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Warum ist die DDR diese Geschäfte eingegangen, wenn sie derart nachteilig waren? Konnten die Verantwortlichen nicht rechnen?
Weil den Plunder niemand wollte.
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Warum ist die DDR diese Geschäfte eingegangen, wenn sie derart nachteilig waren? Konnten die Verantwortlichen nicht rechnen?
Stimmt, aber warum haben die DDR-Kombinate nicht mehr verlangt?
Warum ist die DDR diese Geschäfte eingegangen, wenn sie derart nachteilig waren? Konnten die Verantwortlichen nicht rechnen?
Warum war aber die DDR in einer Zwangslage, aber "der Westen" nicht?Weil der Westen aufgrund anderer Anbieter den Preis drücken konnte, aber wir die Devisen brauchten, um auf dem Weltmarkt Zeug zu kaufen das es bei uns nicht gab.
Kapitalisten nutzen immer Zwangslagen aus und drücken den Preis.
Weil den Plunder niemand wollte.
Weil der Westen aufgrund anderer Anbieter den Preis drücken konnte
Weil den Plunder niemand wollte.
Es wollte niemand Produkte mit altbackenen Design und zweifelhafter Qualität. Die Produkte waren schlicht nicht abzusetzen.
Rohstoffe waren immer willkommen, Fertigprodukte nur Ballast, der nur mühsam verklopft werden konnte.
Und deswegen wurde auch nach der Wende der ganze Plunder ausgeplündert
Das sind aber nicht gerade Produkte, die in Hochlohnländern produziert wurden ... im Gegenteil hätte man sich - rein von den klimatischen Voraussetzungen her - in der weiten Welt der kommunistischen Bruderstaaten damit eindecken können.Die Devisen wurden halt gebraucht, für Südfrüchte, Kaffee usw. ....................
Also ich wüßte jetzt aber auch nichts aus Ö was hier so der Verkaufsburner wäre...
Ah ja. Und deswegen wurde auch nach der Wende der ganze Plunder ausgeplündert bzw.abgewickelt was?
Das erstere um es für lau einzukassieren und weiter verscherbeln zu können. (z.B. die WIeger) das zweite um zukünftige Konkurrenz loszuwerden. (z.B das Traktorenkombinat Fortschritt)
im Gegenteil hätte man sich - rein von den klimatischen Voraussetzungen her - in der weiten Welt der kommunistischen Bruderstaaten damit eindecken können.
Also ich wüßte jetzt aber auch nichts aus Ö was hier so der Verkaufsburner wäre...
Naja, ganz so war es nicht. Das mit Quelle und Neckermann stimmt schon, die haben zahlreiche Konsumgüter, die sie dann als Eigenmarken in die Kataloge gebracht haben, in Auftragsproduktion fertigen lassen. Aber ich verstehe die Kritik daran nicht - offenbar waren die Kombinate mit den damit erzielten Preisen hochzufrieden, sonst hätten sie's ja nicht gemacht.Es wollte niemand Produkte mit altbackenen Design und zweifelhafter Qualität. Die Produkte waren schlicht nicht abzusetzen.
wurden bananen ned auch als wegweiser verwendet?
Naja, ganz so war es nicht. Das mit Quelle und Neckermann stimmt schon, die haben zahlreiche Konsumgüter, die sie dann als Eigenmarken in die Kataloge gebracht haben, in Auftragsproduktion fertigen lassen. Aber ich verstehe die Kritik daran nicht - offenbar waren die Kombinate mit den damit erzielten Preisen hochzufrieden, sonst hätten sie's ja nicht gemacht.
Jo und?
Das steht dir zu, es so zu sehen. Es entscheidet der Markt, was ein "burner" ist. Und das ist gut so.
Diese Dinge sind nicht bei den Werktätigen gelandet, die wurden an höherer Stelle vernascht.