .......
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Witzig das selbe wollt ich über dich sagen!

Mitglied #238901 schrieb:
naja, du klangst vor ein, zwei threadseiten noch etwas anders...

truppenübungsplätze/schießplätze (wie bspw in der lüneburger heide) haben die größten probleme für die fauna bereits erfolgreich gelöst. betretungsverbot weil militärische sperrgebiete. keine waldspaziergänger mit domestizierten hunden, keine radfahrer, wanderer etc.

das gilt jedoch nur für die wenigsten lebensräume. dort, wo wir uns das miteinander leben teilen (notgedrungen), haben wölfe im 21. jahrhundert maximl ein romantisch-esoterisch verklärtes existenzrecht (sie sind nicht einmal für das ökologische gleichgewicht relevant; vor wildschweinen haben sie nämlich einen heiden respekt).

imho sind das meist hundehalter, die wölfe toll finden, weil wolf so eine art urahn oder so etwas... esoterisch halt.
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Also das hab ich von Anfang an eigentlich so verstanden, was er sagte war dass man nix mehr hört... aber es liest wohl jeder was er will.

Nur der vollständigkeithalber Betreuungsverbote für Tüpls gibt's und gab's immer schon!

Wer redet jetzt eigentlich vom menschlichen Lebensraum? Ausgangspunkt waren Schafe auf einer Alm... Aber gut dann noch Mal die Frage wo und wann gab es im Ortsbereich in Österreich (Titel des Threads) Begegnungen mit Wölfen und was ist dabei passiert?

Also ich war der Meinung schon bevor ich einen Hund hatte aber ja ich war immer schon ein Tiermensch.... Würde das also genauso sehen wenn es um Affen oder Stiere oder Hühner geht! Oder zum Beispiel wie es kürzlich in Oslo mit dem Walross Freya war - das seh ich auch überhaupt nicht ein, dass das Walross getötet wird weil die Menschen in der Bucht sich nicht respektvoll benehmen können.
 
Mitglied #490467 schrieb:
Es ist absurd, Tiere zu verdrängen (oder quasi auszurotten), sich ihren Lebensraum einzuverleiben und es sich gemütlich zu machen und dann, wenn sie irgendwann wiederkommen herumzuheulen, dass kein Platz für sie ist.
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Es geht doch gar nicht ums ausrotten! Nur ums regulieren.
Da der Wolf keine natürlichen Feinde hat, wird er sich rasant vermehren. Wenn er kein Wild, Schafe und Pferde mehr reißen kann, kommen dann halt kleine Kinder u.s.w.
 
Mitglied #492048 schrieb:
Wenn du versprichst dann den Rest deines Lebens dem Natur und Tierschutz zu widmen wenn ich unbeschadet und ohne einen Wolf erschossen zu jaben zurück komme, dann mache ich 3 Wochen meines Urlaubs im nächsten Jahr daraus, du beschaffst mir die Genehmigung deines Freundes und ich sage "top die Wette gilt"!

Korrekt es gibt in der BRD mehrere Truppenübungsplätze im gesamten Bundesgebiet die von Wölfen besiedelt wurden und das seit mittlerweile 20 Jahren - manche davon sind sogar noch aktiv - wie viel Wolfsattacken auf Menschen gab es in dieser Zeit, recherchiert das Mal bitte!


Dann sollte vielleicht einfach er dich besuchen...
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Ok.

Wildschweine kommen auch Nachts zu Besuch- frag @Mitglied #548502 , der hat sie im Garten gesehen. Ich nicht, weil ich zu der Zeit einen Fuchs beobachtet hatte, der ins Haus kam.
Achja- mein Schulfreund ist recht schweigsam und Wikka. Werden sicher interessante 3 Wochen :cool:

Mein Garten beinhaltet sicher mehr Insekten etc als die Gärten , zusammen. Er ist auch zertifiziert- Natur im Garten- sonst hätten mich meine Nachbarn eh schon gelyncht, weil ich einfach alles wachsen lasse. Und ja, ich finde es schön so. Soviel zum Thema Naturschutz.
 
Mitglied #179164 schrieb:
Ok.

Wildschweine kommen auch Nachts zu Besuch- frag @Mitglied #548502 , der hat sie im Garten gesehen. Ich nicht, weil ich zu der Zeit einen Fuchs beobachtet hatte, der ins Haus kam.
Achja- mein Schulfreund ist recht schweigsam und Wikka. Werden sicher interessante 3 Wochen :cool:

Mein Garten beinhaltet sicher mehr Insekten etc als die Gärten , zusammen. Er ist auch zertifiziert- Natur im Garten- sonst hätten mich meine Nachbarn eh schon gelyncht, weil ich einfach alles wachsen lasse. Und ja, ich finde es schön so. Soviel zum Thema Naturschutz.
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Sorry ich versteh dein wirres Zeug hier nicht. Heißt du besorgst mir jetzt die Genehmigung und wirst dann hauptberuflich Tierschützerin oder nicht?

Mitglied #548502 schrieb:
Es geht doch gar nicht ums ausrotten! Nur ums regulieren.
Da der Wolf keine natürlichen Feinde hat, wird er sich rasant vermehren. Wenn er kein Wild, Schafe und Pferde mehr reißen kann, kommen dann halt kleine Kinder u.s.w.
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Es ging bei der Aussage um die Vergangenheit und da ist genau das was wir in Mitteleuropa mit dem Wolf gemacht im 19. und 20. Jahrhundert er wurde defacto ausgerottet, dass er keine natürlichen Feinde hat ist klar deswegen ist er ja Predator...
die geforderten Abschüsse die die Diskussionen hier ausgelöst haben dienen aber nicht der Bestandskontrolle sondern sollen Bestrafungen für aus Sicht der entsprechenden Menschen unerwünschtes Verhalten sein....
 

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