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weil es islamische Kindergärten nur in Wien gibt
.....mmmhhh...das ist das Problem....der Kindergarten muss sich nicht deklarieren, ob und welcher Religion er sich zuwendet....anscheinend dürften dann eben nur in Wien sich einige islamische Kindergärten eben als solche deklariert haben.
Das erweckt eben diesen Eindruck dass es nur in Wien solche Kindergärten gibt........
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es in den Bundesländern auch islamische Kindergärten gibt, die sich aber eben nicht als solche deklariert haben.
 
hat man also nicht so genau hingeschaut, wohin Fördergelder fließen.
ein schwerwiegendes Versäumnis, von dem sich die Stadt Wien, auch wenn sie es noch so wortreich versucht, nicht abputzen kann.

Ein Verbot aufgrund einer Religion halte ich daher nicht für zielführend
es geht m.M. nicht per se um ein Verbot aufgrund einer Religion, sondern vielmehr darum, daß in den islamischen Kindergärten die Kinder auf ein Leben in einer Parallelgesellschaft vorbereitet werden. Und sowas gehört abgestellt.
 
Um die Zielvoragben in Sachen Kinderetreuung zu gewährleisten, hat man also nicht so genau hingeschaut, wohin Fördergelder fließen.
Was glaubst du mit welchem zeitlichen und personellen Aufwand "hingeschaut" wird wohin die Fördergelder fliesen?
Natürlich wird da ganz genau hingeschaut!
Wenn aber in betrügerische Absicht Fördergelder erschlichen werden, geben sich die Betrüger natürlich besonders Mühe, diese Absicht zu vertuschen, was aber bei Kontrollen dann aber eben auffliegt.
 
Kindergärten sollen keine Ausgrenzung vermitteln - das ist der wichtigste Punkt. Deshalb, weil gerade im religiösen Umfeld, unabhängig davon um welche Religion es sich handelt, oftmals die Ausgrenzung Andersdenkender eine Rolle spielt, muss da genau hingeschaut werden, das brauchen wir nämlich nicht. -> "Du bist nur ein guter Christ/Moslem/sonstwas, wenn du...". Nein, Danke.
Jedes Kind soll sich selbst entdecken dürfen, die Suche und Begegnung mit dem ICH ("das kleine ICH bin ICH") im Mittelpunkt und das umfasst alles, auch die Herkunft.
Es ist schade, dass man das nur auf eine Religionsdebatte herunterbricht und glaubt mit Ausschluss von islamischen Kindergärten wär alles supidupi.
Entfaltung und Wertschätzung sind mMn am wichtigsten im Kindergartenalter, ein Miteinander vermitteln und Unterschiede akzeptieren - das kann man lernen und das sollte auch vermittelt werden....Kinder werden immer früher in Fremdbetreuung gegeben - reine Aufbewahrungsstätten, mit ein bissi Gitarre und Zeichnen sind zu wenig.

Wobei man schon sagen muss, dass es auch sehr gute Einrichtungen gibt, vorbildhaft geführt und wirklich fördernd.
 
Was glaubst du mit welchem zeitlichen und personellen Aufwand "hingeschaut" wird wohin die Fördergelder fliesen?
mit den paar Hansln zum kontrollieren, die die MA10 (oder MA11?) hat, wird sich das wohl nicht ganz ausgehen. Wurde aber voriges Jahr sogar indirekt eingestanden. Dann hat man halt, wenn ich mich richtig erinnere, die Anzahl der KontrollorInnen um ganze 2 erhöht.
 
... und drei mal darfst du raten wer dies vorgibt bzw. wünscht :cool:

Naja, so einfach ist es nicht.
Es ist ein Zusammenspiel vieler Punkte und letztenendes auch nicht immer die Entscheidung der Eltern - oftmals kann man es sich einfach nicht leisten beruflich wirklich bis zum 3. Geburtstag des Kindes daheim zu bleiben. ;)
 
mit den paar Hansln zum kontrollieren, die die MA10 (oder MA11?) hat, wird sich das wohl nicht ganz ausgehen. Wurde aber voriges Jahr sogar indirekt eingestanden. Dann hat man halt, wenn ich mich richtig erinnere, die Anzahl der KontrollorInnen um ganze 2 erhöht.
Dass die Personaldecke der Stadt Wien ausgedünnt wird, ist richtig.
Wobei es bei den Kontrollen nicht unbedingt auf Quantität, sondern auch auf Qualität ankommt. Und Qualität braucht eben auch Zeit.
...das heißt :shock: ...in etwa....jeder kann einen Kindergarten aufmachen und braucht keine Art von Genehmigung ...was, wie und warum er dies und jenes den Kindern vermittelt oder auch nicht :rolleyes: :lalala:
....Nein !
Natürlich bedarf es jeder Menge Genehmigungen, die österreichische Bürokratie lässt grüßen, es spielt aber keine Rolle ob und welche Religion unterrichtet wird, solange sie nicht gewissen Werten widerspricht.
Und dies wird in jedem Kindergarten u.A. überprüft. Wenn dann NACHWEISLICH dem widersprochen wird, dann werden eben gesetzliche Konsequenzen daraus gezogen.
 
