Ab wann kann man sich sexsüchtig bennen ?

So schaut es aus in amtlich österreichischer Sicht:

Männer und Frauen betroffen
Männer suchen häufiger Hilfe, weil exzessiver Pornokonsum zu Beziehungsproblemen oder finanziellen Schwierigkeiten führen kann. Frauen wenden sich eher bei unkontrollierter Promiskuität an professionelle Helferinnen/Helfer. Früher wurde Sexsucht bei Männern als Don Juanismus, bei Frauen als Nymphomanie bezeichnet. Für Frauen ist es oft schwerer, Hilfe zu suchen. Bei Männern werden ein hyperaktives Sexleben und Promiskuität gesellschaftlich eher toleriert. Allerdings ist die innere Hemmschwelle bei Männern höher, Unterstützung zu suchen.
Keine Kontrolle über sexuelles Verlangen
Menschen mit Sexsucht haben nicht einfach nur viel Sex. Sie haben die Kontrolle über ihr sexuelles Verhalten verloren. Zu den weiteren Kennzeichen zählen:
  • sehr häufig wechselnde sexuelle Kontakte (Promiskuität),
  • exzessives Masturbieren (Selbstbefriedigung),
  • exzessives Konsumieren von Pornografie, Cyber- oder Telefonsex,
  • vermehrtes Aufsuchen von Prostituierten,
  • kein Beziehungsaufbau beim Sex sowie
  • zwanghaftes Ausleben von Sexualfantasien.

Auch sogenannte paraphile sexuelle Störungen/Paraphilien (z.B.: Fetischismus, sexueller Sadismus bzw. Masochismus) können suchtartig verlaufen.

Quelle: Süchtig nach Sex bei Sexsucht | Gesundheitsportal

Medieninhaber und Herausgeber
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)


Ab dem Zeitpunkt wo man inflationär Threads eröffnet.
Edit: Ein Zitat von @Mitglied #490845 verwendet, dass er versehentlich in diesen Thread setzte. Das gehörte scheinbar nicht hierher, ich lasse es für den Verlauf so stehen.
Ja oberflächlich betrachtet, hast Du wie immer recht.

Tatsächlich hatten wir vor ca. fünf Jahren ca. 5%, jetzt liegen wir geschätzt etwas höher, wobei ca ein Fünftel Frauen betroffen sind. Die sind hierforums wieder schwerst begehrt, nannte man dieses Erkrankungsbild früher Nymphomanie, die so manches Spatzerl noch hart werden lässt beim Gedanken dran.
Die Lebensqualität, bereits so eingeschränkt, dass sie statistisch aufgenommen werden konnten. ;)

Nicht, dass irgendwer in 10 Jahren wieder überrascht ist und noch nie etwas gehört hätte:

Abgesehen von Deiner enorm forenniveauerhöhenden Bewertung des Threads als "unnötig", hast eine Meinung oder eine Ansicht auch zu bieten?
Immer schwieriger Zugang zu psychologischer Betreuung, die noch immer vorhandene Hemmschwelle, Abwertung, Lächerlichmachen oder Ignoranz der Betroffenen, die sich sehr wohl in steigenden Zahlen manifestiert, tut ihr übriges.

Hypersexualität ist mit Leid verbunden.
Das ist genauso ernstzunehmend wie jede andere Erkrankung.
Schön, wenn wir dank der Pharmaindustrie älter werden, zufriedener oder gesünder macht das alleine nicht. ;)

Selbst Google könnte fürs erste helfen. Insofern gebe ich Dir mit Deiner Threadbewertung recht.
Das würde es allerdings in den meisten der Threads.
Sensibilisieren und Aufzeigen, dass es durchaus bedenkliche Formen annehmen kann, dass es bekannt ist, dass es Hilfe und Unterstützung gibt, dass Leidensdruck von anderen Menschen (nicht von allen eh klar), dass man damit nicht alleine oder pervers ist, ernst genommen wird, kann es allemal.
Alles was im Licht liegt, kann man betrachten, alles was im Dunkeln vegetieren muss darf und soll ans Licht in einer aufgeschlossenen und interessierten Gesellschaft.
Zumindest für dieses Forum.
Edit: Ein Zitat von @Mitglied #490845 verwendet, dass er versehentlich in diesen Thread setzte. Das gehörte scheinbar nicht hierher, ich lasse es für den Verlauf so stehen.
Aha. Wo würde es Deiner Meinung nach denn eher hingehören. (Nirgendwo vielleicht?)
Inwieweit die Betroffenen in diesem Forum überproportional zum durchschnittlichen Bevölkerungsbild liegen kann ich nur erahnen.
Deshalb halte ich Threads dieser Art, auch wenn sie nur gelesen werden und dumm kommentiert, für die tatsächlich Betroffenen für wertvoll.
Ich denke es werden sicher mehr als fünf von 100 Usern betroffen sein. ;)
Da gebe ich dir recht.
1. Aufgrund wessen?
2. Auf welcher Basis?
3. Recht bekommt man gerne von jemand, der eine Ahnung hat, wenn man es denn überhaupt benötigt. ;)

