2/3 der Jugendlichen zufrieden mit ihrem Leben

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Was das Lernen betrifft wird in Studien immer wieder betont, wie wichtig die soziale Komponente dabei ist. Dass sich der Mensch in der Lernumgebung wohl fühlt und erst dadurch imstande ist, nachhaltiges Wissen aufzunehmen. Wenn ich da an meine weiterführende Schule von früher denke: Da kam man sich manchmal vor wie einer Kaserne.

Heute genieße ich umso mehr die Freiheit, mich selber in der für mich richtigen Form weiterbilden zu können. Und für mich selbst funktioniert es nur auf diesem Wege: Sich aus der Freude und Neugierde heraus mit einem Thema zu beschäftigen. :)
 
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eine der geburtsstätten der späteren unzufriedenheit und hilflosigkeit im leben ... :mrgreen:

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Sogar so sehr, das man für bessere Bezahlung einen Job annehmen würde, der einem weniger Spaß macht als einen, der erfüllender ist (48%),
Kann auch so gesehen werden dass 48% dazu gezwungen sind Jobs anzunehmen die ihnen nicht gefallen um ihre Kosten zu decken.

man auf Lebensplanung verzichtet und dauerhaft in den Tag hinein Leben will (55-56 %), Familienplanung steht ebenfalls nicht am 'Programmzettel' - Kinder würden ja eine längerfristige Verpflichtung bedeuten die einem beim achtstündigen, täglichen Yoga- und Meditationsmarathon unterbrechen könnten (14 %).
verzichtet man auf Kinder weil man keine will oder weil man Angst hat die finanzielle Belastung nicht stemmen zu können

Genauso wird 'Hotel Mama' als wesentlich angenehmere Alternative zu den Belastungen durch eine eigene Wohnung angesehen.
Nur 59 % der Jugendlichen sind mit ihrer finanziellen Lage unzufrieden
zeigt ja nur dass die Lebenshaltungskosten so explodiert sind dass die eigene Wohnung nicht mehr leistbar ist ....
Allerdings sind 39 % der Jugendlichen mit ihren beruflichen Chancen unzufrieden - ob man da nicht vielleicht mal von der Yogamatte runterrollen sollte?

Dies ergab eine Studie von 'lifeCREATOR'.
schon recht zynisch wenn man bedenkt wie hoch die Anforderungen am Arbeitsmarkt und die geforderte Effizienz sind im Vergleich zu früher...

LG sakura
 
Kann auch so gesehen werden dass 48% dazu gezwungen sind Jobs anzunehmen die ihnen nicht gefallen um ihre Kosten zu decken.


verzichtet man auf Kinder weil man keine will oder weil man Angst hat die finanzielle Belastung nicht stemmen zu können


zeigt ja nur dass die Lebenshaltungskosten so explodiert sind dass die eigene Wohnung nicht mehr leistbar ist ....

schon recht zynisch wenn man bedenkt wie hoch die Anforderungen am Arbeitsmarkt und die geforderte Effizienz sind im Vergleich zu früher...

LG sakura
Wenn man bedenkt, dass 92% der Bevölkerung nicht prozentrechnen können.....das ist ja fast die hälfte🤣🤣🤣🤣🤣
 
Wenn man bedenkt, dass 92% der Bevölkerung nicht prozentrechnen können.....das ist ja fast die hälfte🤣🤣🤣🤣🤣
Mehrheit ist für viele halt Mehrheit auch wenn es nur 51% sind.

Und wenn es keine Mehrheit für die eigene Argumentation gibt dann weist man einfach nicht drauf hin.

Besonders bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die Aussagen von div. Politikern zu betrachten - da lassen sich ganz abenteuerliche Interpretationen ableiten bei denen man noch was lernen kann.

z.B. wenn eine Partei mit einem Stimmanteil von 15% an den Gesamtstimmen eindeutig einen Regierungsauftrag ableitet wenn man vorher z.B. 10% hatte weil man ja 50% Steigerung der Zustimmung hat. Die Tatsache dass 85% der Grundgesamtheit einem nicht die Zustimmung gegeben haben kann man dabei dann getrost ausblenden.

