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Wie hoch soll bitte deiner Meinung nach die Strafe sein? Über die Höhe kann man ja immer diskutieren.
Über die 1:1-Wiedergutmachung hoffentlich nicht, oder? Wenn einer einen Schaden von 5000 Euro mutwillig verursacht, dann brauche ich hoffentlich nicht darüber reden müssen, dass die 5000 Euro auf jeden Fall zu blechen sind. Dann können wir über eine Strafe reden. Die 5000 sind KEINE Strafe! Strafe = weil er etwas angestellt hat.


Das läuft alles ganz anders ab!
Erstens hängt's a.) einmal ab ob der Täter schon volljährig ist oder nicht (Diversion), dann ob er Reue zeigt oder andere Milderungsgründe geltend machen kann.
Nicht einmal ein 1:1 wirst du erreichen, sag ich dir.
Frag einfach den Anwalt deines Vertrauens!
 
...muaß a interessante Sitzung gwesn sei :rolleyes: glawischnig.jpg ...owa ob des wos bringt :lalala: :oops: :undweg:
 
Das läuft alles ganz anders ab!
Erstens hängt's a.) einmal ab ob der Täter schon volljährig ist oder nicht (Diversion), dann ob er Reue zeigt oder andere Milderungsgründe geltend machen kann.
Nicht einmal ein 1:1 wirst du erreichen, sag ich dir.
Frag einfach den Anwalt deines Vertrauens!
Ich weiß in etwa wie es abläuft. Ich hab lediglich geschrieben, wie es ablaufen soll.
Die Justiz schafft sich ab, da wir sehr viele Pro-Täter-Urteile haben, das ist hirnrissig.
 
Ich weiß in etwa wie es abläuft. Ich hab lediglich geschrieben, wie es ablaufen soll.
Die Justiz schafft sich ab, da wir sehr viele Pro-Täter-Urteile haben, das ist hirnrissig.

Viel g'scheiter ist aber auch nicht wenn man fordert, daß die Schadenswiedergutmachung z.B. das Doppelte des Schadens sein soll, denn dann wärs ja keine Wiedergutmachung sondern eine Bereicherung!
Aber wie schon gesagt; für Stammtischohren klingts sicher gut!
 
Die Justiz schafft sich ab

und wie ned alle g'lacht und gefeixt haben als wien darf nicht chicago werden plakatiert wurde und jetzt hamma doch schon einige nogo areale in wien!

wie's geht hat der giuliani in new york ja vorgezeigt und da wäre die österreichische version ...

„Der Giuliani-Plan“

Autor: Tassilo Wallentin

Es vergeht keine Woche ohne den Terror, den Jugendbanden in unseren Großstädten verbreiten. Das ist eine neue Welle der Gewalt. Unsere Regierung ist hilflos und überfordert. Es ist an der Zeit, dass Polizei und Justiz zum Schutz der Bürger auf Null-Toleranz-Politik umschalten.

Letzen Sonntag schlugen ein Afghane, ein Araber und 13 ihrer per Handy herbeigerufenen Freunde auf einen 26-jährigen ein und raubten ihn aus. Am selben Tag wurde einem Musiker der Finger gebrochen, weil er drei Jugendliche auf das Rauchverbot in der U-Bahn aufmerksam machte. Etwa 50 afghanische Jugendliche griffen „verfeindete“ Tschetschenen mit Messern und Eisenstangen an. In Linz ist der Bahnhof zur Frauenhölle geworden: An der deutschen Grenze zurückgewiesene marokkanische Asylwerber versammeln sich dort regelmäßig. Es kommt neben sexueller Belästigung zu schwerer Körperverletzung, gefährlicher Drohung und räuberischem Diebstahl. Die Situation in Salzburg und Villach ist nicht viel anders. Wien ist mittlerweile unter Banden verschiedener Ethnien fix aufgeteilt: Die Längenfeldgasse ist in der Hand der Nigerianer. Schottenring und Praterstern gehören den Nordafrikanern, Westbahnhof und Karlsplatz den Afghanen. Am Handelskai liefern sich Afghanen und Tschetschenen Bandenkriege, in der Josefstadt bekriegen sich Afghanen und Nigerianer. Immer wieder kommt es zu brutalen Gewaltausbrüchen gegen Zufallsopfer. Sogar Sicherheitsdienste in Einkaufszentren gehen den Banden aus dem Weg.

