Womit werden wir im nächsten Winter heizen?

Womit werden wir in Zukunft heizen?

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Mitglied #525398 schrieb:
Denen wird man unter die Arme greifen müssen.
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Und womit bitte?

Wir HABEN die letzten Jahre Einzelpersonen, Firmen, Arbeitslosen, Arbeitnehmern (speziell Kurzarbeitern) schon massiv unter die Arme gegriffen.
Das Heer und Aufrüstung ist jetzt wieder Thema. Also sollte der Armee unter die Arme gegriffen werden.
Wir haben Griechenland, Italien Spanien und und und unterstützt (und tun das teilweise auf EU Ebene weiterhin). Die Ukraine ist ein neues großes Thema und Fass ohne Boden was Hilfeleistung angeht. Wir haben Klimaziele deren Erfüllung beunruhigend teuer erschien wie sie vor Jahren gesteckt wurden...

Die Finanzpolitik scheint seit Jahren ein sinkendes Schiff zu sein wo ein Loch nach dem anderen gestopft wird. Und zugegebenermaßen ist das Schiff nie wirklich gesunken in der Zeit und es scheint zu funktionieren.

Aber langsam frage ich mich wirklich womit wir da eigentlich helfen und wann uns für diese ganzen Krisen durch die wir uns irgendwie wursteln die Rechnung präsentiert wird???

Und in welcher Form und wen das dann trifft.
 

Womit werden wir im nächsten Winter heizen?


also ich heize nicht...die heizkörper bleiben auf frostwächter gestellt und ich flieg in wärmere gefilde über´n winter;)
 
Mitglied #537833 schrieb:
also ich heize nicht...die heizkörper bleiben auf frostwächter gestellt und ich flieg in wärmere gefilde über´n winter;)
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Mit dem Flugzeug riskierst du aber, irgendwo im Süden hängen zu bleiben, wenn plötzlich die Flüge (mangels Treibstoff, wegen politischer Risiken, mangels Passagieren) abgesagt werden. Ich habe z.B. von Ägyptern gelesen, die nach ihrer Hochzeitsreise auf den Malediven hängen geblieben sind ... auch nicht lustig: wenn die Hotels nacheinander zusperren, das Geld verrint und das Touristenvisum abläuft. Wäre es da nicht besser, mit dem PKW nach Südeuropa zu fahren?
 
Mitglied #4067 schrieb:
Mit dem Flugzeug riskierst du aber, irgendwo im Süden hängen zu bleiben, wenn plötzlich die Flüge (mangels Treibstoff, wegen politischer Risiken, mangels Passagieren) abgesagt werden. Ich habe z.B. von Ägyptern gelesen, die nach ihrer Hochzeitsreise auf den Malediven hängen geblieben sind ... auch nicht lustig: wenn die Hotels nacheinander zusperren, das Geld verrint und das Touristenvisum abläuft. Wäre es da nicht besser, mit dem PKW nach Südeuropa zu fahren?
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naja kommt halt immer darauf an, welcher fluglinie sich man bedient.....musst halt eine wählen, bei denen der sprit quasi aus dem boden kommt:schulterzuck:
 
Mitglied #525398 schrieb:
Und alles das schaffen wir ganz alleine, obwohl wir nur Politiker haben, die man in der Pfeiffe rauchen kann, wir sind schon richtig toll. :mrgreen:
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Frei nach Volker Pispers…..der Deutsche ist fleißig, der Deutsche packt an, der Deutsche krempelt die Ärmel hoch und baut etwas auf……und wenn nichts zum Aufbauen da ist, dann macht er‘s kaputt, damit er‘s nachher wieder aufbauen kann. :mrgreen:
 
In Zeiten wie diesen wäre bezüglich Energie (= Heizen, Sprit, Strom), Lebensmittel und Wohnen eine politisch verordnete Preisobergrenze sinnvoll und notwendig, solange das jeweilige Unternehmen dabei noch Gewinne erzielt. Müssen die Konzern eben auch einmal in den sauren Apfel beißen und nicht nur eine Vielzahl der Menschen des Landes. Sozusagen Kommunismus light und nur in einem kleinen Teilbereich. ;)

Es kann einfach nicht angehen, dass Leute das Fünzigfache eines Arbeiters verdienen, ohne dabei die fünfzigfache Leistung zu erbringen oder eine fünzigfache Verantwortung tragen. Doch solche Vergleiche sind natürlich schwierig und immer subjektiv.

Edit: Oder sofort mit über 90% besteuern.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Frei nach Volker Pispers…..der Deutsche ist fleißig, der Deutsche packt an, der Deutsche krempelt die Ärmel hoch und baut etwas auf……und wenn nichts zum Aufbauen da ist, dann macht er‘s kaputt, damit er‘s nachher wieder aufbauen kann. :mrgreen:
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Da haben wir doch fast ein Perpetuum mobile erfunden. :mrgreen:
 
Mitglied #456910 schrieb:
Daß von 1960 bis Mitte der 90er Jahre die Lohnerhöhungen weit über der Inflationsrate lagen bestreitet wohl niemand, hat aber mit der aktuellen Situation nichts zu tun.
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In den 60 - ern war das Lohnniveau recht bescheiden. Vor allem, wenn man es (kaufkraftbereinigt) mit heute vergleicht. Die hohen Lohnerhöhungen orientierten sich an den Produktivitätssteigerungen. Also kein Problem für die Wirtschaft, im Gegensatz zur aktuellen Situation. Wenn die Verteuerung der Energie mit den Lohnerhöhungen ausgeglichen werden soll, dann wird das ein Problem werden. Warum das so ist, dass sollte nach einer Nachdenkpause klar sein.

Der Krieg in der Ukraine mit allem Drum und Dran hat uns ärmer gemacht. Das müssen wir akzeptieren, auch wenn´s schwer fällt.
 
Hab mir gestern einen neuen holzvergaser gekauft, ich hoffe Das die Heizung im Herbst fertig ist, mit Pellets kombiniert, da die Pellets jetzt auch schon ein Schweine Geld kosten.. da kann ich billig heizen mit dem Holz aus meinem Wald..
 
Ja, aber da verdient der Staat nicht mit, denen geht es ja nur den kleinen Mitbürger die Geldtasche leer zu räumen...
 
Mitglied #624434 schrieb:
Hab mir gestern einen neuen holzvergaser gekauft, ich hoffe Das die Heizung im Herbst fertig ist, mit Pellets kombiniert, da die Pellets jetzt auch schon ein Schweine Geld kosten.. da kann ich billig heizen mit dem Holz aus meinem Wald..
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Ein Holz vergaser?
Ich werd mich wohl gleich bei KTM beschweren, was die mir für an Dreck andraht haben. 😬
 
Mitglied #4067 schrieb:
Es stellt sich natürlich die Frage, warum nur über den Winter im Süden bleiben? Die Arbeit lässt sich im Home-Office von überall her erledigen (oder bist du ohnehin schon in Pension) ... und in den ölreichen Ländern, z.B. Dubai, zahlst du auch fast keine Steuern
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Madeira soll auch ganz toll sein... Hab ich gehört.
 
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