Wölfe in Österreich

Ok danke für deinen Einblick, ich weiß das zu schätzen. Aber nur damit ich dich richtig verstehe, das Problem bezüglich der Rentabilität ist eigentlich nicht der Wolf, der verschärft die Lage nur bzw würde es wenn er käme. Korrekt?
Herr Neunmal klug. Es geht nicht primär um Rentabilität, sondern auch um das erhalten dieser Kulturlandschaft, die Lebensqualität spielt auch eine Rolle. Und auch die Verantwortung. Ohne die Grasfresser auf der Alm, erodieren die Bergkuppen, weil die Vegetation dann den Boden nicht mehr halten kann.
Die künstlich angelegten Wege müssen mehrmals im Jahr erneuert werden weil Unwetter sie wegspülen. Zum Glück gibt es heute Maschinen die diese schwere Arbeit machen.
Die abgeweideten Flächen halten dem Starkregen und Hagel jedoch stand und speichern das Wasser wie ein Schwamm.
 
Wir haben/hatten gefährlichere Tiere als Wölfe, die gemeine Zecke, alleine in unserem Wohngebiet ein Todesfall und zwei schwer behinderte dadurch.
Opfer durch Wölfe = 0

kann man natürlich vergleichen, muss man aber nicht! schon mal dran gedacht die wolfspopulation zahlenmässig mit derer der zecken zu vergleichen? :mrgreen:
 
Wir haben/hatten gefährlichere Tiere als Wölfe, die gemeine Zecke, alleine in unserem Wohngebiet ein Todesfall und zwei schwer behinderte dadurch.
Opfer durch Wölfe = 0
Hatten übrigens weil ich vermute durch die extreme
Ich Frage mal meinen Arzt, ob ich mich gegen Wolf impfen lassen kann. Gegen Zecken gibt es ja eine Impfung.
Muss es ja doch auch gegen Wolfsbisse geben.:rolleyes:
 
Herr Neunmal klug. Es geht nicht primär um Rentabilität, sondern auch um das erhalten dieser Kulturlandschaft, die Lebensqualität spielt auch eine Rolle. Und auch die Verantwortung. Ohne die Grasfresser auf der Alm, erodieren die Bergkuppen, weil die Vegetation dann den Boden nicht mehr halten kann.
Die künstlich angelegten Wege müssen mehrmals im Jahr erneuert werden weil Unwetter sie wegspülen. Zum Glück gibt es heute Maschinen die diese schwere Arbeit machen.
Die abgeweideten Flächen halten dem Starkregen und Hagel jedoch stand und speichern das Wasser wie ein Schwamm.
Ja ich weiß danke für den Unterricht das hab ich schon einige Seiten zuvor besprochen und wenn du's ganz genau wissen willst sogar Mal ein ganzes Seminar zu dem Thema besucht - freu mich aber sehr, dass du da auch Bescheid weißt. Meine Frage war aber gerade aus diesem Gesichtspunkt heraus gestellt und der Betroffene hatte sie scheinbar auch richtig verstanden.

Und das wollen "wir"? Das Rehe wieder zu Tode ghetzt, brutal zerrissen verblutend auf Waldwegen herumliegen? Wir setzen Drohnen ein damit Rehekitze nicht von Mähmaschinen erwischt werden, wünschen uns aber das diese von Wölfen als leichte Beute gerissen werden? Da fehlt mir ein wenig die Naturromantik.
Du kannst das ruhig Naturromantik nennen aber in einer perfekten Welt ist es mir lieber dass Rehe von Predatoren gehetzt werden als dass sie vin betrunkenen mit Komplexen erschossen werden und von Autufahrern zam gefahren werden. Das ist aber leider in jeglicher Hinsicht völlig unrealistisch denn dazu bräuchte man nicht nur einen völlig neu durchdachten Wildschutz an Straßen und müsste Straßen die mitten durch Wälder führen aufgeben, sondern es müsste der Wolf sich auch über die nächsten 100 Jahre völlig unkontrolliert ausbreiten können. Beides wird nicht passieren, also ja die Bestände beider Tierarten müssen kontrolliert und reguliert werden, das bestreitet auch niemand Vernünftiger.
Die einzige Diskussion die ich hier führe ist ob es irgendeinen Zweck hat sogenannte Problemwölfe zu entnehmen. Denn die Idee dahinter ist dass ein Wolf der in einer Herde Mal gewütet hat verhaltensauffällig ist. Das ist aber mit dem Stand der Wissenschaft nicht mehr vereinbar und daher bin ich gegen das Ermorden von Wölfen als "Bestrafung" für wiederholte Risse und stattdessen für den Ausbau von Herdenschutzmaßnahmen jeglicher Art.
 
