Die "Ewiggestrigen Linken" zB gibts nicht.
Kein "Linker" heutzutage findet zBV Stalin oder Mao gut.
Doch sieh dir mal die ganzen Homepages und FB-Seiten der Antifas, der traditionelle Maimarsch am 1. Mai, ...etc.
Während laut heutigem Kurier und Standard Artikel über 40% der Österreicher finden, unter Hitler war nicht alles schlecht, und über 60 % sich einen starken Mann wünschen
Diese Umfrage wurde heute wegen des 75. Jahrestages des "Anschlusses" veröffentlicht.
Diese Entwicklung finde ich mehr als bedenklich da bin ich ganz bei dir.
Auch wenn Du, lieber Homey, und auch andere hier, das immer noch nicht kapieren...
es gibt "Linke", deren Großeltern, deren Eltern und Großeltern von Freunden durch die NSDAP umgekommen sind.
Und trotzdem haben deren Familie es irgendwie geschafft die Vergangenheit ruhen zu lassen und haben nach Vorne geschaut.
Nein, Homey, es geht gar nicht um LINKS-RECHTS.
Momentan schon
Links ja, weil ich für eine Umverteilung von Oben nach Unten, für klassische sozialdemokratische Werte eintret, auch wenn ich mit der heutigen SPÖ außer in Kärnten nix am Hut hab.
Jemand der mir das blaue vom Himmel verspricht dem misstraue ich. Weißt eh beim Wahlkampf sind die Politiker wie Tauben sind sie unten, fressen sie uns aus der Hand. Sind sie oben, bescheißen sie uns! Das wird bei den Grünen ned anderst werden.
Aber das Links gegen Rechts kommt daher, dass eine Gruppe Menschen aus der Vergangenheit nichts, aber gar nichts gelernt hat.
Woher willst du das wissen? Linke sind von der Vergangenheitsbewältigung weit entfernt. Die fehlende Selbstkritik und die mangelnde Selbstreflexion des eigenen Handelns. Zu glauben, auf der Seite der Unterdrückten zu stehen, legitimiere schon jegliches
Handeln und mache einen selbst zum Guten und die GegnerInnen zu den Bösen, ist für mich ein gefährlicher Gedankengang. Genauso fing es damals vor 90 Jahren an, ein Freibrief für Gewalt, auch gegen politisch Andersdenkender. Man fängt eben klein an. Das zu Verharmlosen ist das Letzte was wir alle machen sollten. Hier geht es darum, dass Menschen mit dem Argument es ganz anders zu machen, genau die gleichen Methoden anwenden. Zensur, Verfolgung, Gewalt und das mit dem ständigen Hinweis doch so viel besser zu sein. Was ich schäbig finde is das es immer noch wem gibt der weiterhin keine Skrupel hat, das Leiden der Opfer des Nationalsozialismus für seine Zwecke zu instrumentalisieren.