Zeitbegrenzte Beziehung

Mitglied #480099

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Weiblich Hetero Österreich, Kärnten (9020) Dieser Benutzer hat 47 Checks
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Hat hier vielleicht schon mal jemand eine zeitbegrenzte Beziehung geführt? Egal ob offen oder nicht. Eine Beziehung von der man wusste, dass sie Enden wird weil es aus irgendeinem Grund so sein muss.
Wie war diese Beziehung? Welche Eindrücke wurden hinterlassen? Wie ging es euch emotional während der Zeit und wie als das Ende vor der Tür stand? Was empfindet ihr heute wenn ihr daran zurück denkt?
 
Ich bin in sehr jungen Jahren eine ganz normale Beziehung eingegangen, von der ich gefühlt habe, das ist nicht für immer. Es war dann zwar doch für sehr lange, aber doch nicht für immer. Allerdings wars das nur für mich, und nicht auch für "sie". Insofern bin ich heute gar nicht stolz darauf, denn viel fairer wäre es gewesen, diesen Umstand gleich von Anfang an klar zu stellen, und nicht irgendwann mal die Beziehung zu beenden. Man kann leider sehr vieles falsch machen, wenn man "Beziehung" nicht auch irgendwo lernen kann... :oops: :sorry:
 
Etliche Male baute ich, als ich allein meine Ferien verbrauchte für zwei drei Wochen eine Beziehung auf, von der wir beide wussten, dass sie nur auf Zeit war. Nur eine dieser Frauen traf ich danach noch zwei weitere Male, da sie ihre Ferien nach meinen Dienstreisen richtete und ich diese jeweils auf vierzehn Tage ausweitete. In der Zwischenzeit korrespondierten wir regelmässig brieflich über meine Dienstadresse. Sie gehörte zu der Generation deutscher Frauen, die wegen des unglückseligen Zweiten Weltkrieges keinen Mann fand, weil von ihren Altersgenossen (1924) die Hälfte tot, verschollen, verwundet oder in russischer Kriegsgefangenschaft war.
 
Hat hier vielleicht schon mal jemand eine zeitbegrenzte Beziehung geführt? Egal ob offen oder nicht. Eine Beziehung von der man wusste, dass sie Enden wird weil es aus irgendeinem Grund so sein muss.
In manchen Phasen des Lebens bieten sich solche Intermezzi an. Alle Ansprüche an eine Partnerschaft erfüllen sie nicht, deshalb ist es auch gut, dass solche Ausprägungen zeitlich begrenzt sind. Dementsprechend gilt es doch häufiger zu hinterfragen, ob man sich denn noch wohl mit diesem Konstrukt fühlt.
Phlegmatische Zeitgenossen werden wohl weniger Probleme haben als gefühlssensible Menschen.

Fazit: Sei dir bewußt was du dir zumutest (und schau auch mal an der rosaroten Brille vorbei). :winke:
 
Die meisten von uns haben doch solche zeitbegrenzten Beziehungen im Laufe des Lebens.
Ich hatte als junge Frau eine sehr bedeutende zeitbegrenzte Bez., wo ich ahnte, dass sie nicht für immer ist, aber es dennoch nicht wahrhaben wollte. Wahr ist, dass sie nach drei Jahren endete, ich schwanger von ihm und er flüchtend. Habe sehr gelitten in dieser Zeit. Heute sind wir befreundet, schon alleine wegen des gemeinsamen erwachsenen Kindes und ich bin seit 22 Jahren glücklich verheiratet. Heute ist mir bewußt, dass diese Bez. nicht halten konnte, weil wir einfach zu jung waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin in sehr jungen Jahren eine ganz normale Beziehung eingegangen, von der ich gefühlt habe, das ist nicht für immer. Es war dann zwar doch für sehr lange, aber doch nicht für immer. Allerdings wars das nur für mich, und nicht auch für "sie". Insofern bin ich heute gar nicht stolz darauf, denn viel fairer wäre es gewesen, diesen Umstand gleich von Anfang an klar zu stellen, und nicht irgendwann mal die Beziehung zu beenden. Man kann leider sehr vieles falsch machen, wenn man "Beziehung" nicht auch irgendwo lernen kann... :oops: :sorry:
Na dann hab ich wschl einem jungen Mann eine einmalige Chance gegeben
Es war beiden schon klar und ziemlich genau besprochen.... Jetzt ist der Anfang vom Anfang vom Ende da (so hat er es ausgedrückt) und ja sagma so
Es macht traurig denn des wird unweigerlich ein Abschied egal ob in 4 Wochen oder 4 Monaten
Es war von Anfang an begrenzt und es war klar
 
