Zum Dom werden

Ich würde behaupten...
... natürliche Dominanz wäre schon angebracht, ist auch schwer lernbar. Alles was aufgesetzt und gespielt ist, wirkt schnell lächerlich.

... kann man sich aneignen. Selbstsicherheit und Selbstvertrauen in Auftreten und Handeln kann man lernen. Disziplin ist auch für den dominanten Part meist nicht unwichtig ;)

... entscheidest trotzdem immer noch du selbst was für dich dominant ist bzw in weiterer Folge Subbi die du damit um den Finger wickeln und den Verstand bringen willst. Denn auch hier gilt, jeder ist anders 😉 und Gefühle sind subjektiv.

Aber gerade das ist doch das schöne oder? 😊
 
Ich würde behaupten...
... natürliche Dominanz wäre schon angebracht, ist auch schwer lernbar. Alles was aufgesetzt und gespielt ist, wirkt schnell lächerlich.

... kann man sich aneignen. Selbstsicherheit und Selbstvertrauen in Auftreten und Handeln kann man lernen. Disziplin ist auch für den dominanten Part meist nicht unwichtig ;)

... entscheidest trotzdem immer noch du selbst was für dich dominant ist bzw in weiterer Folge Subbi die du damit um den Finger wickeln und den Verstand bringen willst. Denn auch hier gilt, jeder ist anders 😉 und Gefühle sind subjektiv.

Aber gerade das ist doch das schöne oder? 😊

Interessanter Blickwinkel 😉
 
… ist dies überhaupt möglich oder muss man dazu geborenen sein?
Man kann sie entwickeln.

Der wichtigste Punkt...du musst zu deiner eigenen Lust finden, dein Wollen muss authentisch aus dir herauskommen.....in der Session halt. Das ewige nachhüpfen von Romanen die von nicht bdsmlerinen geschrieben wurden (Geschichte der O, 50 Shades) ist soooo.....*sagbessernix*

Alltagsdominanz hat überhaupt nix mit sexueller Dominanz zu tun
 
Ohne willige Sub steht ein DOM eh auf verlorenem Posten. Egal ob er als ein solcher dafür prädestiniert zu sein glaubt und/oder seinen Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren sucht, indem er Frauen drangsaliert. Sofern es kein einvernehmliches Spiel ist, sind für mich beides Möchtegern- Typen und ohnehin nur eine Lachnummer, die man nicht ernst nehmen muss.

So ein bisserl Möchtegern-DOM steckt eigentlich in fast jedem Mann.
 
Man kann sie entwickeln.

Der wichtigste Punkt...du musst zu deiner eigenen Lust finden, dein Wollen muss authentisch aus dir herauskommen.....in der Session halt. Das ewige nachhüpfen von Romanen die von nicht bdsmlerinen geschrieben wurden (Geschichte der O, 50 Shades) ist soooo.....*sagbessernix*

Alltagsdominanz hat überhaupt nix mit sexueller Dominanz zu tun
hört sich an als wäre das der Schlüssel.
Danke für deine Aufschlussreiche Antwort.
 
Ich wurde als scheues Kind eingeschult und blieb so, bis man mir immer mehr Verantwortung übertrug. Dadurch lernte ich nach und nach mich durchzusetzen. Dominanz kann man also lernen und dabei trotzdem umgänglich bleiben.
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Ich glaube das es richtig gut ist muss es angeboren werden, es gibt speziell bei Frauen so viele Möchtegern Dominas die Glauben fürs Geld dominieren zu können aber eine Lady die das nicht im Blut hat erkennt man schnell das gleiche wird auch bei Männern sein
 
… ist dies überhaupt möglich oder muss man dazu geborenen sein?
Dazu muss man geboren sein, oder sprich es wirklich fühlen können. Ansonsten wirkts schnell nicht authentisch. Man kann sich wohl noch weiter entwickeln in seiner Veranlagung, aber gibts da keine Grundbasis dazu, stell ich es mir echt schwer bis unmöglich vor.
 
Dazu muss man geboren sein, oder sprich es wirklich fühlen können. Ansonsten wirkts schnell nicht authentisch. Man kann sich wohl noch weiter entwickeln in seiner Veranlagung, aber gibts da keine Grundbasis dazu, stell ich es mir echt schwer bis unmöglich vor.
Da gebe ich Ninanana recht. Die Neigung als dominante Person sollte vorhanden sein. Ich glaube nicht, das man Dominanz lernen kann wie ein Handwerk. Lernen kann man z.B. wie man die Peitsche führt oder Klemmen am besten setzt. Jedoch nicht lernen kann man, welche Gefühle in einem selbst und in der Partnerin/Sub dadurch entstehen sollten um eine befriedigende und erfolgreiche d/s Beziehung führen zu können.
 
In erster Linie brauchst du viel Einfühlungsvermögen und Empathie für deinen Gegenüber, das kannst du nur bedingt lernen.
 
Alltagsdominanz hat überhaupt nix mit sexueller Dominanz zu tun
Jein.
Alle bekennenden Doms/Domme, die auch für mich so rübergekommen sind, waren von ihrer Grundstruktur ebenso dominant.
Keine Ahnung wo das G´schichtl herkommt, dass im Alltag Dominante sich beim Sex plötzlich in der devoten Rolle sehen wollen. Was es aber gibt, sind dominante Masochisten. Das sind dann die Manager(oÄ), die sich eine Domina suchen und der genau sagen, was sie zu tun hat.

Kurz: Eine gewisse dominante Veranlagung sollte gegeben sein. Alles andere kannst Du lernen. Zum Beispiel bei einem erfahrenen Dom oder wenn sich eine erfahrene sub bereiterklärt, Dich einzuschulen.
Es muss Dir aber auch klar sein, dass jede sub anders ist und Du bei jeder praktisch neu anfangen musst. Verantwortung zu tragen muss Dir ein Bedürfnis sein.
 
Nicht bei Humboldt? Dann is er nix wert
Jetzt versteh ich erst, was der Typ in der Werbung geneimt hat mit " ...Also ich mach jetzt den WerkMEISTER". Hätt ich das früher gewusst, wären die nicht pleite gegangen. Da hätte ich doch glatt den "PeitschenBevollmächtigten" und den "UnterwerfungsBeauftragten" oder den "RohrVerleger" belegt. Damned! zu spät ;)
 
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