Wölfe in Österreich

Mitglied #112394 schrieb:
welche Qualen ein Schaf dabei leidet, sollte man sich vielleicht mal vorstellen
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das ist den "tierlieben", wie man die letzten 300 seiten nachlesen kann, aber sowas von egal. egal ob man ihnen bilder von wahren massakern an schafherden zeigt, gerissene foohlen oder kälber, da kommt nur wolf ist ei ei, wolf ist lieb - scheuklappe und punkt! bin schon mal gespannt, wenn beim ausflug auf's land bei irgend wem der struppi nicht mehr vom ausflug aus'n unterholz zurückkommt und dann etwas tot und etwas zerfleddert gefunden wird, wie groß wohl dann die wolfsbegeisterung noch ist?
 
Mitglied #81571 schrieb:
pssst ... im park in wien, weitab von der realität, gibt's eh keinen wolf ... :)
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Nun in Wien wird es wohl noch dauern bis es da ein Wolfsproblem gibt.
Doch Wölfe sind bereits schon mitten in Städte eingedrungen. Nun ja ein kleiner Yorker Terrier als Snack, ist sicher keine Zeitungsmeldung wert.
 
Mitglied #548502 schrieb:
Nun in Wien wird es wohl noch dauern bis es da ein Wolfsproblem gibt.
Doch Wölfe sind bereits schon mitten in Städte eingedrungen. Nun ja ein kleiner Yorker Terrier als Snack, ist sicher keine Zeitungsmeldung wert.
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es braucht gar keine wölfe. alte schlaue füchse, wie es sie in wien ja durchaus schon lange gibt, sind in der weitläufigen hundezone im prater wohl schon hin und wieder anlass dass so ein kleiner schlecksi nicht mehr zurück zu frauli kommt.
 
Mitglied #112394 schrieb:
Wie Du ineiner gebirgigen Almgegend einen EFFEKTIVEN Herdenschutz bewerkstelligen willst, das hüpfst mir mal vor
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natürlich ist es easy eine ganze alm wolfsicher einzuzäunen ... :haha: die bauern werden halt die almbewirtschaftung aufgeben, die almen werden zuwachsen und für den tourismus wird man wandewege durch's unterholz fräsen.
 
Mitglied #81571 schrieb:
natürlich ist es easy eine ganze alm wolfsicher einzuzäunen ... :haha: die bauern werden halt die almbewirtschaftung aufgeben, die almen werden zuwachsen und für den tourismus wird man wandewege durch's unterholz fräsen.
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Ich habe heute einen Ziegenbock auf der Alm eingefangen. War nicht ganz leicht.
Doch weit trauen sich die Tiere nicht von der Herde weg. Es gab schon hässliche Blutflecken innerhalb der Umzäunung.
Zäune sind meist nicht 100 Prozent sicher.
 
Mitglied #490467 schrieb:
Herdenschutzhunde und Hirten
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herdenschutzhunde benötigte es mehrere, einen allein gegen ein wolfsrudel antreten zu lassen ist ein schweres verbrechen an dem armen hund.

mehrere hunde gegen ein wolfsrudel ist ein ebenso schweres verbrechen an den hunden. hast du jemals erlebt wenn zwei hunde miteinander richtig gekämpft haben? ineinander verbissen dass sie untrennbar sind, blut floss und danach schwere wunden blieben? dauert bei hunden in der regel ein paar minuten bis sich einer ergibt. beim kampf wolf gegen schutzhund ergibt sich keiner, das ist ein massaker welches man keinem hund vorsätzlich zumuten sollte. allein das ansinnen ein anderes lebenwesen für seine zwecke kämpfen und möglicherweise sterben lassen zu wollen finde ich völlig absurd und unverschämt!

das herdenschutzhunde nicht wie das heimische hunderl ständig lieb sind ist auch bekannt, sondern im gegenteil ist der fall, sie erledigen alles was der ihnen zum schutz übergebenen herde nahekommt umgehend und konsequent. wanderer und deren kinder, mountainbiker, usw.

