Zeitbegrenzte Beziehung

Bei einer hab ich das Ende kommen sehen, es aber nicht wahrhaben wollen.... die Trennung war dementsprechend schwer und seelisch ein halber Untergang für mich.
 
nennt man das nicht Freundschaft+ ?
Denn wenn ich eine Beziehung eingehe, denke ich nicht schon an ein eventuelles Ende.
Bei Freundschaft + sehr wohl
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat hier vielleicht schon mal jemand eine zeitbegrenzte Beziehung geführt? Egal ob offen oder nicht. Eine Beziehung von der man wusste, dass sie Enden wird weil es aus irgendeinem Grund so sein muss.
Wie war diese Beziehung? Welche Eindrücke wurden hinterlassen? Wie ging es euch emotional während der Zeit und wie als das Ende vor der Tür stand? Was empfindet ihr heute wenn ihr daran zurück denkt?


Meinst du wenn zB schon feststeht, dass einer der beiden in einigen Monaten weg zieht?

Oder meinst du eher, dass beide das Gefühl haben es passt nicht auf Dauer, weil man eigentlich doch zu verschieden ist?
Weil man zB ganz verschiedene Vorstellungen von der Zukunft hat? (zB sie unbedingt Kinder will und er nicht)
 
Meinst du wenn zB schon feststeht, dass einer der beiden in einigen Monaten weg zieht?

Oder meinst du eher, dass beide das Gefühl haben es passt nicht auf Dauer, weil man eigentlich doch zu verschieden ist?
Weil man zB ganz verschiedene Vorstellungen von der Zukunft hat? (zB sie unbedingt Kinder will und er nicht)

Das zweitere
Wenn man zb Aufgr undndes Altersunterschiedes schon weiß dass es nur einenZeit sein kann weil eben einer von beiden noch Familie gründen will
 
Ich glaube immer meine Beziehung ist für ewig, und dennoch wünsche ich mir ab und an "frei" zu sein:(

Erst wenn ich von meiner Partnerin zwangsweise ein paar Tage getrennt bin, wird mir bewusst wie wichtig mir unsere Beziehung ist, und was ich mit unter für eine miese Nummer bin:mauer:
 
Ich glaube immer meine Beziehung ist für ewig, und dennoch wünsche ich mir ab und an "frei" zu sein:(
Das ist IMMER das Gras in Nachbars Garten! Das ist ganz normal!
Glücklicher wird man wenn man sich in jedem Moment des Lebens bewusst macht was man in der gegensätzlichen Situation wollte!

Als ich jugendlich war wollte ich NICHTS lieber als eine Beziehung... man könnte sagen es hat mich in Depressionen gestürzt keine zu haben. Dabei hatte ich tolle Hobbies die ich sehr genossen habe und genug Freizeit um diesen komplett rücksichtslos nachzugehen. Aber ich hab alle beneidet die eine Freundin oder Sex hatten.
Als ich meine erste Langzeitbeziehung hatte und die Phase erster, verliebter Euphorie vorbei war hab ich wiederum Freunde beneidet die besagten Hobbies einfach weiterhin komplett rücksichtslos und ungebunden nachgehen konnten und einfach Nachmittage oder ganze Wochenenden zockend oder mit Lanpartys verbringen konnten, während ich regelmäßig absagen musste.

Das Gras in Nachbars Garten wird immer grüner wirken!
Erst wenn ich von meiner Partnerin zwangsweise ein paar Tage getrennt bin, wird mir bewusst wie wichtig mir unsere Beziehung ist, und was ich mit unter für eine miese Nummer bin:mauer:
Aber das scheint dir eh klar zu sein... :up::up::up:

Trotzdem noch das Fazit: Glücklich kann man IMMER sein! Egal in welcher Situation man sich befindet wenn man genug Erfahrungen gemacht hat und sich auch noch BEWUSST daran erinnern kann welche Vorteile die derzeitige Situation zu bieten hat und welche Wünsche man hatte BEVOR man in der jetztigen Situation gelandet ist und wie viele davon nun eigentlich erfüllt oder erfüllbar sind.
Trotzdem gibt es halt kein Gut oder Schlecht... und jede Situation hat immer Vor und Nachteile. Wenn man sich auf die Vorteile konzentriert ist man glücklich. Wenn man eher die Nachteile sieht wird man unglücklich sein.
 
Da kann man schreiben was man will.mir hat es sehr weh getan.
Ich hoffe es kommt nicht noch was nach aber für meine Verhältnisse kann ich recht gut umgehen damit
Ich wollte es ja auch also bin ich jetzt auch. Mitverantwortlich dass es so ist
Es war schön... Das hab ich mir zu Beginn gewünscht
Dass ich sagen kann
Danke es war schön mit dir
 
Ein sehr interessantes, weitschweifendes Thema, das immer und für JEDEN Menschen irgendwann zur (END)Gültigkeit wird...
Auch ICH wünsche mir eine Beziehung ohne Ablaufdatum. Aber man (Frau) weiß nie, in welche Situation man kommt bzw. wie sich der gemeinsame Alltag entwickelt...
Gerade an Wochenenden beneide ich Paare, die händchenhaltend durch´s Leben gehen. UND: ich werde von meinen verheirateten Freunden ob meiner Freiheit beneidet.
Ich denke, wenn man auch die "Eigenheiten" des jeweils "Anderen" akzeptiert und sich viel Freiraum lässt, könnte es eine wunderschöne Beziehung OHNE Ablaufdatum geben.
 
