Verwaltungsreform:
Umgliederung auf 9 Ministerien.
Regionalwahlen Aufteilung: in jedem Bundesland darf es nur ein Ministerium geben.
Interessant, dass sich für ein dümmliches Wien - Bashing immer wieder Mitstreiter finden. Findet der Ministerrat dann auch als Telefonkonferenz statt? Oder soll der Irrsinn des EU - Parlamentes, das zwischen Brüssel und Straßburg herum vagabundiert, in neunfacher Ausführung auf Österreich übertragen werden? Zunächst einmal, Andrä Rupprechter kommt immer wieder mit Aussagen daher, die er besser für sich behalten hätte. Aber das die Verlagerung von Ministerien in die Landeshauptstädte irgend was zur Förderung des ländlichen Raumes beitragen würde, das kann nur ein total Bekloppter annehmen. Für den ländlichen Raum ist es unmaßgeblich, ob die Ministerien in Wien oder aber in St. Pölten, Linz, Graz, Salzburg u.s.w. angesiedelt sind. Weder findet ein Waldviertler in seiner Region einen besseren Arbeitsplatz noch ein Lungauer, wenn ein Ministerium in St. Pölten bzw. Salzburg
nur kurze frage...was machst mit den leuten die jetzt in den ministerien arbeiten??
sind die dann alle arbeitslos?
Du musst die Frage anders stellen ...........
Kurzfristig: sie wandern mit den Ministerien mit, oder können um Versetzung ansuchen, so wie im öffentlichen Dienst üblich.
........ wenn sich nämlich alle Beamten, die nicht mit dem Ministerium in eine Landeshauptstadt mitgehen, sich an eine andere Dienststelle im Wiener Raum versetzen lassen, wo kriegen die über Österreich verstreuten Ministerien ihre Fachbeamten her? Ob es wohl in Klagenfurt aktuell ein Überangebot an qualifizierten Finanzfachleuten gibt, die in den Staatsdienst eintreten würden? Gesetzt den Fall , dass das Finanzministerium nach Kärnten ausgelagert wird.
Da es in Wien (und Umgebung) sicher nicht ausreichend Stellen für übersiedlungsunwillige Beamten gibt, müsste also ein Ministerium für nicht übersiedelte Beamte geschaffen werden. Und die werden dann Däumchen drehen.
Und jetzt noch einmal zu ländlichen Raum: Aus dem Bundesland Salzburg weiß ich das definitiv, die Leute speziell aus den Gebirgs - Gauen sind sich mit den Stadt - Salzburgern auch nicht so grün. Sie beklagen bei den "Stodingern" eine nicht zu übersehende Arroganz, eine gewisse Überheblichkeit. Und daher muss im Sinne der angestrebten Förderung des ländlichen Raumes ein weiterer mutiger Schritt getan werden: Nicht alle Abteilungen des in Salzburg - Stadt angesiedelten Ministeriums dürfen in der Landeshauptstadt sein. Ein jeder Gau muss mit einer angemessenen Zahl von Beamten bedacht werden. Also eine Abteilung in Hallein, eine in Tamsweg, eine in St. Johann und eine in Zell am See.