Aktuelle Tagespolitik

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Bei dem ganzen politischen Hickhack geht es letztendlich doch nur um Macht und Machtausübung im Sinne der Vorteile der jeweiligen Klientel. Die Schwarzen wollen ihre Privilegien, ihren Einfluss ebenso gewahrt sehen wie die Roten, die Blau:down:en wollen an den Futtertrog, die Neos und die Grünen sind auf ihre Weise Fanatiker, die mitunter realitätsfremd argumentieren und auch handeln und alle miteinander haben eine selektive Wahrnehmung, die nur die eigenen Vorstellungen als realistisch und notwendig betrachtet. Das Ganze wird garniert von ideologischen Vorurteilen, die in der Bevölkerung durch Erziehung und Indoktrinierung seit Kindesbeinen verankert ist, wo bei diese Vorurteile eben keinen vernünftigen Grund haben (egal ob Religionen oder gesellschaftliche Normen) aber trotzdem als "Fakten" behauptet werden. Dummheit ist daher die wohl weitest verbreitete Tatsache, was aber keiner zu akzeptieren bereit ist.

*unterschreib*

Und dann noch die Piraten... Die Parteikonzepte verschwimmen immer mehr ineinander.

Die Herumfuchtlerei machts auch nicht besser.

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Das größte Problem unserer Politiker besteht im Konkurrenzkampf mit anderen Parteien. Dafür wenden sie die meisten Energien auf. Und das merkt der Wähler. Deshalb auch so oft der abgedroschene Spruch "die sollten einmal etwas arbeiten", obwohl sie eh arbeiten, aber eben ihre meiste Zeit mit Balzgehabe vergeuden.
 
Danke Euch beiden. Hoffentlich komm ich in diesem Thread nicht wieder auf das Thema Flüchtlinge zurück und bleib stattdessen bei der aktuellen Tagespolitik. :mrgreen:
 
Vielleicht ein paar ehrliche Worte zur allgemeinen Politik in unserem Lande und zur Lebenssituation der Bürger.

Wir gehören zu den 10 oder 20 Prozent der Weltbevölkerung, denen es am besten auf diesem Planeten geht. Die ständige Suderei ist somit nur Ausdruck eines Gewöhnungseffektes.

Wir leben in Frieden, die allermeisten haben ein Dach über dem Kopf, niemand muss vor Armut sterben, Strom und reines Wasser sind allgegenwärtig.

Was mir sauer bei unserem System aufstößt, ist diese permanente Freunderlwirtschaft, dieses Beharren auf Althergebrachtem und das Schlechtreden gegnerischer Parteien. Langsam frage ich mich auch, ob ich zu dumm bin, in irgendeinem Aufsichtsrat für 15 Stunden in der Woche zu hocken. Die anderen könnens doch auch, ohne vorher einen Dunst von der Materie zu haben.

Mir widerstrebt Ungerechtigkeit und denke gerade an Gorbatschow, der einer der sehr wenigen Politiker war, dessen Fokus Gerechtigkeit und nicht persönliches Bereichern im Zentrum stand.
 
nö! investiere deine zeit nicht in leistung, sondern in den aufbau von netzwerken, dann klappt's auch ... :lehrer:

Ja, Netzwerke, wie die Freunderlwirtschaft heutzutage so schön genannt wird. :mrgreen:

Na wenigstens hat unseren Märchenonkel die gerechte Strafe ereilt, sonst glauben die am Ende noch, die können tun und lassen, was sie wollen.

Und den hats auch damals dawischt. Glaubte allen Ernstes, er könne als Quereinsteiger der Chef der PVA werden. Da gehört a bissl mehr dazu als hoch oben in der Politik zu sitzen - nämlich auch fachliche Kompetenz.
 
das problem ist halt nur, kaum wird ein schwein vom futtertrog zum schlacher geführt, rückt auch schon das nächste nach.
Gorbatschow dürfte in dieser Hinsicht tatsächlich eine Ausnahmeerscheinung gewesen sein. Natürlich geht es in der Politik immer ums persönliche Wohlbefinden - wie im gesamten Leben. Möglicherweise war es ihm eine Genugtuung, durch sein liberales Handeln sehr an Bliebtheit im Inland und im Ausland zu gewinnen und als "Erlöser" dazustehen.

Bei unseren derzeitigen Spitzenpolitikern könnte ich nicht meckern. Allen Bürgern kann man es natürlich niemals recht machen, aber es hat den Eindruck, dass man es hier mit kompetenten und vor allem auch menschlichen Leuten (bis auf den zeitweise arrogant wirkenden Herrn Innenminister :D) handelt.

Solange sie keine Gschaftlhuber sind und nebenei 5 "Jobs" ausüben, sollen sie ruhig 10.000 im Monat für diesen 24-Stunden-Einsatz erhalten - und exorbitante Managergehälter zu 90%+ versteuern, die in keinerlei Relation zur Leistung/Qualifikation stehen.
 
Der alte Spruch vom "freien Spiel der Kräfte im Parlament" wird offenbar wieder ausgegraben. Im Prinzip wäre das ohnehin eine demokratiepolitisch hervorragende Lösung - zudem eine, die die Verfassung eigentlich genau so vorgesehen hat. Ein Präsidialkabinett, das sich seine Mehrheiten im Parlament suchen muss, bzw. ein starkes Parlament, dass auch ohne Zustimmung der Regierung Beschlüsse fasst, weil es dafür eine Mehrheit gibt. Damit wäre die Macht ziemlich breit verteilt.

Leider wird das "freie Spiel der Kräfte" in Österreich nur dann gewährt, wenn man vor einer Wahl noch schnell was für die eigene Klientel durchbringen will, um dieses Zuckerl im Wahlkampf präsentieren zu können. Dass das Budget damit oft noch Jahre später belastet wird, wird ignoriert. Bei der üblichen Personalfluktuation in der österreichischen Politik müssen das dann eh andere auslöffeln.
 
Das "freie Spiel der Kräfte" ist schon wegen des Clubzwangs ( der absolut undemokratisch ist) unmöglich.
 
eine schande wie die roten an ihren sessel kleben. mit den wissen das sie die nächsten wahlen , haushoch verlieren.es ist zeit den linken endlich die macht verlieren.:hurra::hurra::hurra:
 
eine schande wie die roten an ihren sessel kleben. mit den wissen das sie die nächsten wahlen , haushoch verlieren.es ist zeit den linken endlich die macht verlieren.:hurra::hurra::hurra:
Ich glaube nicht, dass der weiter dort kleben will. Immerhin ist Kern fürs halbe Geld freiwillig in die Politik gegangen.
Er will dem Intrigantenkasperl den Wind aus dem Segel nehmen.
Das kanns ja nicht sein, dass die nach so einem Königsmord und der ständigen Blockiererei plötzlich sich als Helden Ösrerreichs präsentieren. Was ist denn das für eine Volkspartei?
 
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