Nur zu deiner Info, der Wolf ist kein Wüstentier, was sollte er in meinem Garten wollen? Vertrockneten Rasen lutschen? :unsure:
Wir haben/hatten gefährlichere Tiere als Wölfe, die gemeine Zecke, alleine in unserem Wohngebiet ein Todesfall und zwei schwer behinderte dadurch.
Opfer durch Wölfe = 0
Hatten übrigens weil ich vermute durch die extreme Trockenheit der letzten Jahre selbst die Zecken leiden, zumindest sehe ich immer weniger davon.
Sorry bei aller Liebe zum Wolf und auch wenn die Führsprecher hier sowieso schon in der Minderheit sind aber nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich!
 
Du kannst das ruhig Naturromantik nennen aber in einer perfekten Welt ist es mir lieber dass Rehe von Predatoren gehetzt werden als dass sie vin betrunkenen mit Komplexen erschossen werden und von Autufahrern zam gefahren werden. Das ist aber leider in jeglicher Hinsicht völlig unrealistisch denn dazu bräuchte man nicht nur einen völlig neu durchdachten Wildschutz an Straßen und müsste Straßen die mitten durch Wälder führen aufgeben, sondern es müsste der Wolf sich auch über die nächsten 100 Jahre völlig unkontrolliert ausbreiten können. Beides wird nicht passieren, also ja die Bestände beider Tierarten müssen kontrolliert und reguliert werden, das bestreitet auch niemand Vernünftiger.
Die einzige Diskussion die ich hier führe ist ob es irgendeinen Zweck hat sogenannte Problemwölfe zu entnehmen. Denn die Idee dahinter ist dass ein Wolf der in einer Herde Mal gewütet hat verhaltensauffällig ist. Das ist aber mit dem Stand der Wissenschaft nicht mehr vereinbar und daher bin ich gegen das Ermorden von Wölfen als "Bestrafung" für wiederholte Risse und stattdessen für den Ausbau von Herdenschutzmaßnahmen jeglicher Art.

ich glaube du benötigst doch einiges an hilfestellung zur behebung deiner defizite, ich helfe da gerne:

also zum ersten, ein vom predator - oder wie wir weniger gebildeten menschen diese auch einfach räuber nennen - gehetztes tier, welches dann von dem auch gerissen wird steht während der hetze und dem riss im gegensatz zum abschuss todesangst aus. es ist auch eine mär, dass das gerissene tier mittels genickbiss von räubern wie wolf o.a. getötet werden. der tod des tieres setzt in der regel erst nach einiger zeit durch ausbluten ein, weil der wolf dem noch lebenden tier, den bauch aufreisst und es erst danach unter schmerzen verendet. wer einmal ein reh deswegen schreien hörte vergisst das nie wieder!

ein reh welches hingegen vom kfz oder jäger erledigt bzw. erlegt wird, verspürt einen kurzen schlag und das war's., gestorben ohne zu leiden! wobei natürlich die durch den strassenverkehr erlegten tiere in der tat ein problem darstellen, an dessen lösung aber bereits seitens der jägerschaft seit langem gearbeitet wird!

man müsste auch nicht nur strassen durch wälder aufgeben, im marchfeld z.b. werden annähernd gleich viele rehe durch kfz erlegt wie in bewaldeten regionen österreichs.

bzgl. [sic ] vin betrunkenen mit komplexen erschossen werden. falls du damit die angehörigen der jägerschaft meinst muss ich dich auch hier korrigieren, jäger sind ehrenwerte mitglieder gesellschaft und - bis viel. auf wenige ausnahmen - nicht betrunken wenn sie auf die jagd gehen! es spricht auch eher nicht für dich, eine ganze gruppe von menschen derartig abfällig zu bezeichnen! woher rührt diese gehässigkeit?
 
