Womit werden wir im nächsten Winter heizen?

Womit werden wir in Zukunft heizen?


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I glaub, wir kennan uns vo de fossilen Brennstoffe laungsaum vaobschiedn.

Die Zukunft heißt "grüne Energie"!

Das Ministerium fördert sogar einen Heizkesseltausch unter bestimmten Voraussetzungen. Reinschauen lohnt sich allemal.

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Was man und auch du allerdings nicht abstreiten wirst können, sind schleichende negative Entwicklungen, die offensichtlich auch nicht umkehrbar sind - Musterbeispiel Einkommensschere. Wo endet das? Es kann nicht unendlich weitergehen, daher wird es irgendwann eskalieren, und da sind dann auch die betroffen, die für sich selbst einen Weg gefunden haben sich durchzuschwindeln. Vl erleben wir es nicht mehr...

Abgesehen davon, dass ich es von Dir gar nicht gewohnt bin, dass Du soviele Beiträge hintereinander schreibst, um Deiner Meinung Gewicht zu verleihen...

;)

Finde ich gut so, aber lass auch mich noch Eins dazu sagen:

In Österreich wird es an der Deckelung von essentiellen Gründbedürfnissen aus folgendem Grund scheitern: Österreich gilt als eines der korruptesten Länder in der 1. Welt. Ganz still und heimlich läuft das hinter dem Vorhang ab. Bei uns wird "Korruption" halt immer verharmlosend "Freunderlwirtschaft" oder political correct "Netzwerkverbindungen" genannt.

Wenn ein hochrangiger Politiker bei uns eine Deckelung einführen soll, so hat der zig andere Parteifreunde in einer Genossenschaft, einer Bank, einem Industrieunternehmen u.s.w. sitzen, denen er natürlich nichts zu fleiß machen will.

Sollte ans Tageslicht kommen, dass ein Politiker aus persönlichen parteipolitischen Gründen handelt und deswegen die Österreicher pro Jahr Milliarden mehr bezahlen, bin ich dafür, dass dieser Politiker persönlich mit seinem Privatvermögen haftet und für mindestens 365 Tage nach Wandsworth abgeschoben wird. Oder noch besser gleich bei Wasser und Brot in den Tower werfen lassen. :mrgreen:
 
Beim Orban aus Ungarn ging das ganz fix. Deckel auf den Spritpreis drauf und fertig. Warum in Österreich dauernd immer so lange herumgeschissen wird, bis sich die Landeshauptleute endlich einmal einigen, bleibt mir ein Rätsel. Den Populusmis diverser Politiker kenne ich schon lange und kann damit daher auch nicht an der Nase herumgeführt werden.

Es kann doch niemand mehr einsehen, dass ein Manager 50.000 im Monat verdient. Ginge es einem Konzern schlecht, dürfte der Manager höchstens nur 4.000 netto pro Monat verdienen. Das wäre gerecht. Stattdessen streift der Konzern das Doppelte an Gewinnen des Vorjahres ein und gibt diese Preiserhöhung ungeniert an den Ottonormalverbraucher weiter.

Wie Udo Jürgens schon damals zeitlos richtig gesungen hat:

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Konzerne dürfen maßlos sich entfalten.
Im Dunkeln stehn die Schwachen und die Alten.
 
Beim Orban aus Ungarn ging das ganz fix. Deckel auf den Spritpreis drauf und fertig. Warum in Österreich dauernd immer so lange herumgeschissen wird, bis sich die Landeshauptleute endlich einmal einigen, bleibt mir ein Rätsel.
Ganz einfach. Je teurer alles wird, je mehr mwst ist drauf und vater staat verdient.
 
I glaub, wir kennan uns vo de fossilen Brennstoffe laungsaum vaobschiedn.

Die Zukunft heißt "grüne Energie"!

Das Ministerium fördert sogar einen Heizkesseltausch unter bestimmten Voraussetzungen. Reinschauen lohnt sich allemal.

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Ja genau und bis 2035 keine Verbrenner mehr. :mrgreen: Wie soll Mensch in 13!!!!!! Jahren ein weltweit neues Stromnetz bauen? Ist in Österreich alleine schon unmöglich. 9 Mio Einwohner - 17 Mio Autos (Schätzung meinerseits) - die dann alles E-Autos, woher willst den Strom nehmen? Woher willst die Leitungen nehmen, damit Ladestationen zuhause auch möglich sind? Und rechnet man den Lithiumabbau in die CO2 Bilanz mit rein, dann bist unter dem Diesel.

