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Das italienische Innenministerium versorgt zurzeit in seinen Flüchtlingseinrichtungen rund 174.500 Migranten.

Italien hat 60 Millionen Einwohner. Und hier die Zahlen zur Situation in Österreich .......
Österreich - Asylanträge 2016 | Statistik

Aber ich verstehe schon die Motive, die damals zu dem Abkommen geführt haben. Man wollte den Griechen und Italienern ein Signal geben, dass sie nicht alleine im Regen stehen gelassen werden. Und man wollte oder konnte die Ostländer nicht dazu bewegen, einer gerechten Quote zuzustimmen.

Natürlich bin ich mit der SPÖ verbandelt, aber ehrlich
Wenn ich zu sehr gestichelt habe ........ :bussal:
 
Ich les da jetzt Dez. 2015 waren es 7302, Dez. 2016 - 2455 Anträge
Aus welcher Statistik? Ich hab doch die Jahreswerte verlinkt:
2015 83.340
2016 42.073

Ah ... ich sehe schon, unten kann man auch auf die Monatswerte zugreifen.

Aber egal, Italien hat beinahe 7 x so viele Einwohner wie Österreich, versorgt aber im Verhältnis dazu bei weitem nicht so viele Flüchtlinge. Und die Zahl der von Österreich versorgten Flüchtlinge ist doch sicher höher als die Anzahl der in einem Jahr gestellten Anträge. Aktuell (Februar 2017) befinden sich 78.000 Menschen in der Grundversorgung. Dazu kommen die Asylwerber, deren Antrag anerkannt worden ist, welche dann die Mindestsicherung bekommen. Alleine in Wien waren das 2015 31.505 Personen. Österreich-weit versorgen wir also bestimmt mehr als 100.000 Menschen. Und wir versorgen diese Menschen auch reichlicher, als es Italien tut. Man liegt also sicherlich nicht falsch, wenn man behauptet, dass Österreich für die Flüchtlinge beinahe genau so viel aufwendet wie Italien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat doch auch positive Impulse gesetzt. :) Aufschwung und guten Stil in die Politik gebracht.
Dass er jetzt seiner Überzeugung, nämlich "lieber in die Opposition als Verlust der Werte die die Sozialdemokratie ausmachen" nicht treu bleibt, ist schade. Es ist schwach und betont den Wunsch nach Machterhalt und das zu einem mMn viel zu hohen Preis.
Natürlich bin ich mit der SPÖ verbandelt, aber ehrlich - so, mit dieser Botschaft, ist sie für mich unwählbar und es geht sicher nicht nur mir so. Alternative sehe ich derzeit keine.
es bleiben ja auch noch die grünen für dich über , weil die lieben ja auch die buntheit in der stadt.:hahaha::hahaha:
 
Naja, die Wiener Grünen tragen neuerdings ihre - nennen wir's mal freundlich "Meinungsverschiedenheiten" - auch - um bei Häupl's Sprache zu bleiben - am Balkon aus und nicht im Wohnzimmer.
Konkret meine ich damit ihre höchst gegensätzlichen Standpunkte zum Heumarkt-Hochhaus-Projekt.
Dieser Zwist wird seit einiger Zeit über die Medien ausgetragen. Naja.
 
Dieser Zwist wird seit einiger Zeit über die Medien ausgetragen. Naja.
Die tragen derzeit noch ganz andere Konflikte über die Medien aus. In 25 Minuten im ORF zu sehen.

Apropos .... Trump wandelt auf Erdogans Spuren und regiert inzwischen per Dekret. Auch in der ZiB 24.
Klimaschutz ade – Trump regiert per Dekret
US-Präsident Donald Trump will die Klimapolitik seines Vorgängers Barack Obama rückgängig machen. Heute hat er per Dekret verfügt, dass die Auflagen zur Energiegewinnung aus Kohle und Erdöl zurückgenommen werden. Die Verpflichtungen der USA zum Pariser Klimaschutzabkommen rücken in weite Ferne, berichtet aus Washington Ernst Kernmayer.
 
Was die SPÖ mit ihren Meinungen für einen Eiertanz aufführt, ist ja hirnrissig.
 
Ist wohl der einzige in der Partei/die Parteiin, der/die Latein beherrscht:
Pacta sunt servanda.
Ich hab vorgestern die Sendung "hart aber fair" im deutschen TV gesehen. Da wurde über uns nicht ganz nett gesprochen. Wir sind da inzwischen in einem Boot mit Viktor Orban und Beata Maria Szydło. Will das der Kern wirklich so?

Ich find ja auch, dass es nicht ganz angemessen ist, wenn wir den Italienern Asylwerber abnehmen. Die Zahlen über die Flüchtlingsbelastung sind ja eindeutig. Aber wegen 50 so einen Zirkus veranstalten? Die würde ich nehmen und dann einfordern, dass auch Ungarn und Polen ihre Verpflichtung erfüllen. Und dass Italien keine Flüchtlinge mehr durchwinkt!!
 
wegen 50 so einen Zirkus veranstalten? Die würde ich nehmen und dann einfordern, dass auch Ungarn und Polen ihre Verpflichtung erfüllen. Und dass Italien keine Flüchtlinge mehr durchwinkt!!