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kann man natürlich vergleichen, muss man aber nicht! schon mal dran gedacht die wolfspopulation zahlenmässig mit derer der zecken zu vergleichen? :mrgreen:

Die Zecken sind deutlich in der Überzahl und deswegen machen sie noch mehr Angst als so ein paar Wölfe. Außer es wurdem einem als Kind zuviele Geb Grimm Märchen vorgelesen. :mrgreen:

Ich Frage mal meinen Arzt, ob ich mich gegen Wolf impfen lassen kann. Gegen Zecken gibt es ja eine Impfung.
Muss es ja doch auch gegen Wolfsbisse geben.:rolleyes:

Du kannst dich weder gegen einen Wolf noch gegen eine Zecke impfen lassen. :lehrer:
Was du meinst ist die FSME Sache, aber das ist nicht das einzige gefährliche das Zecken übertragen. Und wie es mit der Impfwilligkeit aussieht wissen wir doch. Bei mir musste auch erst die Nachbarin quasi tod vom Stuhl kippen bis ich die Impfung auch nur in Erwägung zog.

Aber auch da greift der Klimawandel mit ein, wir haben immer mehr von der Miniluftwaffe unterwegs die recht schlimme Krankheiten verteilen. Der Ratschlag dazu, man muss sich merken welches Insekt wann wohin gestochen hat, in der Regel entwischt das Teil doch unerkannt oder ist deutlich platter als ein Pfannkuchen. Dagegen stinkt doch ein Wolf derartig, dass man ihn einen km weit gegen den Wind riecht. Ich halte mich oft längere Zeit in einem Gebiet mit dichter Wolfbesiedelung auf, aber ich habe bis jetzt trotz Bemühungen noch keinen gesehen. Dass ich in diesem Leben einmal von einem Wolf gebissen werde würde ich ausschliessen.
 
ich glaube du benötigst doch einiges an hilfestellung zur behebung deiner defizite, ich helfe da gerne:

also zum ersten, ein vom predator - oder wie wir wenger gebildeten menschen diese auch räuber nennen - gehetztes tier, welches dann von dem auch gerissen wird steht während der hetze und dem riss im gegensatz zum abschuss todesangst aus. es ist auch eine mär, dass das gerissene tier mittels genickbiss von räubern wie wolf o.a. getötet werden. der tod des tieres setzt in der regel erst nach einiger zeit durch ausbluten ein, weil der wolf dem noch lebenden tier, den bauch aufreisst und es erst danach unter schmerzen verendet. wer einmal ein reh deswegen schreien hörte vergisst das nie wieder!

ein reh welches hingegen vom kfz oder jäger erledigt bzw. erlegt wird, verspürt einen kurzen schlag und das war's., gestorben ohne zu leiden! wobei natürlich die durch den strassenverkehr erlegten tiere in der tat ein problem darstellen, an dessen lösung aber bereits seitens der jägerschaft seit langem gearbeitet wird!

man müsste auch nicht nur strassen durch wälder aufgeben, im marchfeld z.b. werden annähernd gleich viele rehe durch kfz erlegt wie in bewaldeten regionen österreichs.

bzgl. [sic ] vin betrunkenen mit komplexen erschossen werden. falls du damit die angehörigen der jägerschaft meinst muss ich dich auch hier korrigieren, jäger sind ehrenwerte mitglieder gesellschaft und - bis viel. auf wenige ausnahmen - nicht betrunken wenn sie auf die jagd gehen! es spricht auch eher nicht für dich, eine ganze gruppe von menschen derartig abfällig zu bezeichnen! woher rührt diese gehässigkeit?
Danke auch hier wieder, das ist mir alles bewusst ich hab auch nicht gesagt, diese aus meiner Sicht ideale Welt wäre um die Rehe vor Schmerzen zu bewahren oder irgendsowas - wieso glaubts ihr eigentlich alle mich ständig beleherem zu müssen - ich war auf der vet med und am Biologie Institut inskribiert - ich hab weder verklärte noch romamtisierte Vorstellungen ich bin nur im Gegensatz zu euch nicht der Meinung dass wir uns die Erde jemals hätten Untertan machen dürfen und im Gegenteil der Meinung dass wir einges an Reperationsarbeit zu leisten haben und zwar gegenüber jedem einzelnen Lebewesen genauso wie gegenüber des ganzen Planeten deswegen engagiere ich mich im Tier und Umweltschutz versuche dabei aber so realistisch und pragmatisch wie möglich zu bleiben.

Was due Jäger angeht verhält es sich ähnlich auch hier spreche ich aus Erfahrung und zwar aus mehr als mir lieb ist - und absolut alle sind schießwütige Alkoholiker mit einem Gottkomplex und allesamt wären Serienmörder wären sie keine Jäger und könnten dort ihre Triebe ausleben... Es mag sein, dass ich die 100 Ausnahmen kenne und alle anderen ganz toll sind aber das erscheint mit unwahrscheinlich, ich denke also eher der von dir beschriebene Typus ist hier leider die Ausnahme. Mit Bild von Förstern zum Beispiel ist ein gänzlich anderes da kenn ich wesentlich weniger schließlich gibt's auch viel weniger aber die sind sich ihrer Verantwortung viel mehr bewusst, liegt wohl daran dass sie davon leben...
 
