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2013 das Große Wahljahr.
- Ersteller Mitglied #86549
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Naujo .... wo soll da der Trost sein?seit alle getröstet die blauen kommen sicher wieder.
Ich mein', man kann wohl davon ausgehen, dass sich die FPÖ wieder erholen wird, aber ich bezweifle stark, dass das bis zu den Nationalratswahlen der Fall sein wird. Das wird meines Erachtens schon ein bissi länger dauern.
Und dann muss ich Dir offen sagen, dass eine erstarkende FPÖ auf Bundesebene so ziemlich das letzte ist, was man sich wünschen sollte.
Einmal abgesehen davon, dass sich diese Partei nach wie vor nur sehr zögerlich von ihrem rechtsradikalen Rand distanziert (warum eigentlich, wenn sie damit nichts zu tun haben will?), besteht ja nach wie vor das Problem, dass kaum eine Partei mehr die FPÖ als Koalitionspartner in einer Regierung haben will. Und das Problem wird natürlich umso größer, je mehr Stimmen und Mandate die FPÖ bekommt. Wir werden aber auch nach den nächsten Wahlen eine funktionsfähige Mehrheitsregierung brauchen.
Meiner Vorstellung würde am meisten entgegen kommen, wenn die FPÖ einmal in aller Ruhe reinen Tisch innerhalb der Partei machen und anschließend von neuem versuchen würde, wieder das Vertrauen der Wähler für sich zu gewinnen. Und dann kann man weitersehen.
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da muss ich dir recht geben.
auch hier muss ich dir beipflichten , ich glaube das dieses auch schon gemacht wird. eine neuaufstellung sollte schon gemacht werden ,weil dann können die anderen parteien nicht mehr in ihrer überheblichkeit die fpö übergehn.
somit würden die grünen wieder dort stehn wo sie schon immer gestanden sind.
T
Gast
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Wäre auch kaum denkbar, 2 Parteien die mit ihren Programmen und Einstellungen vollkommen konträre Ansichten haben, diese in einer Form unter einem Hut zu vereinen, daß auch nur ein einziger Effe zu den Grünen abwanderte. Doch dafür ist Herr Strohsack ausgezeichnet geeignet, den Effen so viel Stimmvieh, wie nur möglich wegzuschnappen.
T
Gast
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Dann erstaunt es mich aber, dass die Grünen, welche sich ja gerne als eine Partei für die Zukunft und als einen Sammelpunkt der österreichischen Intelligenz sehen, sich offenbar größere Erfolgsaussichten ausrechnen, wenn sie andere die Arbeit für sich machen lassen.
Ich hoffe, dass wenigstens die Bezeichnung "Stimmvieh" für die Wählerinnen und Wähler nicht die offizielle Linie der Grünen ist, sondern nur Deiner persönlichen Überheblichkeit entspringt.
T
Gast
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Da ich keine "Offizielle" der Grünen bin, ja, sie heuer nicht einmal wählen werde, kann ich als reiner Privatmensch das Stimmvieh, sehr wohl Stimmvieh bezeichnen. Und genau DAS ist es, worauf die Herren/Damen Politiker bauen, daß der Mensch vergesslich ist und sie, die Politiker, trotz aller Skandale, Korruptionen, staatsanwaltlicher Ermittlungen, Lügen, gebrochener Wahversprechen wählen wird. Und es ist noch jedes Mal so eingetroffen, mit ein paar vernachlässigbaren Stimmverlusten da und dort, was die Politiker bei den After Election Partys trotzdem immer in Jubelschreie ausbrechen läßt, denn es hat natürlich nie nicht jemals jemand verloren.
Punkto Überheblichkeit, ich ließ mir sagen, es wäre nicht günstig im Glashaus sitzend mit Steinen zu werfen. 
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G
Gast
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Was mir bei den Linken immer wieder auffällt ist, dass sie zwar für Demokratie sind, aber ziemlich angepisst sind, wenn nicht das "Richtige" bei einer Wahl herauskommt.
Siehe Einführung Wählen ab 16. Was haben sie sich stark gemacht dafür die Roten und die Grünen. Als dann herauskam, dass die Jungen aber mehr zu Blau tendierten als zu Rot und Grün warens dann ordentlich sauer. Plötzlich hiess es wieder die Jungen sind halt noch unreif und leicht verführbar.