In manchen Phasen des Lebens bieten sich solche Intermezzi an. Alle Ansprüche an eine Partnerschaft erfüllen sie nicht, deshalb ist es auch gut, dass solche Ausprägungen zeitlich begrenzt sind. Dementsprechend gilt es doch häufiger zu hinterfragen, ob man sich denn noch wohl mit diesem Konstrukt fühlt.
Phlegmatische Zeitgenossen werden wohl weniger Probleme haben als gefühlssensible Menschen.

Fazit: Sei dir bewußt was du dir zumutest (und schau auch mal an der rosaroten Brille vorbei). :winke:
Wertvoll Danke
 
Hat hier vielleicht schon mal jemand eine zeitbegrenzte Beziehung geführt? Egal ob offen oder nicht. Eine Beziehung von der man wusste, dass sie Enden wird weil es aus irgendeinem Grund so sein muss.
Wie war diese Beziehung? Welche Eindrücke wurden hinterlassen? Wie ging es euch emotional während der Zeit und wie als das Ende vor der Tür stand? Was empfindet ihr heute wenn ihr daran zurück denkt?
Wäre nichts für mich, Bin ich viel zu romantisch
Und irgendwie ist jede Beziehung eine auf Zeit, da kommen wir leider nicht aus.
 
Ich denke jede Beziehung ist begrenzt. Und wenn es der Tod ist der uns trennen wird..nicht e ist für immer. Das einzige was ich erfahren durfte ist, zum Schluss bleibt immer die liebe...wenn nicht die Liebe da ist ist noch nicht wirklich Schluss....zumindest bei mir....
 
Wenn ich eine Beziehung eingehe, bei der bereits am Anfang ein Ablaufdatum definiert wird, dann brauch ich die Beziehung nicht (dann fehlt mir einfach der "Ansporn", bin kein Mitglied der Fraktion "egal, hauptsache Sex ;-)".

Ich finde, dass wir alle viel zu sehr damit beschäftigt sind, uns mit der Vergangenheit, oder der Zukunft zu beschäftigen.

Dadurch vergessen wir, dass wir eigentlich in der Gegenwart leben und diese Gegenwart (er)leben sollten.

Wie auch in mehreren Beiträgen oben erwähnt, sind alle Beziehungen auf die eine oder andre Art begrenzt.

Ja, ich habe schon limitierte Beziehungen erlebt (in Summe 4). Eingegangen bin ich diese jedoch mit dem Gedanken "die Frau fürs Leben". Schließlich wird aus einem "es passt unglaublich gut", ein "es passt mir / oder ihr nicht mehr".

PS: Wenn ich überlege, wieviel Energie man zumeist in eine Beziehung steckt und was am Ende dabei rauskommt, frage ich mich, ob ich an einer gewissen Art von "Beratungsresistenz" leide ;) :p
 
in meiner "zwischenkriegszeit" gab es solche beziehungen. das problem dabei ist, dass einer der beiden meist mehr oder länger will - und daher leidet.
 
Wenn ich eine Beziehung eingehe, bei der bereits am Anfang ein Ablaufdatum definiert wird, dann brauch ich die Beziehung nicht (dann fehlt mir einfach der "Ansporn", bin kein Mitglied der Fraktion "egal, hauptsache Sex ;-)".

