Womit werden wir im nächsten Winter heizen?

Womit werden wir in Zukunft heizen?

  • Umfrageteilnehmer
    142
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mitglied #239795 schrieb:
Stimmt. Der Feinstaub wäre unsere geringste Sorge wenn plötzlich Tausende wie Heuschreckenschwärme über unsere Wälder herfallen und Holz zum Heizen holen.

Aber das wird eh nicht passieren. Holz ist eine Option für Landbewohner. Wenn Öl und Gas so teuer wird das heizen damit unmöglich wird... Dann wird auch Sprit entsprechend kosten und kaum ein Wiener wird Lust oder die Möglichkeit haben aufs Land zu fahren und Holz zu schlagen.

Mal abgesehen davon dass dafür ja die baulichen Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind. Tausende von Jahren wurde mit Holz geheizt. Aber da waren die Jurten, die Hütten, die Häuser, die Burgen auch darauf ausgelegt. Zentrale Feuerstellen und Kamine, möglichst gute Isolierung, Möglichkeiten für den Rauch abzuziehen...

Man kann eine moderne Wohnung in Wien nicht von heut auf morgen auf Holzheizung konvertieren indem man sich einen kleinen Holzofen kauft. Vielleicht ein Zimmer damit heizen. Aber wenn das alle tun dann wären wir wieder bei den Heuschrecken
Zum Vergrößern anklicken....
Zur Erinnerung...
 

Anhänge

  • 20220616_122332.jpg
    20220616_122332.jpg
    144,3 KB · Aufrufe: 5
Mitglied #525398 schrieb:
Der könnte aber auch richtig liegen. Ich denk daran was wir nicht schon alles wussten, seit ich lebe zB dass es keine Rente mehr geben wird, dann ging zwischendurch das Öl aus, danach starb der Wald durch den sauren Regen, das Ozonloch und alle hatten Hautkrebs, die Computer kamen und alle verloren ihre Arbeit, wir haben unsere AKWs abgeschaltet, ohje, ein Blackout nach dem anderen, aber immer nur geistig, bei jeder Änderung wurde das Ende an die Wand gemalt, man hat aber Dinge geändert, sich angepasst und danach ging es uns jedesmal besser. Warum man jetzt so genau weiß, dass es dauerhaft nur abwärts gehen kann ist mir ein Rätsel.
Zum Vergrößern anklicken....
Bis hierher bin ich bei dir. in den Siebziger Jahren waren die Medien (dh damals Printmedien...) voll mit saurem Regen, Ozonloch... der Club of Rome hat die Eiszeit vorausgesagt.... andere den baldigen Einmarsch der Warschauer Pakt Staaten.

Was man und auch du allerdings nicht abstreiten wirst können, sind schleichende negative Entwicklungen, die offensichtlich auch nicht umkehrbar sind - Musterbeispiel Einkommensschere. Wo endet das? Es kann nicht unendlich weitergehen, daher wird es irgendwann eskalieren, und da sind dann auch die betroffen, die für sich selbst einen Weg gefunden haben sich durchzuschwindeln. Vl erleben wir es nicht mehr...
 
Mitglied #239795 schrieb:
Es IST dauerhaft nur abwärts gegangen im Großen und Ganzen. Das es subjektiv, individuell nur aufwärts und vorwärts gegangen ist... Das ist ein normaler Lebensweg und eine Karriere. Aber über mehrere Generationen betrachtet sahen die letzten Jahrzehnte nicht rosig aus.
Zum Vergrößern anklicken....

ich kann jetzt den genauen Wendepunkt nicht abschätzen, tät aber nicht "dauernd" sagen sondern das irgendwo zwischen 1990 und 2000 ansiedeln. Man hats nur damals nicht gleich gemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #525398 schrieb:
Das sehe ich als richtig großes Problem an. Auch mit Blick auf deren Wahlverhalten. Dafür werden wir Lösungen brauchen.
Zum Vergrößern anklicken....

wenns eh immer weniger werden, wird auch deren Wahlverhalten an Bedeutung verlieren, solang man die unteren Einkommensschichten mit irgendwelchen halbseidenen Schmäh manipuliern kann.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Ja und wir werden dann alle mit Jetpacks, fliegenden Autos oder dem Hyperloop durch die Gegend fetzen, Haushalt und unlustige Arbeit wird von Androiden erledigt und Musk wird der erste Marsimperator sein...

Sicher! Habe ich alles schon gehört.
Zum Vergrößern anklicken....