Ist halt schon ein lustiges Tool die Prozentrechnung.

LG sakura
 
Mehrheit ist für viele halt Mehrheit auch wenn es nur 51% sind.

Und wenn es keine Mehrheit für die eigene Argumentation gibt dann weist man einfach nicht drauf hin.

Besonders bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die Aussagen von div. Politikern zu betrachten - da lassen sich ganz abenteuerliche Interpretationen ableiten bei denen man noch was lernen kann.

z.B. wenn eine Partei mit einem Stimmanteil von 15% an den Gesamtstimmen eindeutig einen Regierungsauftrag ableitet wenn man vorher z.B. 10% hatte weil man ja 50% Steigerung der Zustimmung hat. Die Tatsache dass 85% der Grundgesamtheit einem nicht die Zustimmung gegeben haben kann man dabei dann getrost ausblenden.

Ist halt schon ein lustiges Tool die Prozentrechnung.

LG sakura
Wäre sich die Mehrheit ihrer Mehrheit bewußt, könnte man die Minderheit mit an nassen fetzen davonjagen. Aber...sowas tut man ja nit als gutmensch und beschützer von minderheiten😉
 
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast☝️
Die Jugendlichen die ich kenne sind nicht wirklich wie dieses Machwerk☝️
 
In der genannten Altersklasse sprechen wir lt. statistik.at von gut 1,6 Millionen Menschen. Wenn also gut 112 Tausend suizidgefährdete Jugendliche für dich lustig sind, ist das im Sinne der Meinungsfreiheit selbstverständlich legitim, trotzdem ist es m.E. etwas... ähm... Dings.

> guggstu statistik. ungefähr 100 fälle.
 
keine sorge, das ist eine versicherungsleistung so wie dein AMS bezug, da muss keiner wem anderen erhalten, meine 40 jahre lang bezahlten beiträge sind ausreichend ... :up:

Mich wundert, dass dieser zum Himmel brüllende Schwachsinn monatelang unwidersprochen blieb. Das österreichische Rentensystem basiert keineswegs auf einem Versicherungssystem sondern auf einem Umlageverfahren. Dahinter steht die Idee des "Generationenvertrages". Mit den mickrigen Beiträgen die Sie ins österreichische Pensionssystem eingezahlt haben, hättens eine Versicherungsleistung von € 3,50 monatlich. Im besten Falle. Als Trittbrettfahrer des österreichischen Pensionssystems (keine eigenen Kinder, keine massgeblichen finanziellen Beiträge) verlassen Sie sich in Wahrheit auf die wirtschaftliche Potenz meiner Kinder. Da ich diesen eine solide akademische Ausbildung finanzierte, sind sie in der Lage nicht nur ihre eigenen Kinder zu erhalten sondern auch - wenn auch zähneknirschend - sozial zurückhaltende Minderleister durchzufüttern. Besonders frech erscheint mir dann, dass Sie sich trauen, bei jeder Gelegenheit, auf Jugendliche bzw. Akademiker hinzupecken. Diese Chuzpe empört mich fast ein wenig.

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da muss keiner wem anderen erhalten
Wie viel Pech kann man eigentlich bei der Wahl des 3. und 4. Falls haben?
 
verlassen Sie sich in Wahrheit auf die wirtschaftliche Potenz meiner Kinder

natürlich und vor allem: das wissen, dass ich mich künftig an der finanziellen zitze deines fortpflanzes nähren werde, bereitet mir jetzt schon allergrösste freude ... :)
 
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z.B. wenn eine Partei mit einem Stimmanteil von 15% an den Gesamtstimmen eindeutig einen Regierungsauftrag ableitet wenn man vorher z.B. 10% hatte weil man ja 50% Steigerung der Zustimmung hat. Die Tatsache dass 85% der Grundgesamtheit einem nicht die Zustimmung gegeben haben kann man dabei dann getrost ausblenden.