Ich finde, dass wir alle viel zu sehr damit beschäftigt sind, uns mit der Vergangenheit, oder der Zukunft zu beschäftigen.

Dadurch vergessen wir, dass wir eigentlich in der Gegenwart leben und diese Gegenwart (er)leben sollten.

Wie auch in mehreren Beiträgen oben erwähnt, sind alle Beziehungen auf die eine oder andre Art begrenzt.

Ja, ich habe schon limitierte Beziehungen erlebt (in Summe 4). Eingegangen bin ich diese jedoch mit dem Gedanken "die Frau fürs Leben". Schließlich wird aus einem "es passt unglaublich gut", ein "es passt mir / oder ihr nicht mehr".

PS: Wenn ich überlege, wieviel Energie man zumeist in eine Beziehung steckt und was am Ende dabei rauskommt, frage ich mich, ob ich an einer gewissen Art von "Beratungsresistenz" leide ;) :p

jedem Anfang wohnt ein Ende inne :)
 
jedem Anfang wohnt ein Ende inne
Aber das ist ja auch nicht unbedingt was Schlechtes denk ich!

ich muss zugeben ich habs heut mit Zitaten vom Käptn... aber ich hab seit 4 uhr Morgens seine ganzen alten Lieder am Laufen, bin am Philosophieren, aufarbeiten und nachdenken über meine heutigen Träume. Bin gerade in Käptn Peng Laune.

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Doch heute bin nicht mehr 8 und ich seh' das Leben anders.
Gott sind wir selbst, Bewusstsein das wandert
von Form zu Form, um zu wachsen und zu werden.
Und die Angst jeder Form ist das sogenannte Sterben,
Doch Sterben ist Werden und Leiden ist Lernen
und die Scherben, die wir erben, sind wir selbst, aus dem Fernen,
um uns zu geben, was wir gegeben haben,
in Worten und Gedanken und Gefühlen und in Taten.
Und Werden werden wir, bis die Welt implodiert
und sich alles, was ist, wieder von vorne gebiert,
denn in uns ruht das unendliche Jetzt.
Es durchdringt und gebiert und zersetzt
und vereint und verteilt und vernetzt so komplex,
dass es uns die Vorstellung zerfetzt.
Natur ist nichts weiter als Bewusstsein, das wächst.
Es sind wir, die wir werden, im unendlichen Jetzt.
 
Hatte ich nie und würde ich nie führen.
Ich gehe eine Beziehung ein, in der Hoffnung, dass es "für immer" sein wird. Wenn ich weiß, dass es nicht für immer ist, dann weiß ich auch, dass es nichts gscheites is. Und somit kann ich nicht vollends glücklich sein.
Und da das nicht wirklich gesund ist, sollte man da lieber wieder ins Single Leben abbiegen.
 
Hat hier vielleicht schon mal jemand eine zeitbegrenzte Beziehung geführt? Egal ob offen oder nicht. Eine Beziehung von der man wusste, dass sie Enden wird weil es aus irgendeinem Grund so sein muss.
Wie war diese Beziehung? Welche Eindrücke wurden hinterlassen? Wie ging es euch emotional während der Zeit und wie als das Ende vor der Tür stand? Was empfindet ihr heute wenn ihr daran zurück denkt?

Ja, ich ;-)
Es war meine erste große, richtig große Liebe mit 16. Nach paar Monaten wurde uns beiden bewusst, dass wir von der Zukunft total unterschiedliche, nicht zu vereinbarende, Dinge wollten. Aber wir waren super jung und haben beschlossen, wir genießen es, solange es halt passt. Aber uns war klar, dass sich die Wege irgendwann trennen.
Es war eine wundervolle Zeit :liebe::liebe:. Mit Hochs und Tiefs, viel Drama, wie das halt Teenys so machen :D. Das ganze ging 3,5 Jahre gut bis wir dann schon an so verschiedenen Stellen im Leben angekommen waren. Beide dort, wo er sein wollte. Und ich fand dann auch noch einen Mann, der die gleichen Träume und Vorstellungen vom Leben hatte. Dann trennten wir uns ohne viel Drama aber schwer war es trotzdem. Aber ich denke die aller erste große Liebe... naja die ist immer etwas sehr einprägsames.