es geht m.M. nicht per se um ein Verbot aufgrund einer Religion, sondern vielmehr darum, daß in den islamischen Kindergärten die Kinder auf ein Leben in einer Parallelgesellschaft vorbereitet werden. Und sowas gehört abgestellt.

Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien entschieden werden soll, welche Vorbereitung für eine Gesellschaft, die in stetem Wandel begriffen ist, die "richtige" sein wird. Auch ich bekomme ein beklemmendes Gefühl wenn ich kleine Mädchen, lang vor der Geschelchtsreife, verschleiert am Spielplatz rumlaufen sehe. Ob ein Verbot was ändert? Weiß nicht...ich wurde von klein auf katholisch indoktriert...mit mäßigem Erfolg. Aber man darf bei der ganzen Debatte nicht vergessen, dass Kinder selbst vielleicht auch einen anderen Zugang zu gewissen Dingen haben. Beten und all das, hat weniger einen ideologischen Nutzen, sondern es sind Abläufe, Rituale die sich wiederholen und Kindern Halt geben. in einer sehr orientierungslosen Zeit, ein nicht zu unterschätzender Faktor. Nur Mandalas zeichnen macht vermutlich auch nicht sonderlich gesellschaftsfähig. Ich will meine Meinung aber nicht Pro Islam Kiga verstanden wissen, aber ein simpler Schrei nach Verbot, wird die Problematik nicht lösen.

oftmals kann man es sich einfach nicht leisten beruflich wirklich bis zum 3. Geburtstag des Kindes daheim zu bleiben. ;)

Meistens liegts aber an den Raten für den Zweitwagen die monatlich gezahlt werden müssen;)
 
Und dies wird in jedem Kindergarten u.A. überprüft. Wenn dann NACHWEISLICH dem widersprochen wird, dann werden eben gesetzliche Konsequenzen daraus gezogen.

...is wahrscheinlich auf Wienerisch gmocht wuarn bzw. wird ;) ... heit hob i ka Zeit mehr moch mas muargn und muargn :oops: do gehts a net :rolleyes: usw. .... und die gesetzlichen Konsequenzen dürften eher in die Richtung.... tutututu tua des jo nimma ...sein ;)
 
Meistens liegts aber an den Raten für den Zweitwagen die monatlich gezahlt werden müssen;)

Oft, ja.
Aber es gibt auch viel mehr Alleinerziehende oder es ist wirklich das Bedürfnis groß den Job auch nach der Karenz noch zu behalten und aus "Angst" versucht man möglichst früh den Wiedereinstieg zu finden, um nicht allzu viel zu verpassen.
 
...is wahrscheinlich auf Wienerisch gmocht wuarn bzw. wird ;) ... heit hob i ka Zeit mehr moch mas muargn und muargn :oops: ;)


..das gibt's natürlich auch...weniger aus Faulheit oder Unlust, oft aber eher wegen Überarbeitung, Fristen ...die nicht eingehalten werden.....usw.......da ist sich die Bürokratie, so sinnvoll sie auch in gewissen Bereichen ist, sich oft selbst im Weg.
und die gesetzlichen Konsequenzen dürften eher in die Richtung.... tutututu tua des jo nimma ...sein ;)
Das kommt auf den Einzelfall an.....wenn das "tutututu" , das sich als Geldstrafe manifestiert nix hilft, wird zuagsperrt...wogegn man sich oftmals wehrt, was dann sehr langwierig ist, bis es tatsächlich passiert.....aber es wird mit entsprechender Konsequenz durchgesetzt...
 
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es in den Bundesländern auch islamische Kindergärten gibt, die sich aber eben nicht als solche deklariert haben.
Stell dir vor, bei uns gehen die islamischen Kinder sogar in Kindergärten der Andersgläubigen. Und es funktioniert.
Und diejenigen, die das nicht möchten, übersiedeln nach Wien. ;)

In Dubai gibt's übrigens auch rund 25 nicht islamische Kindergärten und Schulen. So wie es auch in anderen westlichen Metropolen islamische Einrichtungen gibt.
Find Islamic Schools in New York
 
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