Leider gibt es in Österreich keinen Zusammenhalt mehr. Jeder lebt für sich und da ist schon das Problem das die Politiker/innen ausnutzen. Sie wissen das nichts passiert. Jeder hat Angst das er was verliert. Was haben wir noch zu verlieren? Berufstätige werden oft gezwungen in gering bezahlte Jobs, Teilzeitarbeit oder mehrere Jobs anzunehmen. Die tatsächlichen Lebenshaltungskosten steigen um ein vielfaches, als uns die offizielle Teuerungsrate vorgaukel will.
Die Mieten von Wohnungen sind inzwischen existenzgefährdend teuer geworden, da die Vermieter glauben sie können, den Mietern das Weisse aus den Augen herausholen, eine halbwegs schöne Mietwohnung kostet heute in der Stadt mit 80 m² - 980 Euro, wie soll man da eine Familie sicher finanzieren, wenn das Geld nicht reicht.
In Österreich sind die Lebensmittelpreise bis zu 30% höher als in Deutschland ... usw.usf. FAMILIENFEINDLICHES Österreich, nur was für Wohlhabende! Die Regierung ist aus meiner Sicht gefordert, Arbeitsplätze zu schaffen die allen Menschen eine Lebensexistenz sichert. Machen die was in der Richtung? Nööö
Den Preis was die arbeitende Bevölkerung in den kommenden Jahren zu zahlen hat wird sehr hoch sein !
Mittlerweile ist die Nachricht auch bei der breiteren Masse des Wahlvolkes angekommen: die Reichen werden seit vielen Jahren noch reicher, die Armen ärmer, der Mittelstand wird abgehängt. Vielleicht ringt man sich nun auch zu einer Politik durch, die zu mehr Gerechtigkeit führt.
Ich denke durchaus, dass man die Leistungen der Sozialdemokratie anerkennen muss - kaum jemand hier würde sich vor 100 Jahren wohler gefühlt haben.
Aber beweisbare Tatsache ist, dass jedes Konzept Grenzen hat. Und Schulden auf dem Rücken unserer Kinder aufzutürmen (und das bei durchaus niedrigen Abgabenquoten) ist nachweislich "Zukunftsverweigerung". Das ist keine Frage der Ideologie sondern eine der Mathematik.
Die grösste Schwäche der VP ist, nicht rechnen zu können. Und die grösste Schwäche der SP ist es nicht zu begreifen, dass die Zinsen für Schulden an das angeblich bekämpfte Kapital abfliessen.
Zurecht ist die Vertretung dieser Menschen mangelhaft! wie hoch ist denn die Beteiligung bei der Arbeiterkammerwahl? Denn DAS ist die Interessenvertretung dieser Leute.
Wer kein Interesse daran zeigt, vertreten zu werden, der wird auch zurecht nur mangelhaft vertreten.
Es ist kein österreichisches Phänomen das es immer totale Änderungen bei Wahlen gibt. Ist eine Partei zulange an der Macht ist sie es selbst die eine andere Partei stark macht, durch Unzufriedenheit des vernachlässigten anderen Bevölkerungsteil.
Das geht solange gut bis die Probleme der Bevölkerung so groß gemacht worden sind, dass jede Partei plötzlich den selben Problemen gegenüber steht.
Es kommt der Punkt da keine Partei mehr in der Lage ist eine Lösung zu finden.
In Italien und Frankreich zeigt sich ganz genau.
Obwohl genug Zeit gewesen währe diese Probleme aus dem Weg zu räumen durch vernünftige Lösungen in Zusammenarbeit aller Parteien für ihr Volk und damit ist ganz Österreich gemeint, wird das nie gemacht werden, denn die Parteien haben das Volk unter sich aufgeteilt.
Das Volk selbst ist selbst Schuld das es sich hat aufteilen lassen in eine Erfindung von Parteien in links-recht usw..
Es wäre interessant zu wissen wenn nicht ein einziger Österreicher zur Wahl ginge, was die dann machen würden.
Ergebnis es dürfte eigentlich keine Parteien mehr geben denn es ist ja auch keiner gewählt worden.
Ergebnis müßte sein, eine richtige Volksvertretung mit reinen Fachleuten-Praktikern-logisch denkenden Menschen in denen sich das gesamte Spektrum einer Gesellschaft wiederfindet und auch vertreten fühlt.
Schönen Tag und ein frohes Osterfest.
PS.: als Ersatz fürs ausüben seines Wahlrechts gibt es in Ö eh die Möglichkeit des Kampfsuderns!
Die jahrelange linke Gehirnwäsche trägt nun eben Früchte! Doch werden die Genossen damit leider eine Radikalisierung erreichen und nicht Gleichschaltung! Anders gesagt. Noch nie waren Dummheit und Ignoranz in Österreich größer. Erfolgsrezept der Regierung ist ja: Nach uns die Sintflut! Schulden endlos steigen lassen, das Land an die EU verpfänden ...
Mentalität des Lieben Augustin. Sehr passend.