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2013 das Große Wahljahr.
- Ersteller Mitglied #86549
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jetzt mal davon abgesehen, dass ich kein verfechter davon bin, zu behaupten, dass die demokratie das maß aller dinge sei, aber selbst wenn eine mehrheit für die scharia ist, dann ist es trotzdem noch immer ein verbrechen, einen menschen zu steinigen oder ehebruch mit dem tod zu bestrafen - oder homosexualität...
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Was ein Verbrechen ist bestimmt das jeweilige Rechtssystem. Es gibt Systeme, in denen es ein Verbrechen darstellt, dem Machthaber zu widersprechen, in irgendeiner Form gegen die Moralvorstellungen der Meinungsbildner zu verstoßen oder einem erdachten allmächtigen Wesen nicht zu huldigen.
Auch die Menschenrechte sind keine Naturgesetze sondern lokal anerkanntes Recht oder eben nicht.
Manche Systeme werden niemals kompatibel. Hier kann man nur geeignet abgrenzen.
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S
Gast
(Gelöschter Account)
Deswegen hab ich ja oben auch "teilweise" geschrieben.
Die Grenzen der Umverteilung werden ohnedies durch die Verfassungsgerichte beschrieben. Wobei man im Zuge der ESM-Prüfung in Karlsruhe schon das Gefühl bekommen konnte, dass die Richter das Primat der Politik in diesem Punk akzeptieren würden (müssten?).
Das Menschenrecht auf Eigentum ist eben nicht so klar definiert.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Ich will aber auch nicht mein Erspartes an Erben abgeben, die sich mit meinem Erspartem das gönnen, was ich mir selbst nicht vergönnt habe.
Die Erbschaftssteuer kommt in der nächsten Legislaturperiode. Wenn sich auch Warren Buffet und Andreas Treichl dafür aussprechen hat das mit Neobolschewismus wenig zu tun.
Natürlich ist jede Steuer eine Steuer zuviel, aber die Erbschaftssteuer ist eine der sinnvollsten Steuern.
wie kommst du jetzt auf das Thema?- Registriert
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Hat es nicht, aber dass der Mensch bestimmte Vorstellungen davon hat, wer sein Erspartes bekommen soll, das würde ich schon als Menschenrecht ansehen. Nur zur Klarstellung: Ich selber erwarte mir keine große Erbschaft mehr. Der Onkel aus Amerika ist längst gestorben und hatte selber Kinder.
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L
Gast
(Gelöschter Account)
...ich bin doch etwas verwundert, wie viele superreiche es hier gibt. der plan ist es doch den vermögenszuwachs ab einer bestimmten größe zu besteuern. scheinbar hat die propaganda mancher politischer kräfte gewirkt und der mittelstand empfindet sich bereits als superreich. wobei natürlich auch zu klären wäre, was ist der berühmte mittelstand. unsere parteien behaupten fast täglich, den mittelstand schützen zu müssen, keine dieser gruppierungen hat mir bisher klar auskunft darüber gegeben, wo dieser sogenannte mittelstand beginnt. hauptsache jeder kleine sparer füllt sich betroffen und ist so für die eigenen zwecke zu gebrauchen.
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Inzwischen ist bei manchen "Roten" von Vermögen ab 500.000.- die Rede, die es zu besteuern gilt. Wer nicht in einer von der Allgemeinheit subventionierten Gemeindewohnung lebt, sondern auf sein eigenes Zuhause gerspart hat, der ist da schneller als er glaubt ein angeblich "Superreicher".
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