Ist halt schon ein lustiges Tool die Prozentrechnung.
Du willst auf die Wahlbeteiligung hinaus? Na klar hat eine Partei mit 51% der gültigen Stimmen einen Regierungsauftrag. Wer gar nicht oder ungültig wählt, der verzichtet bewusst auf sein Mitbestimmungsrecht.

Wir leben in einer funktionierenden Demokratie, die Wahlen sind frei und geheheim. Das ist nicht überall so.
 
Mich wundert, dass dieser zum Himmel brüllende Schwachsinn monatelang unwidersprochen blieb. Das österreichische Rentensystem basiert keineswegs auf einem Versicherungssystem sondern auf einem Umlageverfahren. Dahinter steht die Idee des "Generationenvertrages". Mit den mickrigen Beiträgen die Sie ins österreichische Pensionssystem eingezahlt haben, hättens eine Versicherungsleistung von € 3,50 monatlich. Im besten Falle
Des stimmt, aber...
. Als Trittbrettfahrer des österreichischen Pensionssystems (keine eigenen Kinder, keine massgeblichen finanziellen Beiträge) verlassen Sie sich in Wahrheit auf die wirtschaftliche Potenz meiner Kinder. Da ich diesen eine solide akademische Ausbildung finanzierte
Is jo nett von dir, aber von den sesselfurzern mit Titel gibt's ja schon genug, aber Handwerker, die ihr Handwerk verstehn, sterben halt aus...
, sind sie in der Lage nicht nur ihre eigenen Kinder zu erhalten sondern auch - wenn auch zähneknirschend - sozial zurückhaltende Minderleister
Des klingt jetzt fast rassistisch🤣
durchzufüttern. Besonders frech erscheint mir dann, dass Sie sich trauen, bei jeder Gelegenheit, auf Jugendliche bzw. Akademiker hinzupecken. Diese Chuzpe empört mich fast ein wenig.
Solangs nur ein wenig is...
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Wie viel Pech kann man eigentlich bei der Wahl des 3. und 4. Falls haben?
Zum "Handwerk" zählen halt doch auch lehrer🤣
 
Mich wundert, dass dieser zum Himmel brüllende Schwachsinn monatelang unwidersprochen blieb. Das österreichische Rentensystem basiert keineswegs auf einem Versicherungssystem sondern auf einem Umlageverfahren. Dahinter steht die Idee des "Generationenvertrages". Mit den mickrigen Beiträgen die Sie ins österreichische Pensionssystem eingezahlt haben, hättens eine Versicherungsleistung von € 3,50 monatlich. Im besten Falle. Als Trittbrettfahrer des österreichischen Pensionssystems (keine eigenen Kinder, keine massgeblichen finanziellen Beiträge) verlassen Sie sich in Wahrheit auf die wirtschaftliche Potenz meiner Kinder. Da ich diesen eine solide akademische Ausbildung finanzierte, sind sie in der Lage nicht nur ihre eigenen Kinder zu erhalten sondern auch - wenn auch zähneknirschend - sozial zurückhaltende Minderleister durchzufüttern. Besonders frech erscheint mir dann, dass Sie sich trauen, bei jeder Gelegenheit, auf Jugendliche bzw. Akademiker hinzupecken. Diese Chuzpe empört mich fast ein wenig.

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Wie viel Pech kann man eigentlich bei der Wahl des 3. und 4. Falls haben?
Wohlgemerkt funktioniert ein Umlageverfahren aber nur so lange wie die Summe der Einzahlungen der aktiv erwerbstätigen Generation ausreicht um damit die Auszahlungen für die sich im Ruhestand befindlichen Generation decken zu können. Heißt im Klartext idealtypisch bräuchte jedes Elternpaar 2 Kinder die später erwerbstätig werden und den Ruhestand der Eltern absichern unter der Annahme, dass die Kinder ein ebenso hohes Einkommen erzielen wie die Eltern bzw. muss die Pensionshöhe der Eltern adäquat sein, damit sich die Umlage ausgeht. Um ein faires System zu schaffen sollte man nicht nur über die Mindestpension und den Zugang zum System nachdenken sondern auch über eine Höchstpension, denn Ziel kann es auch nicht sein dass eine Elite einen vergoldeten Lebensabend feiert bzw. überproportional aus dem Top gespeist wird. Aber Österreich ist halt leider zu einem Land verkommen in welchem sich einige die Taschen auf Kosten der anderen vollstopfen.