Und das wollen "wir"? Das Rehe wieder zu Tode ghetzt, brutal zerrissen verblutend auf Waldwegen herumliegen? Wir setzen Drohnen ein damit Rehekitze nicht von Mähmaschinen erwischt werden, wünschen uns aber das diese von Wölfen als leichte Beute gerissen werden? Da fehlt mir ein wenig die Naturromantik.
Der Wolf ist nunmal Carnivore und frisst eben andere Tiere. Nur weil das nicht in die "Naturromantik" so mancher passt, wird der Wolf wohl kaum zum Veganer mutieren.
 
Ich Frage mal meinen Arzt, ob ich mich gegen Wolf impfen lassen kann. Gegen Zecken gibt es ja eine Impfung.
Muss es ja doch auch gegen Wolfsbisse geben.:rolleyes:
Nein, gegen Zecken gibt's keine Impfung.
Nur gegen die FSME. Allerdings verhindert die Impfung weder die Übertragung, noch die Ansteckung, sonder senkt nur das Risiko der beiden.
 
Es gibt in Österreich zuviel Rotwild, besser der Wolf reißt eines und stillt seinen Hunger damit die Bauern eine Ruh geben anstatt ein Kadaver auf der Bundesstraße der niemanden etwas bringt. Schmerzarmer Tod hin oder her.
 
Nur zu deiner Info, der Wolf ist kein Wüstentier, was sollte er in meinem Garten wollen? Vertrockneten Rasen lutschen? :unsure:
Wir haben/hatten gefährlichere Tiere als Wölfe, die gemeine Zecke, alleine in unserem Wohngebiet ein Todesfall und zwei schwer behinderte dadurch.
Opfer durch Wölfe = 0
Hatten übrigens weil ich vermute durch die extreme Trockenheit der letzten Jahre selbst die Zecken leiden, zumindest sehe ich immer weniger davon.
Du brauchst a stärkere Brille und a Wolf als Haustier ist dir sowieso wärmstens zu empfehlen :mrgreen:
 
Es gibt in Österreich zuviel Rotwild, besser der Wolf reißt eines und stillt seinen Hunger damit die Bauern eine Ruh geben anstatt ein Kadaver auf der Bundesstraße der niemanden etwas bringt. Schmerzarmer Tod hin oder her.
Da müssen die Jäger also die Wölfe in die Schule schicken, damit sie auch wirklich lernen nur das Rotwild weg zu Essen.
Unsere Jäger schaffen das wohl nicht mehr, trinken wohl zuviel Bier oder die Wölfe sind wohl doch schlauer.
Oder haben die Jäger Angst vor den Wölfen?:unsure::undweg:
 
Ich wollte es auch gar nicht schreiben, doch verstanden haben es wohl einige noch nicht. :cry:
Mag sein aber dann lies doch vorher den ganzen Thread bitte außerdem hat der Kollege Mampferd (war's glaub ich) schon nicht Unrecht wenn er sagt der Klimawandel wird's richten - wie wir ja auch heuer schon gesehen haben, funktioniert der Schwammeffekt ab einem gewissen Torckenheitspunkt nicht mehr und dann kommt dir die Mure dennoch runter und zwar mitsamt des halben Berges...
 
Du brauchst a stärkere Brille und a Wolf als Haustier ist dir sowieso wärmstens zu empfehlen :mrgreen:

Sorry, ich bin kein Bauer, bei mir gibts nur artgerechte Haltung. Sollte mein Garten jemals so groß sein, dass es für nen Wolfsrudel ausreicht reden wir nochmals drüber. Im Moment dürfte mein Garten auf Grund der Temperaturen und dem mangelnden Niederschlag eher für Skorpione usw in Frage kommen.
 
Sorry, ich bin kein Bauer, bei mir gibts nur artgerechte Haltung. Sollte mein Garten jemals so groß sein, dass es für nen Wolfsrudel ausreicht reden wir nochmals drüber. Im Moment dürfte mein Garten auf Grund der Temperaturen und dem mangelnden Niederschlag eher für Skorpione usw in Frage kommen.
Eventuell einen Goldschakal? 🤔

Und ein neugieriges Wolferl in NÖ..

Begegnung mit auffälligem Wolf
 
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