Woher kommen die Ausdrücke

Mumu kommt von Menschen die einmal Arschlochkinder waren, also ich kann mir zumindest nichts anderes vorstellen!
Es gibt u.a. eine gleichnamige Novelle aus dem 19 Jhdt.

Ich vermute eher das Gegenstück zum "Pipimann" der deutsch nachbarschaftlichen Kindersprache. :)
Was soll ma da noch sagen......
 
Es gibt u.a. eine gleichnamige Novelle aus dem 19 Jhdt.

Ich vermute eher das Gegenstück zum "Pipimann" der deutsch nachbarschaftlichen Kindersprache. :)
Was soll ma da noch sagen......
Einfach stehen lassen, aber ich liebe nun mal den Ausdruck Arschlochkinder, kommt in einem Lied von Christine Nöstinger ( Lassie Singers) hoffe bin jetzt nicht komplett daneben.
 
Einfach stehen lassen, aber ich liebe nun mal den Ausdruck Arschlochkinder, kommt in einem Lied von Christine Nöstinger ( Lassie Singers) hoffe bin jetzt nicht komplett daneben.

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Arschgeburt feat.machone &frauenarzt :cool:
Einfach stehen lassen, aber ich liebe nun mal den Ausdruck Arschlochkinder, kommt in einem Lied von Christine Nöstinger ( Lassie Singers) hoffe bin jetzt nicht komplett daneben.
 
Schlimm ist es nur wie manche Männer hier mit Wörtern kommen. Mal n bisl mehr Niveau und die Sache sieht anders aus.
 
Woher kommen die verschiedenen Ausdrücke für die Geschlechtsorgane bei Mann und Frau. Sind sie geografisch von Region zu Region anders?

Jo.
Von oben nach unten.
Heumarkt.
Fleischmarkt.
Naschmarkt.


Welche anderen kennt ihr noch?

Vagina: Kleschn`, Fut, Bixn (Büchse), a Brodl hobn` wia a Kellnerbriaftaschl` (wegen den Zwischenfächern), und viiiieeeele mehr...
Brüste: De Meierei, `s G`schäft, de Augen, da Balkon, de Quastln`, do drübn` steht a Quastlbär, de Spaßkrapferl, Igelschnauzen (a Minusg`schäft)
Männliches Glied: `s Gurkerl, da Beidl, de Ruabn, a Fisoln` haben (oiso an Pimperling)
I persönlich hob jo a an "Hamtreiber" ("i drah` di ham" - umbringen). Sozusagen a dreiß’ger Nudl`.


Es gibt ja auch für den GV Geschlechtsverkehr viele Ausdrücke, wie Ficken, Schnakseln, Bumsen, ....

Oiso da Frauenarzt is` amoi da Klesch’ndoktor.
Wennst schwanger bist: Andraht sein, auf`pumpt sein, Bratn` in da Röhr`n.
A Frau, de de Regel hat: Se (Sie) sitzt am Fetzn`, se hat de G`schicht, se hat de Tant`.
Gruppensex: An Ziagl (Ziegel) machen, Dreia-Ziagl, Viera-Ziagl,...
A Homosexueller: `S Drescherl`, a G`hazter, Schwuchtel, a Bachener, des Schmauserl sein, a Schnallendrucker.
An Tripper haben: Da Kavalier`sschnupfen, `s Pfeifferl vabrennt habn`.
De Filzläus`: Stanglmatrosen, Moosant`ln (... enten), Rohrbienen.
A Prostituierte: Hur`, Hacknbraut, mei` Alte, Mädl`, Dirn`, a Registrierte, de Beste, de Tant`, de Schwester, de Bauchschwester, a Deckelkatz`.
A Geheimprostituierte: A Solide, a Geheime.
De Gesundheitskarte: da Deckl`, de Kart’n, de Flepn, `s Biachl, de Fletschn`.
Da Strich: Kits (Kiez), Telach (vom jiddischn` "Telechen": gehen).
Zuhälter: da Oide, a Strizzi, a Burenhäutlstrizzi (a primitiver, gewalttätiger Zuhälter, `s Burenhäutl is a Klobass`, oiso a Würschtl).
Berufskleidung von da Hur`: Des Hackng`wandl, de Hacknbock (Bock: Schuhe).
Da Kunde: Da Herr (neutrale Bezeichnung, meist im Gespräch mit da Hä` oder an Außnstehendn`), da Herr Gast, a Gogl.
A reicher Kunde is` a g`stopfter Gogl.