Bei der derzeitigen Geburtenrate und der ansteigenden Lebenserwartung ist schon seit Jahren klar dass dieses System in eine Schieflage geraten muss und man auch mit kurzfristigen Leistungsbeschränkungen ( die im übrigen jene Treffen die eingezahlt haben und nicht jene die derzeit noch zahlen sollten) hier kein Auslangen finden wird können. Der Unmut über das Pensionssystem ist demnach sicher gerechtfertigt und verschlimmert sich dadurch weiter, dass wir uns aufgrund unserer sozialen Ader dazu entschlossen haben auch "Minder- under Nichtleister" über den Sozialstaat durchzufüttern, was das Grundprinzip der Leistungsfähigkeit konterkariert und das System belastet.

Nur kurz am Rande wenn Sie hier argumentieren die akademische Ausbildung der eigenen Sprößlinge finanziert zu haben sollten Sie die Kirche im Dorf lassen denn der Bildungsbereich in Österreich wird in weiten Teilen aus öffentlichen Mitteln finanziert und da haben Sie letztlich nur einen Bruchteil der tatsächlichen Ausbildungskosten aus eigener Tasche für diese zahlen müssen. Eigentlich war der freie Bildungs- und Hochschulzugang eine Errungenschaft des Sozialstaates um auch begabten Sprößlingen aus nicht gut situierten Verhältnissen die Chance zu geben was aus sich zu machen. Leider entwickeln wir uns hier auch immer mehr in eine Richtung in welcher in Zukunft so eine Chancengleichheit nicht mehr gegeben sein wird und jene die es sich leisten könne Ihren Kindern mittels finanzieller Möglichkeiten einen Vorteil verschaffen werden, der nur schwer zu kompensieren sein wird.
Du willst auf die Wahlbeteiligung hinaus? Na klar hat eine Partei mit 51% der gültigen Stimmen einen Regierungsauftrag. Wer gar nicht oder ungültig wählt, der verzichtet bewusst auf sein Mitbestimmungsrecht.

Wir leben in einer funktionierenden Demokratie, die Wahlen sind frei und geheheim. Das ist nicht überall so.
So war es nicht gemeint. Natürlich hast du Recht damit, dass die Nichtwähler einfach die Grundgesamtheit für die Auswertung reduzieren weil sie sich freiwillig dazu entschließen nicht am Entscheidungsprozess teilzunehmen. Mir geht es aber vielmehr darum, dass wenn ich als Partei z.B. 15% habe und eine andere Partei hat 45% und eine Dritte sagen wir 20% dann wäre das Ergebnis so zu interpretieren, dass die 45% Partei und die 20% Partei eine Regierung bilden sollten, da damit die größtmögliche Bevölkerungsgruppe demokratisch vertreten wäre. In der Praxis geht das nicht immer, weil die 20% Partei vielleicht komplett konträre Ansichten zur 45% Partei haben wird und daher keine Koalition entstehen kann. Ungeachtet dessen muss aber die 15% Patei zugeben dass den Auftrag zur Regierungsbildung die 45% Partei hat ungeachtet dessen ob die 15% Partei bei der letzten Wahl 10% hatte.
Zum "Handwerk" zählen halt doch auch lehrer🤣
Die Ausbildung zur Lehrer*in erfordert zwingend ein Studium. Also nix mit "Handwerk". Leider ist hier in Österreich aufgrund des Lehrermangels die Auswahl nicht sehr strikt, weshalb es mitunter dazu kommt dass einige Exemplare unterrichten, die wohl eher nur in der Theorie wissen wie man Kindern etwas beibringt.

lg sakura
 
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