Solange Menschen bei wish Dinge aus China kaufen, werden Containerschiffe auf unseren Weltmeeren fahren. Diese fahren mit Schweröl. Und solange das der Fall ist, werde ich weder meinen Diesel Toyota weggeben, noch meine Ölheizung auf Pellets umrüsten. Förderung hin oder her. Zuerst musst das Geld selbst in die Hand nehmen, dann passt den Bürokraten irgendetwas bei der Abnahme nicht - paff weg ist die Förderung. Glaubt ihr wirklich, dass dann (nach der bösen Öl und Gasheizung) der Pelletspreis pro Tonne nicht auch ins Unermessliche steigen wird? Also Hirn einschalten und sich nicht verarschen lassen.
 
Das wissen aber schon so manche Städter die höchstens mal auf Schullandwoche ein Lagerfeuer gesehen haben nicht mehr. Oder würden es trotzdem probieren.
Wer in physik und biologie nicht aufgepasst hat, hat pech gehabt.
Die können es sich auf den influenzer videos auf youtube anschauen. Die wissen ja alles
 
Wie sollen Mensch in 13!!!!!! Jahren ein weltweit neues Stromnetz bauen?

Najo, i bin da beileibe ka Experte, owa... :mrgreen:

Meines Wissens kann sich das Bundesland Niederösterreich bereits zu 100% mit erneuerbaren Energien versorgen.

Der Hammer schlechthin wäre ja echt ein Fusionskraftwerk, wo man die Bindungsenergie der Atome nutzt. Oder nehmen wir mal nur die Gravitation her. Die bleibt doch von uns Menschen fast ständig ungenutzt, anstatt dass einer einmal auf die Idee kommt und ein piezoelektrisches Material hernimmt, das durch den Druck Strom erzeugt.

Aller Anfang ist sicherlich schwer.
 
Wir müssen in Zukunft die Energie der Sonne ganz einfach mehr nutzen. Die verpufft bei uns regelrecht... Am Flughafen Wien steht zum Beispiel schon jetzt die größte Solarkraftanlage Österreichs.

Häufig sehe ich im Vorbeifahren mit dem Zug die Dächer neuerer Häuser mit Solarzellen gedeckt. Für den Neubau eines Hauses muss das verpflichtend werden (natürlich mit staatlichem Zuschuss). Stört niemanden von der Optik her.

Zur immensen Kraft der Sonne habe ich ja schon letztes Wochenende etwas dazu beigesteuert:

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Pellets zur Energieversorgung sind doch reine Augenauswischerei. Pellets bestehen aus Zellulose und da braucht es halt naturgemäß eine Lange Zeit, bis die heranreifen. Vom Effizienzgrad mal ganz abgesehen.

Ich wäre wirklich für die Bindungsernergie der Atome in einem ziemlich sauberen Fusionskraftwerk. Ein Fusionskraftwerk würde sogar locker den Energiehunger der Menschheit um zig Jahre überleben.
 
Ja genau und bis 2035 keine Verbrenner mehr. :mrgreen: Wie soll Mensch in 13!!!!!! Jahren ein weltweit neues Stromnetz bauen? Ist in Österreich alleine schon unmöglich. 9 Mio Einwohner - 17 Mio Autos (Schätzung meinerseits) - die dann alles E-Autos, woher willst den Strom nehmen? Woher willst die Leitungen nehmen, damit Ladestationen zuhause auch möglich sind? Und rechnet man den Lithiumabbau in die CO2 Bilanz mit rein, dann bist unter dem Diesel.

deine Rechnung hat ein paar Fehler.

2035 sollen keine Verbrenner mehr verkauft werden dürfen ... mit ein paar Ausnahmen, wir sind ja in Österreich. d.h. diejenigen, die 2034 verkauft werden, fahren ev noch bis 2050. Ein Bescheid, und das ist die Typisierung / Zulassung, kann nicht so einfach aufgehoben werden, will auch keiner. Es werden von den Medien halt stark vereinfachte Schlagzeilen verwendet.
-- es werden sich in absehbarer Zeit viele Leute gar kein Auto mehr leisten können, bzw der ständigen Negativpropaganda / Schikanen müde sein. Ev steigen auch einige auf Alternativmodelle wie Carsharing um. Alles geplant und gewollt. Und so könnt es sich ev ausgehn. Aber vielleicht kommt man 2035 eh drauf, dass die Elektromobilität ein ähnlicher Flop ist wie die tollen Energiesparlampen, die uns damals aufs Aug gedrückt wurden.
 