Ausdrücke mit Erklärung von wo er kommt oder abgeleitet wird, denn einige sind schwer nachvollziehbar.

Du bist wirklich frank.
A Frankist sozusagen.
Samma leicht schmähstad?


Nur von wo kommen diese Ausdrücke? Bekommt man sie schon vorkommen Elternhaus mit. Nimmt man sie einfach an aus dem Freundeskreis?

Freind`, Freind`, i hob` kane Freind`.
Es is` a Sammelsurium, wos net zwangsläufig bedeutet, es wär` jetzt unnützes Brimborium.
Aus an breitgefächerten Drumherum halt.
Frog` net so bled.
Aus`m Milieu.
Schau` net so bled.
Von da Galerie.
Suach` das aus.
De beste Matura is` de Straßenmatura.
Und mei` Oide promoviert am Standesamt.
Weil in da Nocht san olle Katzn` schwarz.


Da ist @Mitglied #645246 die Koryphäe, dem das Rotwelsch, die Sprache der Gauner, Dirnen und Landstreicher nicht fremd ist, gar muttersprachlich scheint - da kommt keiner dran.
Viel aus dem mittelhochdeutschen, jiddisch/romanisch durchwachsen, längst im Sprachgebrauch bis heute angekommen, manches in Vergessenheit geraten, Herkunft unbekannt oder für wenige eben nicht.
Ich hatte gestern das Verbalvergnügen. :)

Ich denke allerdings nicht, dass jemand der tatsächlich Interesse daran hat, hier teilnehmen würde und entschuldige mich für das unsinnige Herbeirufen eines äußerst regen Geistes.

Nau... werden gar scho` Fürbitten geleistet?
Jo.

🎶 "Wir bitten dich, erhöre uns!" 🎵
"Und mit deinem Geiste..."
"Geh` bitteee... !"
Muttertag

Ma` munkelt, dass des Rotwelsch jo dem 13. und 14. Jahrhundert entsprungen is`. Oiso so um de Zeit herum. De Grundlage dafür waren de streunenden, damals hoit existierenden Räuberbanden, de si untereinander ganz afoch ana Geheimsprach` bedienten. Ab`kupfert vom fahrenden Volk oder den jiddischn` Wagentandlern, durch deren Feilbieten im Umherziehen. In an Nachdruck des "Liber vagatorum" zu schmökern is` zwar wirklich toll und sowieso de Champions League, dafür wahnsinnig anstrengend. Im ersten Teil werden an de 25 unterschiedliche Bettlertypen vorg`stellt. Im zweiten Teil wird`s geil, da werden explizit glei` Warnungen vor de Leut` ausg`sprochen. Poscht hat`s ursprünglich in da Schweiz, mit de Bettler in der Stadt - aus aller Herrn Länder - san`s auf Kriegsfuß g`standen und ma wollt` am Liabstn` sowieso glei` olle daschlogn`. Das „Basler Rathsmandat wider die Gilen und Lamen" is` vielleicht a bisserl a schwere Kost, dafür umso köstlich amüsanter zu lesen. Dafür brauchert i aber mittlerweile Spekuliereisn`, so klan wie des g`schriebn` is`. De Rumorwach` in Wien (de Hä`) hat a einiges dazu beigetragen. Sowieso typisch für des in Wien g`sprochene Rotwelsch is`, dass auf de mittelhochdeutschn`, jiddischn`, französischn`, tschechischn` (I :herzen: my Powidl), ungarischn`, hebräischn` und spanischn` Wörter z`ruckgeht. Heut` sprechen des wirkli` nur mehr de Wenigsten, im Prinzip ka` Sau mehr. Bis auf a paar Pülcher hoit... Fakt is` aber auch, dass de Menschen mit ihrer Kultur und dera Sprach`, de in de Kneipen, Parks, auf da Straßn` und a im Häfn `weitertragen wird, a so a immens interessanter Sprachschatz an scho` dermaßen faszinieren kann.