und nein, ein hirte kann seine hunde nicht ständig unter kontrolle haben wenn sie die herde sichern. zum rest. die almen werden veröden, der tourismus weite teile seines einkommens verlieren. bezahlen werden die rechnung wir alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #81571 schrieb:
hast du jemals erlebt wenn zwei hunde miteinander richtig gekämpft haben? ine
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Ja kann ich dir voll zustimmen. Hatten mal zwei Hunde (Mutter und Tochter). Die hatten sich fest verbissen, Blut floss in Strömen, wir konnten sie nicht auseinander bringen auch nicht mit Stöcken, Tritten und Maul aufhebeln.
Ich hatte die rettende Idee und zog beide Hunde in unseren Gartenteich und drückte sie unter Wasser.
 
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Mitglied #634635 schrieb:
Jetzt sind unsere Deiche (Dort werden Schafe Tag und Nacht zum Schutz gegen Sturmfluten eingesetzt) mit Zäunen nachgerüstet und es ist wieder Ruhe eingekehrt.Alles kein Drama!
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bzgl. alles kein problem - der unterschied zwischen deich und hochalpiner alm ist bekannt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #81571 schrieb:
herdenschutzhunde benötigte es mehrere, einer allein gegen ein wolfsrudel antreten zu lassen ist ein schweres verbrechen an dem armen hund.

mehrere hunde gegen ein wolfsrudel ist ein ebenso schweres verbrechen an den hunden. hast du jemals erlebt wenn zwei hunde miteinander richtig gekämpft haben? ineinander verbissen dass sie untrennbar waren, blut floss und danach schwere wunden blieben? dauert bei hunden in der regel ein paar minuten bis sich einer ergibt. beim kampf wolf gegen schutzhund ergibt sich keiner, das ist ein massaker welches man keinem hund vorsätzlich zumuten sollte.

das herdenschutzhunde nicht wie das heimische hunderl ständig lieb sind ist auch bekannt, sondern im gegenteil ist der fall, sie erledigen alles was der ihnen zum schutz übergebenen herde nahekommt umgehend und konsequent. wanderer und deren kinder, mountainbiker, usw.

und nein, ein hirte kann seine hunde nicht ständig unter kontrolle haben wenn sie die herde sichern. zum rest. die almen werden veröden, der tourismus weite teile seines einkommens verlieren. bezahlen werden die rechnung wir alle.
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wer es mal mit herdenschutzhunden zu tun gehabt hat weiß, dass das echte bestien sind, die keine kompromisse machen. ich habe in der lüneburger heide beim nachschub holen einen 20 meter-bogen um die zwinger gemacht... und wohl war mir nicht. die haben gesehen, dass wir tiere in die pferdebox verladen haben. die wollten uns killen
 
Mitglied #548502 schrieb:
Nun ja bis auf ein paar unerhebliche Muren Abgänge die ganze Ortschaften wegschwämmen. Alles unbedeutend. Wasser braucht eh kein Mensch.
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das sind nur die unnatürlichen Ansiedelungen von den Okkupanten, die den Wölfen hinterlistigerweise ihre Heimat weggenommen haben. Die ghörn eh weggschwemmt.
 
Auf so einer Alm wird es ja wohl die Möglichkeit geben,mit einfachen Steckzäunen für die Nacht ein Areal abzustecken.Tagsüber rennt da dann bestimmt ein Almöhi rum,zusätzlich Touristen,Mountainbiker und was hier sonst noch aufgezählt wurde.Vielleicht auch noch ein,zwei Hütehunde (Die übrigens sehr gut zwischen Mountainbiker und Wolf unterscheiden können) Das ist den Wölfen zuviel Unruhe.
Und die armen Schafe leiden Qualen.ja das stimmt,so wie es in der Natur jeden Tag gang und gäbe ist.Zusätzlich könnte man jetzt noch den Schlachthof und den Transport dorthin erwähnen.Wie man hört,feiern die Tiere da auch nicht unbedingt ne Party.Aber lassen wir das.Es wäre zu polemisch.
Und wie ich schon schrieb.Wir haben hier in Norddeutschland schon längere Zeit mit dem Wolf zu tun.Die Horrorszenarien die Anfangs auch bei uns herauf beschworen wurden,sind bis dato nicht eingetreten.
 

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