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Stell dir vor, bei uns gehen die islamischen Kinder sogar in Kindergärten der Andersgläubigen. Und es funktioniert.
Stimmt, bei uns gibt's einen auch, zugegeben kleinen, Prozentsatz von nicht katholischen Kindern in den katholischen Kindergärten. Allerdings, so ehrlich muss man sein, steht das Verhältnis nicht in Bezug zur Realität denn soweit ich das sagen kann (von Bekannten) sind ca. 50% des kleinen Prozentsatzes Buddhisten (ja, auch die gibt's noch). Und selbst die muslimischen Kinder kommen (dem Hören-Sagen nach) nicht etwa aus dem nahen Osten (inkl. Türkei) sondern aus Bosnien bzw. sind Minderheiten aus irgendwelchen Ex-Sowjet-Republiken. Also ganz so einfach ist das alles dann auch wieder nicht ;)
 
Stimmt, bei uns gibt's einen auch, zugegeben kleinen, Prozentsatz von nicht katholischen Kindern in den katholischen Kindergärten. Allerdings, so ehrlich muss man sein, steht das Verhältnis nicht in Bezug zur Realität denn soweit ich das sagen kann (von Bekannten) sind ca. 50% des kleinen Prozentsatzes Buddhisten (ja, auch die gibt's noch). Und selbst die muslimischen Kinder kommen (dem Hören-Sagen nach) nicht etwa aus dem nahen Osten (inkl. Türkei) sondern aus Bosnien bzw. sind Minderheiten aus irgendwelchen Ex-Sowjet-Republiken. Also ganz so einfach ist das alles dann auch wieder nicht ;)
und laut der Sprecherin der islamischen Gemeinschaft werden islamische Kinder in "normalen"Kindergärten benachteiligt.
 
Was die Kontrolle betrifft,laut Stadt gibt es keine Zahlen wie viele islamische Kindergärten es gibt,also wie sollen die dann kontrolliert werden.
 
aut Stadt gibt es keine Zahlen wie viele islamische Kindergärten es gi

Da ma bei der Genehmigung und dem ganzen blabla NICHT angeben muss/soll/braucht, welcher Religion ma angehört, wird das sogar stimmen ;)
Der Fehler liegt ja so oft im Kleingedruckten, nun ist auch unser AM Kurz in diese Falle getappt, wohl die Hitze oder Wahlkampfkoller.
1. heisst es moslemisch und ned islamisch
2. müsst er die besagten Bereuungsstätten benennen können um sie zu schließen..........ach Moment, kann ein AM gar nicht, hat er wohl vergessen :cool:
3. verspricht er jetzt etwas, in dem Wissen, das es nicht realisierbar ist

schade um ihn
 
Die Kirche ist keine Organisation mit unbegrenzten Ressourcen. Sie gibt Geld auch für gute Zwecke aus, aber das Geld kommt auch woher. Teils von den Mitgliedern, teils vom Steuerzahler. Letzteres umso mehr, seit erstere schwinden.
Ein erklecklicher Teil des Budgets für christliche Privatkindergärten kommt von den Eltern. Daher bleiben sie relativ günstig für uns Steuerzahler, auch wenn die Mitgliederzahlen der Kirchen kleiner werden.

Ich finde die Aktivitäten der Kirche, gerade im sozialen Bereich, gar nicht schlecht. Ich mag nur nicht die Religion.
Wenn aber ein Kindergarten mit dem Preis kommt, den Livia Klingl hier so schön ironisch zusammenfasst, will ich ihn nicht haben:
Geschichten kann man Kindern viel erzählen. Aber wirken sich solche Kindergärten gesellschaftlich irgendwie negativ aus?

und laut der Sprecherin der islamischen Gemeinschaft werden islamische Kinder in "normalen"Kindergärten benachteiligt.
Da fehlt ja wohl das Ironieschild. Mehr Hinsichtl und Rücksichtl geht ja kaum - kein Schweinefleisch, kein Nikolo, bei Weihnachtsfeiern muss peinlich darauf geachtet werden, dass ja nix Religiöses erwähnt wird, ... selbst das Gratis-Pflichtkindergartenjahr wurde eingeführt, damit v.a. moslemische Ausländerkinder deutsch lernen. Ich wüsste nicht, wo da die Benachteiligung ist :schulterzuck:

Da ma bei der Genehmigung und dem ganzen blabla NICHT angeben muss/soll/braucht, welcher Religion ma angehört, wird das sogar stimmen ;)
Wo hat dann die Studie, die die Wehsely damals in Bedrängnis gebracht hat, die Daten her?

1. heisst es moslemisch und ned islamisch
:lol: Nicht bös sein, aber das ist Haarspalterei.

2. müsst er die besagten Bereuungsstätten benennen können um sie zu schließen..........ach Moment, kann ein AM gar nicht, hat er wohl vergessen :cool:
Benennen wird ja wohl kein Problem sein. Auch wenn die Stadt Wien fahrlässigerweise keine Daten hat, reicht wohl ein Blick in besagte Studie, oder das Kontaktieren von deren Autoren.
Ansonsten liegt der Ball natürlich bei der Stadt Wien, aber der Integrationsminister kann gewissen politischen Druck ausüben.
 
Mehr Hinsichtl und Rücksichtl geht ja kaum - kein Schweinefleisch, kein Nikolo, bei Weihnachtsfeiern muss peinlich darauf geachtet werden, dass ja nix Religiöses erwähnt wird, ...
Wo? In Wien vielleicht... in OÖ kommt der Nikolaus und man freut sich auf's Christkind / Weihnachtsmann ;) Aber da von all dem die muslimischen Kinder nicht ausgeschlossen sind, werden sie auch nicht benachteiligt.
 
...indem man eben JEDEN Kindergarten kontrolliert.

Nichts hält Herrn Jürgen Czernohorsky davon ab, das zu tun. Aber um es den militant - radikalen Christenfressern hier ins Stammbuch zu schreiben, er wird bei katholischen (oder auch evangelischen) Kindergärten keinen Grund zur Beanstandung finden. Bei den roten Kindergärten wäre ich mir da aber nicht so sicher.

Hier lehnt sich Herr Kurz sehr weit aus dem Fenster ;) es gibt so gesehn, überhaupt keine islamischen Kindergärten, die er schließen könnte :cool:
Stimmt, er lehnt sich weit aus dem Fenster. Aber Czernohorsky ist schon beinahe aus dem Fenster gefallen, wenn er da meint, dass ohnehin alles in Ordnung sei. Warum hat denn dann die Gemeinde Wien bei Ednan Aslan eine neue Kindergartenstudie in Auftrag gegeben?

Und Ednan Aslan widerspricht Sebastian Kurz nur teilweise. Denn auch er stellt fest, dass mehr als die Hälfte der Betreiber keine Zulassung hätte bekommen dürfen.

Bei einer "Mausklick" - Umfrage eines Gratisblattes stimmten übrigens 88 % für die Schließung.
 
Wo? In Wien vielleicht... in OÖ kommt der Nikolaus und man freut sich auf's Christkind / Weihnachtsmann ;) Aber da von all dem die muslimischen Kinder nicht ausgeschlossen sind, werden sie auch nicht benachteiligt.
Ich meinte tatsächlich Wien, darum geht's hier ja derzeit seit der Czernohorsky-Aussage.
 
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