Da stehts ja eh, also muss es jetzt dann bald soweit sein.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Mitglied #4975 schrieb:
In Zeiten wie diesen wäre bezüglich Energie (= Heizen, Sprit, Strom), Lebensmittel und Wohnen eine politisch verordnete Preisobergrenze sinnvoll und notwendig, solange das jeweilige Unternehmen dabei noch Gewinne erzielt. Müssen die Konzern eben auch einmal in den sauren Apfel beißen und nicht nur eine Vielzahl der Menschen des Landes. Sozusagen Kommunismus light und nur in einem kleinen Teilbereich. ;)

Es kann einfach nicht angehen, dass Leute das Fünzigfache eines Arbeiters verdienen, ohne dabei die fünfzigfache Leistung zu erbringen oder eine fünzigfache Verantwortung tragen. Doch solche Vergleiche sind natürlich schwierig und immer subjektiv.

Edit: Oder sofort mit über 90% besteuern.
Zum Vergrößern anklicken....

das ist eine linke Milchmädchenrechnung, die genau gar nix bringt.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Keine Sorge! Die Zeit für dein Holz kommt schon noch.
Wenn die Leute frieren werden sie es sich schon holen kommen. Ich würde mich denen dann an deiner Stelle nicht in den Weg stellen wenns ums nackte Überleben geht.
Zum Vergrößern anklicken....

die werden net zufuss kommen, und sein Holz am Buckel heimtragen, wenns keinen Sprit für ihre Autos mehr haben. Vielleicht wird aber dann der Hausbrand für illegal erklärt, so ähnlich wies jetzt ansatzweise mit Verbrennungskraftmotoren geschieht.
 
Mitglied #78305 schrieb:
das ist eine linke Milchmädchenrechnung, die genau gar nix bringt.
Zum Vergrößern anklicken....

Das kommt ganz auf die jeweilige Sichtweise an:

www.profil.at

Soll der Staat die Preise deckeln? Nein, sagt Lukas Sustala

Sustala argumentiert im neuen Format cash&clash: Beginnt der Staat, die Preise zu deckeln, hat er die Kontrolle verloren.
www.profil.at www.profil.at

www.profil.at

Soll der Staat die Preise deckeln? Ja, sagt Barbara Blaha

Strom, Brot, Wohnen werden teurer und teurer. Wie soll der Staat reagieren? Blaha argumentiert: Preise deckeln!
www.profil.at www.profil.at
 
Also mit Gaming PC und Ps5 + Monitor kann man sichs heizen fast sparen, also ich bin safe 😜 mehr oder weniger halt. Strom kostet es natürlich, aber den brauch ich ohnehin dafür haha
 
Mitglied #4975 schrieb:
Das kommt ganz auf die jeweilige Sichtweise an:

www.profil.at

Soll der Staat die Preise deckeln? Nein, sagt Lukas Sustala

Sustala argumentiert im neuen Format cash&clash: Beginnt der Staat, die Preise zu deckeln, hat er die Kontrolle verloren.
www.profil.at www.profil.at

www.profil.at

Soll der Staat die Preise deckeln? Ja, sagt Barbara Blaha

Strom, Brot, Wohnen werden teurer und teurer. Wie soll der Staat reagieren? Blaha argumentiert: Preise deckeln!
www.profil.at www.profil.at
Zum Vergrößern anklicken....

na ja.... deine Expertenauswahl seh ich eher mit Zweifel.
 
Mitglied #78305 schrieb:
na ja.... deine Expertenauswahl seh ich eher mit Zweifel.
Zum Vergrößern anklicken....
Diese so genannten Experten haben alle ganz sicher nicht die Not der Menschen die nicht mehr wissen wovon sie leben sollen,also brauchen wir diese Wichtigtuer nicht die eh nur Geld kosten. Hausverstand und etwas mehr Menschlichkeit statt weiter so hohe steuern auf alle Treibstoffe, Öl,Gas Strom.....diese Gier der Regierung ist krass
 
Mitglied #78305 schrieb:
wo bzw wie wohnst du? Alleinstehendes Haus? Wohnung , die auf drei, vier , fünf Seiten von beheizten Räumen umgeben ist?
Zum Vergrößern anklicken....
2-Zimmer-Wohnung, bei der 1 Raum auf 3 Seiten plus Decke offen ist.

Im offenen Raum geht die Temperatur etwa 8 - 11 Grad runter, in den umgebenen Räumen auf ca 17 - 19 Grad.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

M
  • Umfrage
Umfrage: Bildungsniveau im EF
Antworten
10
Aufrufe
308
Mitglied #648914
D
M
Bierbauch, nach den Sandalen der neue Schönheitstrend?
23 24 25
Antworten
497
Aufrufe
7K
Mitglied #574658
G
M
Kann das private Fernsehen noch schlechter werden?
6 7 8
Antworten
143
Aufrufe
2K
Gast
M
T
Gewalt im Suff!
2
Antworten
24
Aufrufe
500
Mitglied #7421
E
L
Sie wird nie Mutter werden
2 3
Antworten
43
Aufrufe
1K
Mitglied #81571
T
Zurück
Oben