Es muss gelingen, dass wir bis spätestens in 30 Jahren vollständig auf regenerierbare Energien umsatteln. Das ist beileibe nicht zuviel verlangt. Man gestattet eh genügend Vorlaufzeit, damit sich die Leute darauf einstellen können. ;)

Kann ja nicht sein, dass wir dauernd von Erdöl abhängig sind. Sicherlich steckt in jedem Lippenstift und jeder intelligenten Knete Erdöl drinnen. Vielleicht bringt man diesbezüglich mit der Nanotechnologie etwas weiter. Die ist ja aktuell in aller Munde. Genauso wie Graphen.

Also wir haben bisher sicherlich nur maximal 5% von allem erforscht, was überhaupt im Bereich der Möglichkeiten liegt.
 
Der Hammer schlechthin wäre ja echt ein Fusionskraftwerk, wo man die Bindungsenergie der Atome nutzt. Oder nehmen wir mal nur die Gravitation her. Die bleibt doch von uns Menschen fast ständig ungenutzt, anstatt dass einer einmal auf die Idee kommt und ein piezoelektrisches Material hernimmt, das durch den Druck Strom erzeugt.
Du bist da tief in der Science Fiction!

Nochmal: Fusions Energie KÖNNTE vielversprechend sein aber die Forschung steckt in den Kinderschuhen. Das ist keine Lösung für die aktuelle Krise sondern eine Lösung die in ca 10-50 Jahren oder nie machbar wird (so ca die unterschiedlichen Schätzungen von Optimisten bis hin zu Pessimisten die ich dazu gelesen habe).

Tatsächlich sind wir im Moment so weit dass das Plasma das zur Fusion nötig ist erzeugt werden kann und ein paar Sekunden gehalten.
Und hypothetisch gibt's einen Test Reaktor der dabei eine positive Energiebilanz haben könnte (wobei selbst darüber diskutiert wird).

Das heißt nur: etwas mehr Energie abgibt als reingesteckt werden muss.

Das ist noch weit davon entfernt genug Energie für irgendwas wie einen Stadtteil abzugeben oder tatsächlich irgendwas zu versorgen. Nur etwas mehr als hineingesteckt wird. Hypothetisch weil diese Reaktoren noch gar keine Energie produzieren sondern nur die Fusion ermöglichen.

Auch auf die Idee Schwerkraft zu nutzen sind wir schon gekommen. Das nennt sich dann Staudamm oder Speicherkraftwerk. Mit all seinen Vor und Nachteilen.
 
Du bist da tief in der Science Fiction!

Kann sein. ;) Aber in Worten von Lesch zu sprechen:

Ich meine, wer von uns steht schon mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen? Das sind doch nur die ganz langweiligen Zeitgenossen, die nicht nach Höherem streben.

Sisyphos, Leonardo Da Vinci, der Schneider von Ulm... :mrgreen:

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Als Testreaktor fungiert derzeit der ITER. Ein Fusionskraftwerk wird in spätestens 100 Jahren serienreif sein. Das erleben wir leider nimmer.
 
Auch auf die Idee Schwerkraft zu nutzen sind wir schon gekommen. Das nennt sich dann Staudamm oder Speicherkraftwerk. Mit all seinen Vor und Nachteilen.

Nein, dabei handelt es sich nicht um die Nutzung von Schwerkraft, sondern dabei geht es nur um die kinetische Energie des Wassers.
 
Wobei bei Gravitation oft die fälschliche Meinung darüber besteht, dass sie anziehen würde. Unsere Erde (eine Masse) zieht uns überhaupt nicht an, sondern sie sorgt durch ihre Anwesenheit im Weltall für eine Raumzeitkrümmung. Diese Raumzeitkrümmung presst uns dann auf den Planeten, weil die "Abkürzung" in der Raumzeit in unserem Universum eben so ausschaut.

Kann man sich auch glaube ich ganz gut vorstellen: Wenn ich einen weichen Gummiball ins Wasser reinlege, wird er von allen Seiten durch den Druck zusammengepresst, weil er das Wasser verdrängt und dieses dadurch einen Druck auf ihn ausübt.

Hat auch schon Einstein erkannt. Braucht man gar keinen Computer dafür zu haben, denn das ergibt sich automatisch aus logischen Schlussfolgerungen in den Gedankengängen.

Zurück zum Thema:

Es wird die größte Herausforderung des Jahrhunderts sein, dass man auf Energien umsteigt, die ziemlich unerschöpflich sind. Mir schwebt da schon die Dyson-Sphäre vor, aber die gehört echt nur mehr ins Reich der Science Fiction. :mrgreen:
 
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