Ob Gruppenschunkeln schon klassifiziert ist, kann ich nicht sagen. :)
Mitgefühl haben, erkennen können, Wissen aneignen und Interesse haben oder halt kichern, wenn was lustig klingt, ist vor allem in Themen der Sexualität, der Knackpunkt an dem viele am Weg zur erfüllten Sexualität oder in der Partnersuche scheitern. Offenheit aktuellen Themen gegenüber ist wünschenswert. Leute die denken, dass das, das sie in der Pubertät an Wissenstand Jahrzehnte später noch reicht, gibt es mehr als genug. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab dem Moment wo man Medizin oder Psychiologie studiert hat und Psychiater oder klinischer Psychologe geworden ist. Wobei selbst für die gibts diverse Einschränkungen bezüglich der Selbstdiagnose.

Am besten suchst du dir also einen Psychiater oder klinischen Psychiologen und fragst die. Die können dir sachliche, fachkundige Antworten geben!
 
So schaut es aus in amtlich österreichischer Sicht:

Männer und Frauen betroffen
Männer suchen häufiger Hilfe, weil exzessiver Pornokonsum zu Beziehungsproblemen oder finanziellen Schwierigkeiten führen kann. Frauen wenden sich eher bei unkontrollierter Promiskuität an professionelle Helferinnen/Helfer. Früher wurde Sexsucht bei Männern als Don Juanismus, bei Frauen als Nymphomanie bezeichnet. Für Frauen ist es oft schwerer, Hilfe zu suchen. Bei Männern werden ein hyperaktives Sexleben und Promiskuität gesellschaftlich eher toleriert. Allerdings ist die innere Hemmschwelle bei Männern höher, Unterstützung zu suchen.
Keine Kontrolle über sexuelles Verlangen
Menschen mit Sexsucht haben nicht einfach nur viel Sex. Sie haben die Kontrolle über ihr sexuelles Verhalten verloren. Zu den weiteren Kennzeichen zählen:
  • sehr häufig wechselnde sexuelle Kontakte (Promiskuität),
  • exzessives Masturbieren (Selbstbefriedigung),
  • exzessives Konsumieren von Pornografie, Cyber- oder Telefonsex,
  • vermehrtes Aufsuchen von Prostituierten,
  • kein Beziehungsaufbau beim Sex sowie
  • zwanghaftes Ausleben von Sexualfantasien.

Auch sogenannte paraphile sexuelle Störungen/Paraphilien (z.B.: Fetischismus, sexueller Sadismus bzw. Masochismus) können suchtartig verlaufen.

Quelle: Süchtig nach Sex bei Sexsucht | Gesundheitsportal

Medieninhaber und Herausgeber
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)



Ja oberflächlich betrachtet, hast Du wie immer recht.

Tatsächlich hatten wir vor ca. fünf Jahren ca. 5%, jetzt liegen wir geschätzt etwas höher, wobei ca ein Fünftel Frauen betroffen sind. Die sind hierforums wieder schwerst begehrt, nannte man dieses Erkrankungsbild früher Nymphomanie, die so manches Spatzerl noch hart werden lässt beim Gedanken dran.
Die Lebensqualität, bereits so eingeschränkt, dass sie statistisch aufgenommen werden konnten. ;)

Nicht, dass irgendwer in 10 Jahren wieder überrascht ist und noch nie etwas gehört hätte:

Abgesehen von Deiner enorm forenniveauerhöhenden Bewertung des Threads als "unnötig", hast eine Meinung oder eine Ansicht auch zu bieten?
Immer schwieriger Zugang zu psychologischer Betreuung, die noch immer vorhandene Hemmschwelle, Abwertung, Lächerlichmachen oder Ignoranz der Betroffenen, die sich sehr wohl in steigenden Zahlen manifestiert, tut ihr übriges.