...nau wos glaubst wie es daunn weitergeht ;) ... noamoi 50. daunn tuan ma wieda a bissl dagegen reden und daunn noamoi 50 ..... usw. typisch österreichisch halt :lalala:
 
Wir sind da inzwischen in einem Boot mit Viktor Orban und Beata Maria Szydło
und dies trotz der knapp 100.000 Flüchtlinge, die wir seit 2015 aufgenommen haben? Die Diskussionsteilnehmer müssen wohl ganz ordentlich Realitätsverweigerung betrieben haben :mad:

und dann einfordern, dass auch Ungarn und Polen ihre Verpflichtung erfüllen. Und dass Italien keine Flüchtlinge mehr durchwinkt!!
diese Forderungen werden, realistisch gesehen, natürlich nur Wunschträume bleiben.
 
Typisch österreichisch ist es, dass der Kern inzwischen den Schwanz schon wieder einzieht. Nachdem er vorher groß von Aussetzung geredet hat,
typisch österreichisch ist es gleich mal ja zu sagen.....und dann erst zu lesen zu was man ja gesagt hat. um dann draufzukommen....also so wollen wir das eigentlich nicht.
 
Ich bin eindeutig der Meinung, über die weitere Aufnahme von "Flüchtlingen" in Österreich können wir dann ernsthaft reden, wenn erstmal andere Länder wie z.B. Ungarn oder Polen ihre diesbezüglichen Verpflichtungen erfüllt haben.
Und bis dorthin brauchen wir uns auch von niemanden in der EU drohen oder sonst was lassen !
 
und dies trotz der knapp 100.000 Flüchtlinge, die wir seit 2015 aufgenommen haben? Die Diskussionsteilnehmer müssen wohl ganz ordentlich Realitätsverweigerung betrieben haben :mad:
In der Debatte ist es um die Zukunft des gemeinsamen Europas gegangen. Und um die Quertreiber, die immer wieder in die Suppe spucken. Und mit einer solchen Aktion fällst du halt negativ auf. Da fragt dann keiner, ob es Gründe gibt.

Es ist ganz einfach, Österreich hätte gleich von Beginn an NEIN sagen müssen. Wir hatten auch damals schon mehr Asylwerber im Land als Italien oder Griechenland. Wenn du einen Versicherungsvertrag unterschreibst und nach einem Jahr drauf kommst, dass du diese Versicherung gar nicht brauchst, dann wirst du sie trotzdem bezahlen müssen. Apropos Versicherung ..... der damals amtierende Kanzler muss nicht verhungern. Er hat jetzt einen bezahlten Job.

Jetzt hat Werner Faymann auch einen bezahlten Job

Werner Faymann wird Lobbyist für die Wiener Städtische. Lustig: Unter dem Dach des Versicherungskonzerns haben auch seine Vertrauten Josef Ostermayer und Sonja Steßl Jobs bekommen.


Es sei ihm von Herzen vergönnt: Werner Faymann hat einen Job. Einen, der auch bezahlt wird. Jene, die Faymanns berufliches Fortkommen nach seiner beendeten Politikerkarriere atemlos verfolgen, werden sich noch erinnern: Am 20. Juni hat sich Werner Faymann höchstselbst ins Lobbyingregister eintragen lassen. Nun, er hat es nicht umsonst getan. Mit der Wiener Städtischen Versicherung wird gerade ein Lobbyingvertrag aufgesetzt. Für die Versicherung soll sich Faymann um ein EU-weites Anliegen der Branche kümmern: Die jetzige Bestimmung, wonach Wohnbau-Investitionen von Versicherungskonzernen üppig mit Eigenkapital unterlegt werden müssen, soll gelockert werden.

Es sei ihm von Herzen vergönnt: Josef Ostermayer hat einen Job. Der ehemalige SPÖ-Kulturminister wird per 1. November Vorstandsmitglied der Wohnbaugesellschaft Sozialbau AG.

Es sei ihr von Herzen vergönnt: Sonja Steßl hat einen Job. Die frühere SPÖ-Staatssekretärin wird ab 1. Oktober bei der Wiener Städtischen die Sparte Krankenversicherung mit rund 650.000 Kunden leiten.

Drei Mitglieder der Regierung Faymann, drei Personen mit einem sehr engen Vertrauensverhältnis zueinander, alle drei sind in der rauen Berufswelt untergekommen. „In der Privatwirtschaft“, wie ehemalige Politiker so gern stolz betonen. Und noch ein gemeinsamer Nenner: Besagte drei Ex-Politiker arbeiten alle unter dem großen Dach der Wiener Städtischen. Günter Geyer sei Dank.
 
Drei Mitglieder der Regierung Faymann, drei Personen mit einem sehr engen Vertrauensverhältnis zueinander, alle drei sind in der rauen Berufswelt untergekommen. „In der Privatwirtschaft“, wie ehemalige Politiker so gern stolz betonen. Und noch ein gemeinsamer Nenner: Besagte drei Ex-Politiker arbeiten alle unter dem großen Dach der Wiener Städtischen. Günter Geyer sei Dank.
woran man sieht, daß die rote Klüngelwirtschaft noch bestens funktioniert, wenn's drauf ankommt :cool:
 
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