25 Jahre "Ostöffnung" - wie denkt Ihr darüber?

Stimmt, aber warum haben die DDR-Kombinate nicht mehr verlangt?

Weil der Westen aufgrund anderer Anbieter den Preis drücken konnte, aber wir die Devisen brauchten, um auf dem Weltmarkt Zeug zu kaufen das es bei uns nicht gab.
Kapitalisten nutzen immer Zwangslagen aus und drücken den Preis.
 
Weil der Westen aufgrund anderer Anbieter den Preis drücken konnte, aber wir die Devisen brauchten, um auf dem Weltmarkt Zeug zu kaufen das es bei uns nicht gab.
Kapitalisten nutzen immer Zwangslagen aus und drücken den Preis.
Warum war aber die DDR in einer Zwangslage, aber "der Westen" nicht?
Die DDR hätte ja auch die verschiedenen Anbieter gegeneinander ausspielen können, gerade weil es die benötigten Produkte auf dem Weltmarkt gab.
 
Weil der Westen aufgrund anderer Anbieter den Preis drücken konnte

Es wollte niemand Produkte mit altbackenen Design und zweifelhafter Qualität. Die Produkte waren schlicht nicht abzusetzen.

Rohstoffe waren immer willkommen, Fertigprodukte nur Ballast, der nur mühsam verklopft werden konnte.
 
Weil den Plunder niemand wollte. ;)

Ah ja. Und deswegen wurde auch nach der Wende der ganze Plunder ausgeplündert bzw.abgewickelt was? ;)
Das erstere um es für lau einzukassieren und weiter verscherbeln zu können. (z.B. die WIeger) das zweite um zukünftige Konkurrenz loszuwerden. (z.B das Traktorenkombinat Fortschritt)
 
Es wollte niemand Produkte mit altbackenen Design und zweifelhafter Qualität. Die Produkte waren schlicht nicht abzusetzen.

Rohstoffe waren immer willkommen, Fertigprodukte nur Ballast, der nur mühsam verklopft werden konnte.

Also ich wüßte jetzt aber auch nichts aus Ö was hier so der Verkaufsburner wäre... :hmm: :p
 
Die Devisen wurden halt gebraucht, für Südfrüchte, Kaffee usw. ....................
Das sind aber nicht gerade Produkte, die in Hochlohnländern produziert wurden ... im Gegenteil hätte man sich - rein von den klimatischen Voraussetzungen her - in der weiten Welt der kommunistischen Bruderstaaten damit eindecken können. :roll:
 
Ah ja. Und deswegen wurde auch nach der Wende der ganze Plunder ausgeplündert bzw.abgewickelt was? ;)
Das erstere um es für lau einzukassieren und weiter verscherbeln zu können. (z.B. die WIeger) das zweite um zukünftige Konkurrenz loszuwerden. (z.B das Traktorenkombinat Fortschritt)

Das begreift er nie.
In der Lübzer Brauerei wurden zu DDR-Zeiten 32 verschieden Dosenbiere abgefüllt, heute noch dort zu sehen.
Die Dosen kamen aus dem Westen. Was sie nicht wussten, es war das gleiche Bier, abgefüllt in 32 verschieden Dosen.
Sie haben es für gutes Westbier gehalten und in Massen getrunken.

:hahaha::mauer::hahaha::mauer:
 
im Gegenteil hätte man sich - rein von den klimatischen Voraussetzungen her - in der weiten Welt der kommunistischen Bruderstaaten damit eindecken können.

Diese Dinge sind nicht bei den Werktätigen gelandet, die wurden an höherer Stelle vernascht. :lol:
 
Es wollte niemand Produkte mit altbackenen Design und zweifelhafter Qualität. Die Produkte waren schlicht nicht abzusetzen.
Naja, ganz so war es nicht. Das mit Quelle und Neckermann stimmt schon, die haben zahlreiche Konsumgüter, die sie dann als Eigenmarken in die Kataloge gebracht haben, in Auftragsproduktion fertigen lassen. Aber ich verstehe die Kritik daran nicht - offenbar waren die Kombinate mit den damit erzielten Preisen hochzufrieden, sonst hätten sie's ja nicht gemacht.
 
Naja, ganz so war es nicht. Das mit Quelle und Neckermann stimmt schon, die haben zahlreiche Konsumgüter, die sie dann als Eigenmarken in die Kataloge gebracht haben, in Auftragsproduktion fertigen lassen. Aber ich verstehe die Kritik daran nicht - offenbar waren die Kombinate mit den damit erzielten Preisen hochzufrieden, sonst hätten sie's ja nicht gemacht.

Nein, sie wurden ausgenutzt , so wie heute die Asiaten usw. .................
 
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