Aktuelle Tagespolitik

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Das funktioniert nicht nur in Österreich so.
Da widerspreche ich dir nicht. Aber dass ein Unternehmen, das eigentlich privatwirtschaftlich ausgerichtet sein sollte, gleich den ganzen abgehalfterten Kern einer Regierung übernimmt, das ist schon bemerkenswert.

Und zur Not gibt es ja auch noch Siemens. :mrgreen:
 
Offenbar stehen Wahlen doch bald vor der Tür. Und damit wächst die Angst der Sozialisten, dass Kern nicht mehr die große Leuchte ist, die den Wahlsieg einfährt. Diese Angst wächst mit jedem Ausrutscher des Kanzlers. Und darum muss jetzt vermehrt gegen Sebastian Kurz gebasht werden.

Billige Punkte mit Kurz-Bashing

Die Unterstellung, Kurz wolle die Flüchtlinge im Mittelmeer ersaufen lassen, die ist wahrlich mehr als dumm und infam. Kurz weist nur darauf hin, dass manche NGO´s mit den Schleppern schon eine "quasi - Zusammenarbeit" haben. Der nächste Schritt wäre, die (legalen und illegalen) Asylwerber direkt aus Libyen abzuholen. Darum sollten wir einmal schauen, was Fabrice Leggeri, seines Zeichens Direktor der EU-Grenzschutzagentur Frontex, dazu sagt.

Ob man das Ganze nun also „NGO-Wahnsinn“ nennt wie der einmal wenig diplomatische Außenminister oder nicht, darüber kann man streiten. Dass dieser Vorwurf nicht ganz aus der Welt ist, zeigt ein Interview mit dem Direktor der EU-Grenzschutzagentur Frontex, Fabrice Leggeri: Die Geschäfte der Schlepper würden dadurch erleichtert, dass die Migranten immer näher an der libyschen Küste von europäischen Schiffen aufgenommen würden. „Zuletzt wurden 40 Prozent aller Aktionen von Nichtregierungsorganisationen durchgeführt“, so Fabrice Leggeri.

Kurz hat jedenfalls eine klare Haltung, ganz im Gegensatz zum Kanzler. Der führt einen Eiertanz zwischen "Willkommen" und "Pseudo - Hardliner" auf.

Und auch das, was Fabrice Leggeri hier präferiert, hat Kurz schon lange vorgeschlagen.

Das wäre dann ohnehin die naheliegendere, weil vernünftigere Lösung: Dass man die aufgegriffenen Menschen zurückbringt anstatt nach Europa. Wenn nicht nach Libyen, dann eventuell in die Nachbarstaaten. Dass dies funktionieren kann, skizziert Frontex-Chef Leggeri in ebendiesem Interview mit der „Welt“ anhand eines Beispiels aus der jüngeren Vergangenheit: „Vor zehn Jahren kamen im Jahr Zehntausende Afrikaner über den Atlantik auf die Kanaren. Tausende starben.“ Spanien begann daraufhin mit den afrikanischen Herkunftsstaaten zu kooperieren. Die Migranten wurden dorthin zurückgebracht, die Route war damit de facto geschlossen.

Versuchte illegale Zuwanderung kann jedenfalls nicht der Weg sein. Vielleicht äußert sich der Herr Bundespräsident ja auch einmal konkret dazu.
 
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also, der Häupl bleibt uns natürlich in allen Funktionen erhalten, wie gerade aus einem, wie immer grantelnden Interview in den Nachrichten zu erfahren war.
Einer, der nicht und nicht von der Macht lassen kann :mad:
 
ich finde sowas auch immer als eine zutiefst persönliche Tragik, wenn jemand nicht weiß, wann's genug ist.
Wegen den paar Achterln? :undweg:

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Aber wegen 50 so einen Zirkus veranstalten?
Eine Grenze ist eine Grenze. Da ist es egal, ob 1, 50 oder 5000. Das hört sonst nicht mehr auf.
(Einige Dummen musste es heute in der Arbeit erleben, die Bedrohungen danach sind nicht lustig, aber gehen mir im Endeffekt am Arsch vorbei.)
 
Eine Grenze ist eine Grenze. Da ist es egal, ob 1, 50 oder 5000. Das hört sonst nicht mehr auf.
(Einige Dummen musste es heute in der Arbeit erleben, die Bedrohungen danach sind nicht lustig, aber gehen mir im Endeffekt am Arsch vorbei.)
Aber ebenso ist eine Vereinbarung einzuhalten. Sonst wird man unglaubwürdig und ist nicht paktfähig. Der Kern ist sowieso schon umgefallen.
 
nicht nur bei den Roten gehts derzeit turbulent zu:

Grüne Bundespartei trennt sich von Jungen Grünen

Die Glawischnig spielt den starken Mann die starke Frau

Mir unverständlich wie man das 1. auf Glawischnig reduziert bewertet und 2. IHR etwas Negatives vorwirft.
Die Jungen Grünen halten sich nicht an die Grundsätze der Mutterpartei, sie lenken nicht ein und wollen trotzdem neben der GRAS antreten, Flora Petrik speibt öffentlich herum, weint übers Echo und verlangt dann ernsthaft eine Entschuldigung von Reimon. Lächerlich. Dieses Benehmen zu dulden wäre ein großer Fehler. Es ist zwar bedauerlich, aber anscheinend von den Jungen Grünen so gewollt, die Tür für ein Miteinander stand ja offen.
 
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