Und schockierend für die SPÖ muss ja folgendes sein: Je besser die Bildung/Ausbildung der Arbeiter desto weniger tendieren sie zur SPÖ. Im Umkehrschluss: nur mehr Hilfsarbeiter wählen rot. Wie war das noch mal mit der Dummheit der FPÖ-Wähler?
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S
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Als langjähriger Grün-Wähler stimmt mich folgende Nachricht traurig, sollte sie stimmen:
Laut FPÖ sollen auf einer Webseite des Grünen Karl Öllinger Verweise zu linksextremen Gruppen zu finden sein, die damit drohen Hochwasserdämme in Deutschland zu sprengen.
Wie gesagt, falls die Nachricht stimmt.
http://www.heute.at/news/politik/art23660,888982
Laut FPÖ sollen auf einer Webseite des Grünen Karl Öllinger Verweise zu linksextremen Gruppen zu finden sein, die damit drohen Hochwasserdämme in Deutschland zu sprengen.
Wie gesagt, falls die Nachricht stimmt.
http://www.heute.at/news/politik/art23660,888982
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T
Gast
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Das war meiner Ansicht nach die allergrößte Schnapsidee ever. Aber das sagte ich bereits VOR den Wahlen. Ein 16 jähriger Mensch ist in meinen Augen unreif, unfertig, hat keine eigene Meinung, woher denn auch, ist ein halbes Kind. Wie soll der wissen, was für das Land gut ist? Da ist der Schuß ganz schön nach hinten ins Knie der Vaupen und der SPÖ gegangen und das habe ich ihnen von Herzen vergönnt.
A
Gast
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www.stopptdierechten.at -> suchfeld -> Indymedia -> staunen wie viele dinge von dieser seite zitiert werden!
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Das ist bei den Rechten natürlich ganz anders. Die können leicht akzeptieren, dass die Wähler halt anders entscheiden, als sie selbst es für richtig hielten. Deshalb hat es Wolfgang Schüssel auch überhaupt nicht als einen Irrtum der Wähler empfunden, als die SPÖ unter Gusenbauer die Wahl gewonnen hat.
Nur die Grünen. Das war ein Deal: Schwarz und Rot wollten die Verlängerung der Legislaturperiode auf 5 Jahre, dafür hat man den Grünen und Blauben die Senkung des Wahlalters angeboten. (Grüne und FPÖ begrüßen Senkung des Wahlalters) Über das Wahlverhalten von Jungwählern hat man auch davor schon Bescheid gewusst. Dass vor allem die SPÖ aber auch die ÖVP vor allem ältere Wähler haben, während Lehrlinge eher FPÖ und Maturanten eher Grüne wählen, ist seit langem bekannt.
Es soll in Österreich ca. 5 % Wähler geben, die mit Deutschnationalismus und Rechtsextremismus sympathisieren und daher aus gutem Grund die FPÖ wählen. Der Rest der FPÖ-Wähler ist wirklich dumm.
Die Nachricht stimmt schon. Aber was ist dran? Öllinger verlinkt zu www.stopptdierechten.at und auf www.stopptdierechten.at findet man mit der Suchfunktion unter allen Beiträgen genau 37 Texte in denen unter anderem zu indymedia verlinkt wird. Indymedia ist eine offene Plattforum, wo unkommentiert einmal Seriöseres einmal weniger Seriöses veröffentlicht wird.
Das ist von Seiten der FPÖ einfach eine tu-quoque-Strategie: Man sucht verbissen irgendetwas, um die verhassten Grünen als Extremisten hinzustellen. Für das breite Publikum ist das uninteressant, das findet das sowieso nur lächerlich. Man bedient damit nur die eigene Anhängerschaft, die sich daran ergötzen kann, wie man die Grünen wiedereinmal angepatzt hat.
16-Jährige können lesen und fernsehen und denken in ähnlichem Mass, wie 18-Jährige. Im Erotikforum darf man sich erst ab 18 anmelden. Wenn man sich die politischen Kommentare hier ansieht, dann kann es bei 16- und 17-Jährigen kaum schlimmer ausschauen.
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