Hypersexualität ist mit Leid verbunden.
Das ist genauso ernstzunehmend wie jede andere Erkrankung.
Schön, wenn wir dank der Pharmaindustrie älter werden, zufriedener oder gesünder macht das alleine nicht. ;)

Selbst Google könnte fürs erste helfen. Insofern gebe ich Dir mit Deiner Threadbewertung recht.
Das würde es allerdings in den meisten der Threads.
Sensibilisieren und Aufzeigen, dass es durchaus bedenkliche Formen annehmen kann, dass es bekannt ist, dass es Hilfe und Unterstützung gibt, dass Leidensdruck von anderen Menschen (nicht von allen eh klar), dass man damit nicht alleine oder pervers ist, ernst genommen wird, kann es allemal.
Alles was im Licht liegt, kann man betrachten, alles was im Dunkeln vegetieren muss darf und soll ans Licht in einer aufgeschlossenen und interessierten Gesellschaft.

Aha. Wo würde es Deiner Meinung nach denn eher hingehören. (Nirgendwo vielleicht?)
Inwieweit die Betroffenen in diesem Forum überproportional zum durchschnittlichen Bevölkerungsbild liegen kann ich nur erahnen.
Deshalb halte ich Threads dieser Art, auch wenn sie nur gelesen werden und dumm kommentiert, für die tatsächlich Betroffenen für wertvoll.
Ich denke es werden sicher mehr als fünf von 100 Usern betroffen sein. ;)

1. Aufgrund wessen?
2. Auf welcher Basis?
3. Recht bekommt man gerne von jemand, der eine Ahnung hat, wenn man es denn überhaupt benötigt. ;)

Ob Gruppenschunkeln schon klassifiziert ist, kann ich nicht sagen. :)
Mitgefühl haben, erkennen können, Wissen aneignen und Interesse haben oder halt kichern, wenn was lustig klingt, ist vor allem in Themen der Sexualität, der Knackpunkt an dem viele am Weg zur erfüllten Sexualität oder in der Partnersuche scheitern. Offenheit aktuellen Themen gegenüber ist wünschenswert. Leute die denken, dass das, das sie in der Pubertät an Wissenstand Jahrzehnte später noch reicht, gibt es mehr als genug. :)
Also Deine Antworten sind immer fast eine wissenschaftliche Arbeit!
Du nimmst Dir da ordentlich Zeit! Lese sie immer sehr gerne!
 
So schaut es aus in amtlich österreichischer Sicht:

Männer und Frauen betroffen
Männer suchen häufiger Hilfe, weil exzessiver Pornokonsum zu Beziehungsproblemen oder finanziellen Schwierigkeiten führen kann. Frauen wenden sich eher bei unkontrollierter Promiskuität an professionelle Helferinnen/Helfer. Früher wurde Sexsucht bei Männern als Don Juanismus, bei Frauen als Nymphomanie bezeichnet. Für Frauen ist es oft schwerer, Hilfe zu suchen. Bei Männern werden ein hyperaktives Sexleben und Promiskuität gesellschaftlich eher toleriert. Allerdings ist die innere Hemmschwelle bei Männern höher, Unterstützung zu suchen.
Keine Kontrolle über sexuelles Verlangen
Menschen mit Sexsucht haben nicht einfach nur viel Sex. Sie haben die Kontrolle über ihr sexuelles Verhalten verloren. Zu den weiteren Kennzeichen zählen:
  • sehr häufig wechselnde sexuelle Kontakte (Promiskuität),
  • exzessives Masturbieren (Selbstbefriedigung),
  • exzessives Konsumieren von Pornografie, Cyber- oder Telefonsex,
  • vermehrtes Aufsuchen von Prostituierten,
  • kein Beziehungsaufbau beim Sex sowie
  • zwanghaftes Ausleben von Sexualfantasien.

Auch sogenannte paraphile sexuelle Störungen/Paraphilien (z.B.: Fetischismus, sexueller Sadismus bzw. Masochismus) können suchtartig verlaufen.

Quelle: Süchtig nach Sex bei Sexsucht | Gesundheitsportal

Medieninhaber und Herausgeber
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)



Ja oberflächlich betrachtet, hast Du wie immer recht.

