Rechtsradikale Hetzer. Komplett hirnbefreit und sonst nur total idiotischer Populismus, er muss ja Strache übertreffen, und der Strache hat ja sowieso den IQ eines Ziegelsteins. Das zeichnet auch seine Fans aus. Wird sicher ein sehr skurriler Wahlkampf quasi frei nach dem Motto: wer hat die dümmeren Aussagen.
Alle Radikalen betätigen sich als Hetzer, sind hirnbefreit und pflegen idiotischen Populismus - sie sprechen nur verschiedene Gruppen an, je nach ihrer Orientierung. Ändert aber nichts an der Tatsache.
Du beweist das ja selbst, indem Du Dich über die rechtsradikalen Hetzer aufregst, während Du Deinerseits genau so hetzt und verunglimpfst, mit immer den gleichen dummen Phrasen, mit denen Du bei Deinen Mitstreitern anzukommen weißt, weil unter ihnen das Denken offenbar auch nicht das erste Mittel der Wahl ist.
Wennst in Wien auf die Straße gehst, glaubst du stehst mitten in Bagdat, Jemen oder in der Türkei.
Na, ich weiß ned.
Ich hab' das letztens in Floridsdorf versucht, und hab' da eigentlich nur das gesehen, was ich immer schon gesehen habe. Floridsdorfer, solche und solche. Also solche, welche nichts gegen Ausländer haben, und solche, welche sehr wohl etwas gegen Ausländer haben.
So gesehen ist Dein Vergleich mit Bagdad natürlich nicht von der Hand zu weisen. Auch dort gibt es Menschen, welche nichts gegen Ausländer haben, und andere, welche sehr wohl etwas gegen Ausländer haben. Also eine Gemeinsamkeit von Wien und Bagdad.
Ah ja ... nicht nur von Wien und Bagdad ... das gibt's auch in Berlin, in Warschau, in Tel Aviv, in New York, in Paris ... eigentlich in jeder Stadt weltweit. Es ist ein natürlicher Teil der Meinungsvielfalt, wie sie in den Gesellschaften der modernen Staaten üblich ist.
Einer Meinungsvielfalt, welche die Basis für gesellschaftliche Veränderungen ist, wenn sie von der Politik demokratisch umgesetzt wird. Das bedeutet aber auch, dass Mehrheiten entscheiden, wie sich eine Gesellschaft entwickelt, und der Status in Österreich ist derzeit jener, dass der Zuzug von ausländischen Menschen nach Österreich, sowie ihre gesellschaftliche und wirtschaftliche Einbindung, von der Mehrheit der Österreicher jedenfalls nicht negativ bewertet wird. Und so lange dieser Status besteht, so lange wird die Minderheit demokratisch zur Kenntnis nehmen müssen, dass Ausländerfeindlichkeit zwar nicht verboten werden kann, dass sie aber Stilmittel einer Minderheit ist und bleiben wird.
Wenn sie ein Minarett wollen, wie sie wo sie es finden ...
Wie sie wo sie es finden ...
Es dürfte Deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, dass das (Menschen-)Recht auf freie Wahl der Religion in der österreichischen Verfassung festgeschrieben ist. Wenn also ein bekennender Moslem in Österreich seinem Glauben nachgehen will, so kann ihm dieses Recht nicht abgesprochen werden. Und gleichzeitig haben die in Österreich erlaubten Religionen auch die Erlaubnis, entsprechende sakrale Bauwerke für ihre Gläubigen zu errichten. Kirchen, Tempel, Pagoden, und eben auch Moscheen. Die Bauweise der Minarette ist durch die Bauordnung geregelt, der Anspruch auf Minarette kann aber von der Religionsfreiheit nicht getrennt werden.
Es gibt in Österreich sowohl Beispiele für traditionelle wie auch für moderne Minarette.
Also finden sich Lösungen, jedenfalls dort, wo alle Betroffenen sich um eine solche bemühen.