Ja es kommt doch über auf die Umstände an.
Die Vollzeit- Berufstätige, die nach einer durchwachten Nacht, am späten Nachmittag noch mit Kind und Wagerl laufend durch die Gegend wackeln siehst, die zeig mir.
Und bitte nicht am Foto.
Ich finde eher generell die Umstellung mühsam, wenn man sich vorstellt, sich sein Leben lang "nur" um sich selbst kümmern hat müssen, dann noch in letzter Minute ans vermehren denkt, den Druck aus der Gesellschaft, funktionieren zu müssen, die vielen Untersuchungen, immer mit dem Stempel " Risiko Schwangerschaft"...
Den Eileitern und der Gebärmutter ist es egal, ob du sportelst oder nicht. Die sind da nicht mehr jung, knackig, frisch.
Es ist trotzdem ein riesen Berg an Umstellung den man da auf sich nimmt.
@Mitglied #81571 hat es eh schon formuliert. Die absurde " Kinderthermen, Mutti darf sich dort erholen -Masche geht nicht auf, wenn man nach den drei Tagen Mama Wochenende wieder Montag morgens am Rad dreht.
Es ist erschöpfend und verdammt anstrengend für den Körper und für das Gemüt. Wenn man da nochmal zuschlagen will, rate ich in erster Linie zu einem wirklich stabilen Umfeld.
Gerade Sozialkontakte sind wohl eines der wichtigsten Punkte.
Segeln mit Freuden, so wie jedes Jahr, oder spontan eine Nacht durchmachen, wohin fahren, locker und flexibel wie bislang gewohnt ist gewöhnlich für eine Zeit vorbei.
Und das ist nicht zu unterschätzen.
Also junger Mensch hat man meist noch eine gewisse Leichtigkeit mitbekommen ins Leben. Dinge werden meist nicht so schnell zur Gefahr gemacht und man hat hoffentlich keine Sorge in der Schwangerschaft gehabt, weil eben Risiko.