Ein sehr interessantes, weitschweifendes Thema, das immer und für JEDEN Menschen irgendwann zur (END)Gültigkeit wird...
Auch ICH wünsche mir eine Beziehung ohne Ablaufdatum. Aber man (Frau) weiß nie, in welche Situation man kommt bzw. wie sich der gemeinsame Alltag entwickelt...
Gerade an Wochenenden beneide ich Paare, die händchenhaltend durch´s Leben gehen. UND: ich werde von meinen verheirateten Freunden ob meiner Freiheit beneidet.
Ich denke, wenn man auch die "Eigenheiten" des jeweils "Anderen" akzeptiert und sich viel Freiraum lässt, könnte es eine wunderschöne Beziehung OHNE Ablaufdatum geben.
Danke ich stimme dir zu
In meinem Fall ist der letzte Satz leider nicht machbar
 
In meinem Fall ist der letzte Satz leider nicht machbar

machbar schon, aber in deinem fall würde das nicht ungewichtige komprimisse seinerseits erfordern ...
und selbst wenn er sich bereit erklären würde, diese kompromisse einzugehen, müsstest du dir vermutlich die frage erst stellen, ob du ihm diese "bereitschaft" auch langzeit abkaufst ... stell' ich mir nicht leicht vor.
 
Würde mich nicht darauf einlassen, weil ich all meine Liebe in eine Beziehung lege und ein Ende sehr schmerzhaft wäre. Ein paar mal Liebeskummer in der Jugendzeit hat mir gereicht.
 
Würde mich nicht darauf einlassen, weil ich all meine Liebe in eine Beziehung lege und ein Ende sehr schmerzhaft wäre. Ein paar mal Liebeskummer in der Jugendzeit hat mir gereicht.

das ist aber ein rationaler "pro-/contra" gedanke, den du jetzt machst.
den mach mal erfolgreich, wenn du mit rosaroter brille, die inkarnation deiner traumfrau vor dir stehen hast ;)
 
Ich denke mal, auf die eine oder andere Art & Weise erlebt das vielleicht jeder mal.

Zumindest hatte ich zwei solcher Beziehungen.
Die eine ist schon längere Zeit her...
...eine Amour fou...mit einem doch recht heftigen Altersunterschied...
...und die andere war meine letzte, die gefühlt eher eine Art Symbiose war. Wir waren ZU verschieden, als dass es “auf Dauer“ etwas hätte werden können - taten uns jedoch in dem Moment gut.

Aber spätestens, wenn man sich fragt, ob man mit diesem Menschen gemeinsam alt werden möchte...und sich diese Frage ehrlich mit einem “Nein“ beantworten muss, sollte man dann irgendwann die Konsequenzen ziehen - aus Fairness sich selbst und dem anderen gegenüber.
 
Man glaubt vorbereitet zu sein, weil man das Ende von Beginn an vor Augen hat. Bei mir waren es 4 Jahre mit dem Wissen darum, dass ein Altersunterschied von 23 Jahren irgendwann das Ende bedeutet. Ich bereue nichts, war es doch die schönste Zeit meines Lebens und die Erinnerung nimmt mir niemand nur leider bleibt auch der Schmerz - auch viele Jahre danach.
 
Ja so seh ich das auch
21 Jahre Altersunterschied und ausserdem bin es auch ICH die kein für "immer und ewig" will....
Ich lebe im JETZT und achte darauf dass es mir JETZT gut geht
Erwarte mir nichts denn das führt zu Enttäuschung :) ich lerne mich frei zu machen - den Augenblick zu genießen und zu leben
Das Leben ist nicht morgen sondern jetzt
 
machbar schon, aber in deinem fall würde das nicht ungewichtige komprimisse seinerseits erfordern ...
und selbst wenn er sich bereit erklären würde, diese kompromisse einzugehen, müsstest du dir vermutlich die frage erst stellen, ob du ihm diese "bereitschaft" auch langzeit abkaufst ... stell' ich mir nicht leicht vor.
Negativ
Ich 50.... er knapp 30 never forever
Er wird auf seine und ich auf meine Reise gehn.... und bis einer den Zug wechselt reisen wir ein Stück zusammen :)
Anfangs war das sehr schwer aber nun fühlt es sich immer besser an
 
das ist aber ein rationaler "pro-/contra" gedanke, den du jetzt machst.
den mach mal erfolgreich, wenn du mit rosaroter brille, die inkarnation deiner traumfrau vor dir stehen hast ;)

Gelingt eh nicht ganz. Vor ca 20 Jahren hatte ich eine Freundin durch die "Trauerzeit" ihrer Scheidung begleitet. Sympathie war sofort da. Mit zunehmender Zeit gab es gegenseitig keinerlei Geheimnisse mehr, inkl Intimleben und die Treffen knisterten vor Erotik. Es gab nie einen Austausch von Zärtlichkeiten, Berührungen (1 x ihrerseits) oder Küsse. Als ich mitbekam, sie hat einen anderen Mann kennengelernt, traf es mich schlagartig, ich liebe diese Frau und kann ohne sie nicht leben.
War ein hartes Stück Arbeit auf diese Frau zu verzichten und es hat sehr lange gedauert, bis ich darüber hin weg kam - es war keine Beziehung auf Zeit, weshalb ich es nicht erwähnt hatte.
Meine Frau hat sich in dieser Zeit wirklich toll verhalten.
 
Zurück
Oben