Aktuelle Tagespolitik

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Ich tu mir da ein bissl schwer. Ich sehe das nämlich wohl ähnlich wie Du. Nur: Wer sollte das finanzieren? -> Änderung der entsprechenden Gesetze. Voila! Es wird herumgepackelt werden, bis das System kracht.

im gegensatz .... wozu??? hat sich schon wer ausgerechnet, was uns das system heute kostet - und welchen nutzen wir draus ziehen? also, ich meine jetzt: nicht die top 5% und die politiker selber!

Oder Politik würde noch mehr Inszenierung sein als jetzt schon ...

liegt aber dann an uns, was wir wählen. oder? und außerdem müsste schon einmal ein weltwunder geschehen, dass wir erst einmal dorthin kommen. das würde eine derartige veränderung voraussetzen, dass ich mir ein weiteres zulassen des status quo nur mehr schwerlich vorstellen kann.
 
im gegensatz .... wozu??? hat sich schon wer ausgerechnet, was uns das system heute kostet - und welchen nutzen wir draus ziehen? also, ich meine jetzt: nicht die top 5% und die politiker selber!

Das verstehe ich nicht. Es wird doch jedem einleuchten, dass bei kürzeren Legislaturperioden die zB Wahlkampfkosten nicht sinken werden bzw. die echte "Arbeitszeit" der Regierung enden wollend sein wird.
 
Ich sehe das aber eher so, dass die Schwarzen zunächst einmal die Wahl abwarten. Was bezwecken die Roten mit ihren permanenten Koalitions - Selbstgesprächen? :hmm:
In diesem Punkt gebe ich dir recht. Die Schwarzen verhalten sich in dieser Hinsicht derzeit an klügsten. Sowohl die FPÖ mit ihren bereits durch Strache geäußerten Koalitionsbedingungen als auch die SPÖ mit ihrem Kriterienkatalog manövrieren sich ohne Not in eine Situation, in der sie entweder konsequent sein und eine mögliche Koalition ablehnen müssen oder aber um des Machtwillens wortbrüchig werden müssen. Ich glaube jedenfalls nicht, dass bspw. die FPÖ eine Koalition wegen der von ihr geforderten Abschaffung des Kammerzwanges ausschlagen wird, nur weil der Koalitionspartner das nicht mitmachen will.
 
Ich glaube jedenfalls nicht, dass bspw. die FPÖ eine Koalition wegen der von ihr geforderten Abschaffung des Kammerzwanges ausschlagen wird,
Natürlich wird die FPÖ so viel wie nur möglich heraus holen wollen. Aber letztlich wird Strache doch jede Chance beim Schopf packen, um zumindest Vizekanzler zu werden. Denn inzwischen ist er der Altpolitiker.
 
Natürlich wird die FPÖ so viel wie nur möglich heraus holen wollen. Aber letztlich wird Strache doch jede Chance beim Schopf packen, um zumindest Vizekanzler zu werden. Denn inzwischen ist er der Altpolitiker.

Ja, seitdem die holde Maid aus Kärnten weg ist, stimmt das.
 
Natürlich wird die FPÖ so viel wie nur möglich heraus holen wollen. Aber letztlich wird Strache doch jede Chance beim Schopf packen, um zumindest Vizekanzler zu werden. Denn inzwischen ist er der Altpolitiker.
Das will per se ja jede Partei.

Und klar, wenn für Strache bei dieser Wahl nicht der Posten des Vizekanzlers herausspringt, dann dürfte es das mit seiner politischen Karriere gewesen sein und er bleibt der ewige Bundesparteiobmann und Bürgerkanzler.
 
Energiesparende Elektrogeräte bekommen neue Label

Uns geht's scheinbar echt zu gut. Haben wir, verdammt nochmal, keine anderen Probleme? :mad:
Auch wenn wir andere (größere) Probleme haben, heißt das ja nicht, dass wir die kleineren ganz außer Acht lassen sollten. Energieverbrauchslabels sind prinzipiell gut, und prinzipiell ist es auch gut, dass dafür EU-weit die gleichen Regeln gelten. Auch dass die Klassifikationen von Zeit zu Zeit angepasst werden, ist in Ordnung.

Das große Problem bei diesen Labeln besteht darin, dass die Verbrauchsmessungen unter teilweise unrealistischen Bedingungen durchgeführt werden. So bspw. bei Staubsaugern mit leerem Sackl. Bei Waschmaschinen gibt es genau ein Programm, das herangezogen wird, und bei dem wird das Wasser weniger aufgeheizt und.dafür die Waschzeit bis aufs Dreifache verlängert. Fortschritt schaut MMN anders aus - auch wenn bei Elektrogeräten nicht ganz so dreist geschummelt wird wie bei Autos.
 
Auf Grund meines fortgeschrittenen Alters betrachte ich die Geschichte der Zweiten Republik ganzheitlich. :D

:up: Ich auch. Ok, bei mir hat die 2. Republik erst Mitte 80 begonnen, als ich endlich lesen konnte. Aber die SPÖ war doch vergleichsweise "angenehm", oder? Vlt. bin ich da auch ein bisschen verklärt, weil ich 1999 (als Dritter in Opposition), 2002, 2008 und jetzt natürlich reflektierter wahrnehme.
 
dass die Verbrauchsmessungen unter teilweise unrealistischen Bedingungen durchgeführt werden.
Das echt dringenden Problem schiebt man vor sich her: Die Normen für die Verbrauchs- und Schadstoffmessungen bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor. :mad: Mich tät nämlich schon interessieren, ob zwischen den Prospektwerten für den Verbrauch und der Praxis irgend ein Zusammenhang besteht.

Dafür überlegt München jetzt ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge.
 
Auch wenn wir andere (größere) Probleme haben, heißt das ja nicht, dass wir die kleineren ganz außer Acht lassen. Energieverbrauchslabels sind prinzipiell gut, und prinzipiell ist es auch gut, dass dafür EU-weit die gleichen Regeln gelten. Auch dass die Klassifikationen von Zeit zu Zeit angepasst werden, ist in Ordnung.

Das große Problem bei diesen Labeln besteht darin, dass die Verbrauchsmessungen unter teilweise unrealistischen Bedingungen durchgeführt werden. So bspw. bei Staubsaugern mit leerem Sackl. Bei Waschmaschinen gibt es genau ein Programm, das herangezogen wird, und bei dem wird das Wasser weniger aufgeheizt und.dafür die Waschzeit bis aufs Dreifache verlängert. Fortschritt schaut MMN anders aus - auch wenn bei Elektrogeräten nicht ganz so dreist geschummelt wird wie bei Autos.


Ja, aber das Beste ist jetzt A. Was, wenn Effizienteres nachkommt? Neue Konferenz? Bonzentum? Weil Aplus will man ja nimmer.
 
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