Ich möchte dann doch noch mal näher erläutern, am Anfang einer Beziehung und auch zwischendurch immer wieder mal wird über Wünsche und Vorstellungen gesprochen.
Ich habs für mich mal so erklärt, gemeinsam erstellen Dom und Sub eine Art Speisekarte. Die Wünsche von beiden werden da eingetragen, mögliche Praktiken etc.
Sie kann auch immer wieder ergänzt, erweitert werden.
Und aus dieser Speisekarte Wählt Dom und nur er/sie, das jeweilige Menü.
Wunschzettelsklaven sind für mich diejenigen, die sagen dieses oder jenes muss bei Menü dabei sein.
Wunschzettelsklaven sind die die alles auf Tabu setzen, was sie nicht mögen was ihnen unangenehm sein könnte.
Und Wunschzettelsklaven ist in dem Fall egal ob weiblich oder männlich, die gibts auf beiden Seiten.
Und ja es kommt vor das Dom mal ein Menü wählt, das ausschließlich seine Vorlieben beinhaltet, sein gutes Recht. Als devoter Mensch ziehe ich dann meine Befriedigung daraus ihn zufrieden gestellt zu haben.Und vielleicht wählt er auch mehrmls ein Menü das nur seinen Vorlieben entspricht, dann ist das auch in Ordnung so kann ich meinen Gehorsam und meine Hingabe besser und ehrlicher zeigen, und freue mich um so mehr wenns die Dinge, die meine Leidenschaft sind, als Belohnung gibt.
Leider erlebe ich oft, dass "Sklaven" nur ihr Kopfkino durchgespielt haben wollen, sie haben das Drehbuch fertig, fehlt nur noch die Hauptdarstellerin.
Einmal hab ich eine so detailierte Liste, sogar mit Zeitangaben (5 min dies, 10 min jenes) geschickt bekommen, das ich dachte ich muss es mir ausdrucken und unterm Date abhaken, dass ich ja nichts vergesse. Solche Leute kommen für mich noch nicht mal als Kunden in Frage. Klar wäre es einfach verdientes Geld, einfach Stopuhr und abarbeiten. Aber das ist nicht meins, und ich kann mir auch nicht vorstellen das es fürs gegenüber befriedigend wäre