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Gast
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na dann bleibt eh alles beim alten ,für was die ganze aufregung . der stillstand ist vorprogrammiert,wenn die politiker nicht mal mut beweisen .
oder die Wähler?
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na dann bleibt eh alles beim alten ,für was die ganze aufregung . der stillstand ist vorprogrammiert,wenn die politiker nicht mal mut beweisen .
die sollten genauso mut beweisen ,weil schlechter kann es nicht werden. ich glaube auch das wir vor einer wende stehen könnten , würde das wieder im sand verlaufen würde uns das wieder zurück werfen .oder die Wähler?
Ich glaube, dass dies nicht stimmt. Frischenschlager weigerte sich zurückzutreten. Er schied 1986 mit dem Regierungswechsel aus dem Amt. Später bedauerte er jedoch seinen Handschlag mit Reder. Frischenschlager wechselte dann 1993 ins LIF.Frischenschlager, ein überzeugter Liberaler, trat wegen des Handschlags mit Reder zurück...sowas kennt man heute bei den Kröten-Scherzerln nicht.
1985: Die Reder-Affäre
Der ehemalige SS-Obersturmbannführer Walter Reder war verantwortlich für ein Massaker in der italienischen Ortschaft Marzabotto bei Bologna im September 1944. Die 1830 Opfer waren meist alte Menschen, Frauen und Kinder. Reder wurde 1951 in Bologna zu lebenslänglicher Haft verurteilt. 1985 wurde er entlassen (Vergleiche Enzyklopädie des NS 2001, S.872f; S.579)
In Österreich wurde er vom damaligen Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager (FPÖ) am Flughafen mit Handschlag empfangen. Dieser Handschlag erregte auch international Aufsehen und ausländische Medien griffen das Verhältnis der Österreicher zur NS-Vergangenheit auf. Eine Aussage Jörg Haiders aus dem Jahr 1985 macht deutlich, wie die nationalsozialistische Vergangenheit von manchen Österreichern betrachtet wurde:
"Die Rückkehr von Walter Reder hat beträchtlichen Staub aufgewirbelt. Die finsteren Ereignisse der Vergangenheit werden beschworen und Reder zur Symbolfigur für alle Greueltaten erklärt. Das ist betrüblich und erschütternd. Denn Walter Reder war Soldat wie Hunderttausende andere auch. Er hat seine Pflicht erfüllt, wie es der Eid des Soldaten gebietet. (...) Sein Schicksal ist die tragische Lebensgeschichte eines Soldaten, dessen Tun nicht mit Greueltaten des NS-Regimes verglichen werden kann. Das Schicksal Walter Reders hätte jeden unserer Väter ereilen können." (Kärntner Nachrichten, 14. Februar 1985; zitiert nach Czernin 2000, S.15)
Die Diskussionen endeten zwar bald wieder, doch die nächste Aufregung lag bereits in der Luft: Die Waldheim-Affäre war ein entscheidender Einschnitt im Umgang mit der Nazi-Vergangenheit.
Rot-Blau hatten wir auch schon .... schon vergessen?
Die Rückkehr von Walter Reder hat beträchtlichen Staub aufgewirbelt.
Später bedauerte er jedoch seinen Handschlag mit Reder.
Die Reise des möglicherweise nächsten österreichischen Bundeskanzlers in die russische Hauptstadt weist eine besondere Pikanterie auf: Vor mittlerweile mehr als 20 Jahren - im Jahr 1983 - reiste der damalige Verbandssekretär der Sozialistischen Jugend mit einer Delegation des Bundesjugendringes nach Moskau. Am Flughafen angekommen orientierte er sich an einem Brauch von Papst Johannes Paul II. - und küsste den Boden. Eine "Jugendsünde", die seit Gusenbauers Bestellung zum SPÖ-Vorsitzenden im Jahr 2000 vor allem in Wahlkampfzeiten vom politischen Gegner immer wieder gerne in Erinnerung gebracht wird.
Die SPÖ hat auch keine Ulrike Meinhof eingeladen.
Die SPÖ hat auch keine Ulrike Meinhof eingeladen.
Dafür habens den Unterweger und den Mühl verehrt - die waren auch um nichts besser. Der Reder hat zumindest seine Strafe abgesessen.
Das bekommt momentan Karel Schwarzenberg zu spüren.Aber von den Verbrechen, die 1945 an der deutschsprachigen Bevölkerung Tschechiens begangen wurden, darf man überhaupt nicht reden, ohne gleich wiederum als Rechtsradikaler abgestempelt zu werden.
Das bekommt momentan Karel Schwarzenberg zu spüren.
Der Grund dafür, dass dieses Thema immer noch derart aufregt, ist vermutlich simpel: In Tschechien hat man Angst vor Entschädigungsforderungen der beraubten Vertriebenen. Die befürchten die Tschechen übrigens nicht nur von deutscher Seite: Historiker kritisieren schon länger, dass Prag die Arisierungsakten aus der Zeit des Nationalsozialismus unter Verschluss hält. Der offensichtliche Grund: Das Hab und Gut der ermordeten Juden landete in den vierziger Jahren eben auch bei der tschechischen Bevölkerung.
Das Hab und Gut der ermordeten Juden landete in den vierziger Jahren eben auch bei der tschechischen Bevölkerung.
das ist in allen ehemaligen Ostblockländern im "Dritten Reich" so gelaufen
Seit wann hätten denn Sieger etwas aufzuarbeiten?Aber wo bleibt die Aufarbeitung?
Voralberg is too small for me
and in Austrai people go around and drink beer and schnaps
Oder der Justizminister, dessen erste öffentliche Äußerung der Wunsch nach einem Jaguar war
des war der bulsi, gell?