Mir sagte meine Mutter immer: Du kannst viel Spaß mit den falschen haben, bis der Richtige daher kommt :D:D
 
Wenn ich eine Beziehung eingehe, bei der bereits am Anfang ein Ablaufdatum definiert wird, dann brauch ich die Beziehung nicht (dann fehlt mir einfach der "Ansporn", bin kein Mitglied der Fraktion "egal, hauptsache Sex ;-)".

Ich finde, dass wir alle viel zu sehr damit beschäftigt sind, uns mit der Vergangenheit, oder der Zukunft zu beschäftigen.

Dadurch vergessen wir, dass wir eigentlich in der Gegenwart leben und diese Gegenwart (er)leben sollten.

Wie auch in mehreren Beiträgen oben erwähnt, sind alle Beziehungen auf die eine oder andre Art begrenzt.

Ja, ich habe schon limitierte Beziehungen erlebt (in Summe 4). Eingegangen bin ich diese jedoch mit dem Gedanken "die Frau fürs Leben". Schließlich wird aus einem "es passt unglaublich gut", ein "es passt mir / oder ihr nicht mehr".

PS: Wenn ich überlege, wieviel Energie man zumeist in eine Beziehung steckt und was am Ende dabei rauskommt, frage ich mich, ob ich an einer gewissen Art von "Beratungsresistenz" leide ;) :p
@Mitglied #394698
Richtig
Das Thema Gegenwart: es gab bisher keine Beziehung die ich so gegenwärtig und bewusst schön gelebt habe.
In so einer Beziehung steht eins klar da
DAS JETZT somit würde jeder Tag ein besonderer
Nie Streit Emens viele gemeinsame Unternehmungen Respektvoller Umgang gegenseitiges verstehen usw
Ich konnte leichter über Kleinigkeiten hinwegsehen weil ich eh wusste das ist nicht für immer so
Ich hatte lange Beziehungen
Herkömmliche
Ich war nie wirklich glücklich oder nur bis zum Alltag und am Anfang sieht man ja immer das Lächeln... Später die Zahnlücken ;)
 
Aber das ist ja auch nicht unbedingt was Schlechtes denk ich!

ich muss zugeben ich habs heut mit Zitaten vom Käptn... aber ich hab seit 4 uhr Morgens seine ganzen alten Lieder am Laufen, bin am Philosophieren, aufarbeiten und nachdenken über meine heutigen Träume. Bin gerade in Käptn Peng Laune.

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Doch heute bin nicht mehr 8 und ich seh' das Leben anders.
Gott sind wir selbst, Bewusstsein das wandert
von Form zu Form, um zu wachsen und zu werden.
Und die Angst jeder Form ist das sogenannte Sterben,
Doch Sterben ist Werden und Leiden ist Lernen
und die Scherben, die wir erben, sind wir selbst, aus dem Fernen,
um uns zu geben, was wir gegeben haben,
in Worten und Gedanken und Gefühlen und in Taten.
Und Werden werden wir, bis die Welt implodiert
und sich alles, was ist, wieder von vorne gebiert,
denn in uns ruht das unendliche Jetzt.
Es durchdringt und gebiert und zersetzt
und vereint und verteilt und vernetzt so komplex,
dass es uns die Vorstellung zerfetzt.
Natur ist nichts weiter als Bewusstsein, das wächst.
Es sind wir, die wir werden, im unendlichen Jetzt.
Du Käptn Peng :p
 

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