🕶️🥃
 
Na ja ein paar hast vergessen. Die "Strichkotz, der Peitschalbua, Strizi, Bortsteinschwalbe weil die Damen sich am Straßenrand anbieten, ..."
Aber um die vielen Ausdrücke geht es ja da gar nicht. Es ist wirklich nur gemeint gewesen was Frau und Mann so von sich geben und von wo es eigentlich abgeleitet wurde. Viel habe ja ganz eigene Ausdrücke, so wie mein Mufferl, oder Nudl, Neganudl ist die Blunzn, von wo kommt der Ausdruck "Gleschn" her?
 
Na ja ein paar hast vergessen. Die "Strichkotz, der Peitschalbua, Strizi, Bortsteinschwalbe weil die Damen sich am Straßenrand anbieten, ..."
Aber um die vielen Ausdrücke geht es ja da gar nicht. Es ist wirklich nur gemeint gewesen was Frau und Mann so von sich geben und von wo es eigentlich abgeleitet wurde. Viel habe ja ganz eigene Ausdrücke, so wie mein Mufferl, oder Nudl, Neganudl ist die Blunzn, von wo kommt der Ausdruck "Gleschn" her?

Ausdrücke gäbe es zuhauf.
Nur nicht alle entsprechen oder entspringen dem Rotwelschen.
Blunzn`, Fleischwurzn`, Fleischpalatschinkn`, `s Krokodü (nicht zu verwechseln mit der Essiggurke beim Würstelstand) sollte bekannt sein.
Kleschn` (`s weibliche Genital) = von kleschen, dagegen kleschen beim Pudern.
Stell` dir einfach einen Hundert-Meter-Lauf im Hochsommer mit verschwitzten FlipFlops vor.
Kennst du dieses Geräusch?
Dabei werden dir naturgemäß die Schuhenden gegen die Fersen knallen.
Und nun das Ganze in einem höheren Tempo.
Wenn du dir dieses staccatoartige Geräusch vorstellen kannst (also das Hämmern der FlipFlops gegen die Fersen,
dann weißt du auch, wie sich guter Sex anhören soll).
Du hämmerst sozusagen de Kleschn`.
Malträtierst in hohem Tempo ihre Spaßlapperl.
Die Ableitung ist somit relativ banal.
Mancherorts is` mit ana Kleschn` de gemeinhin bekannte "Schlampn`" gemeint.
Oder a Flitscherl.
Des Baan (das Gebein, da Banerne - da Herrgott).
A oide Haut.
A Kletzn` wär` wiederum a leichte Ableitung von da Kleschn`.
Sozusagen a Dörrbirne.
Ebenfalls a Anspielung auf des weibliche Genital.
Obendrein gilt es zu unterscheiden, wenn man mit "ich klesch` dir jetzt eine" (ich hau` dir eine runter) etwas anderes ausdrücken möchte.
Oder einen "Klescher" haben.
A geistige Lettn`.
Kannst gleichsetzen mit an "Huscher, Depscher, Poscha, Pecker haben" (einen "Schuss"/einen "Knall" haben).
Ende nie.
Wer viel fragt, geht weit irr.
Ein Meister des Rotwelschen ist u.a. da Sänger Voodoo Jürgens.
Der beherrscht a de raunzerte Aussprach`.

🕶️🥃
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie,Schokostich, das ist klar. Scheiße ist braun wie Schokolade, und man Sticht in den Po mit dem Schwanz.
Echt jetzt....????? Also m.e. Hast da was gründlich missverstanden. Es gibt garantiert eine (ich vermute) kleine Gemeinde von scat-fans, aber die Leute, die ich kenn, legen schon Wert auf Ernährung, Spülung und Sauberkeit...bevors dreckig wird😉
 
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