Tatsächlich hatten wir vor ca. fünf Jahren ca. 5%, jetzt liegen wir geschätzt etwas höher, wobei ca ein Fünftel Frauen betroffen sind. Die sind hierforums wieder schwerst begehrt, nannte man dieses Erkrankungsbild früher Nymphomanie, die so manches Spatzerl noch hart werden lässt beim Gedanken dran.
Die Lebensqualität, bereits so eingeschränkt, dass sie statistisch aufgenommen werden konnten. ;)

Nicht, dass irgendwer in 10 Jahren wieder überrascht ist und noch nie etwas gehört hätte:

Abgesehen von Deiner enorm forenniveauerhöhenden Bewertung des Threads als "unnötig", hast eine Meinung oder eine Ansicht auch zu bieten?
Immer schwieriger Zugang zu psychologischer Betreuung, die noch immer vorhandene Hemmschwelle, Abwertung, Lächerlichmachen oder Ignoranz der Betroffenen, die sich sehr wohl in steigenden Zahlen manifestiert, tut ihr übriges.

Hypersexualität ist mit Leid verbunden.
Das ist genauso ernstzunehmend wie jede andere Erkrankung.
Schön, wenn wir dank der Pharmaindustrie älter werden, zufriedener oder gesünder macht das alleine nicht. ;)

Selbst Google könnte fürs erste helfen. Insofern gebe ich Dir mit Deiner Threadbewertung recht.
Das würde es allerdings in den meisten der Threads.
Sensibilisieren und Aufzeigen, dass es durchaus bedenkliche Formen annehmen kann, dass es bekannt ist, dass es Hilfe und Unterstützung gibt, dass Leidensdruck von anderen Menschen (nicht von allen eh klar), dass man damit nicht alleine oder pervers ist, ernst genommen wird, kann es allemal.
Alles was im Licht liegt, kann man betrachten, alles was im Dunkeln vegetieren muss darf und soll ans Licht in einer aufgeschlossenen und interessierten Gesellschaft.

Aha. Wo würde es Deiner Meinung nach denn eher hingehören. (Nirgendwo vielleicht?)
Inwieweit die Betroffenen in diesem Forum überproportional zum durchschnittlichen Bevölkerungsbild liegen kann ich nur erahnen.
Deshalb halte ich Threads dieser Art, auch wenn sie nur gelesen werden und dumm kommentiert, für die tatsächlich Betroffenen für wertvoll.
Ich denke es werden sicher mehr als fünf von 100 Usern betroffen sein. ;)

1. Aufgrund wessen?
2. Auf welcher Basis?
3. Recht bekommt man gerne von jemand, der eine Ahnung hat, wenn man es denn überhaupt benötigt. ;)

Ob Gruppenschunkeln schon klassifiziert ist, kann ich nicht sagen. :)
Mitgefühl haben, erkennen können, Wissen aneignen und Interesse haben oder halt kichern, wenn was lustig klingt, ist vor allem in Themen der Sexualität, der Knackpunkt an dem viele am Weg zur erfüllten Sexualität oder in der Partnersuche scheitern. Offenheit aktuellen Themen gegenüber ist wünschenswert. Leute die denken, dass das, das sie in der Pubertät an Wissenstand Jahrzehnte später noch reicht, gibt es mehr als genug. :)
Sorry, die beiden Zitate hätten in einen anderen Thread gehört.
Ganz klar mein Fehler !
 
Ich dachte grad, "Das kann nicht sein"
Wie tu ich jetzt?
:schulterzuck:

wie gesagt, ich habe ganz klar einen Fehler gemacht das Post im falschen Thread zu platzieren.

(es hätte in den Thread zur Demo gehört, wo ich gemeint habe dass das ganze Thema nicht in ein Erotikforum gehört und ich daher auch dort zum Thema nichts ,mehr schreiben werde)
 
Also Deine Antworten sind immer fast eine wissenschaftliche Arbeit!
Du nimmst Dir da ordentlich Zeit! Lese sie immer sehr gerne!

Danke.
Ich freu mich auch mal öffentliches Feedback und entschuldige mich zeitgleich, dass ich per PN nicht alles beantworten und kann.
Es ist ein wichtiges Thema. Mich interessiert allerdings hauptsächlich die Welt in der unsere Kinder leben werden. Vieles handelt sich um Prozesse, deren glückliche oder unglückliche Wendung ich nicht mehr erleben werde.

....von wissenschaftlich meilenweit entfernt - interessiert und neugierig - bemüht zu sensibilisieren - das wohl. :)
 
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