New York hatte in den 90er Jahren ähnliche Probleme. Aber nur bis zu jenem Tag, als Rudolph Giuliani Bürgermeister wurde. Der „Mann des Jahres 2001“ fuhr eine rigorose „Null-Toleranz-Politik“. Kurze Zeit später war New York wieder eine der sichersten Städte der Welt. Hier ein „Giuliani-Plan“ zur Umsetzung für unsere untätige Regierung:

  • Schon kleine Vergehen oder Belästigungen müssen zum polizeilichen Zugriff und zu mehrtägiger Haft führen.
  • Von Personen, die in Österreich einen Asylantrag gestellt haben, muss man erwarten, dass sie unserem Land dankbar sind. Wer Drogen verkauft, Bandenmitglied ist, religiösem Extremismus und Terrorismus unterstützt, sonst straffällig wird oder mehr als drei Vergehen setzt, ist – nach Verbüßung der Strafe – im Schnellverfahren abzuschieben. Bei Wiedereinreise droht Haft.
  • Im Fall von sexueller Belästigung ist immer Untersuchungshaft zu verhängen. Dass vom Verdächtigen keine Gefahr mehr für Frauen ausgeht, muss der Verdächtige zweifelsfrei beweisen. Solange er das nicht kann, bleibt er in U-Haft.
  • Auffällige Personen werden ab nun stark kontrolliert.
  • Polizisten mit vielen Aufgriffen erhalten einen finanziellen Bonus.
  • Bahnhöfe und verwahrloste Gegenden werden aufgeräumt und gesäubert.
  • Gewaltverbrecher, Einbrecher und Diebe müssen während der Haft arbeiten. Jeder Cent, den sie verdienen, geht an die Opfer – und zwar bis der Schaden wiedergutgemacht ist.
  • Personen, die den Behörden falsche Identitäten angeben, um ihre Abschiebung zu verhindern, sind auf zwei von der UNO geschützte Inseln außerhalb Europas zu bringen (Australisches Modell). Dort haben sie Gelegenheit, darüber nachzudenken, wer sie sind und woher sie kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
denn dann wärs ja keine Wiedergutmachung sondern eine Bereicherung!
Wo ist da bitte die Strafe??
Aber wie schon gesagt; für Stammtischohren klingts sicher gut!
Solltest dein Stammtischdings mal beiseite lassen. Denn ich bin kein FPÖler, wie du weißt. Aber jedesmal so "konterst", wenn sich eine meine Aussagen mit FPÖ-Aussagen deckt (allgemein gesagt, weil du es schon 3-4 Mal gesagt hast.)
 
Das schreit geradezu nach einer Demo.

Und wie soll das aussehen? "Unseren Kot könnt ihr haben - Für ein Ende der Überwachung!"? :D

Viel g'scheiter ist aber auch nicht wenn man fordert, daß die Schadenswiedergutmachung z.B. das Doppelte des Schadens sein soll, denn dann wärs ja keine Wiedergutmachung sondern eine Bereicherung!

Ich finde aber auch hier wird viel zu viel nachsicht gezeigt muß ja nicht Doppelt sein, den Schaden angerichtet haben sie ja auch mit einem Grinsen im Gesicht dann sollen sie auch dafür aufkommen, 100 Sozialstunden als Strafe draufpacken und gut ist's.
 
Ich finde aber auch hier wird viel zu viel nachsicht gezeigt muß ja nicht Doppelt sein, den Schaden angerichtet haben sie ja auch mit einem Grinsen im Gesicht dann sollen sie auch dafür aufkommen, 100 Sozialstunden als Strafe draufpacken und gut ist's.

Das eine hat ja mit dem anderen eh nix zu tun, zumal ja beim wirklich entstandenen Schaden ja zumeist ohnedies auch eine Versicherung mit im Spiel ist.
Gegen "soziale Dienste" hab ich eh prinzipiell nix, da könnte man viel mehr machen, meiner Meinung nach. Alkolenker wären da auch sehr prädestiniert.
 
Solltest dein Stammtischdings mal beiseite lassen. Denn ich bin kein FPÖler, wie du weißt. Aber jedesmal so "konterst", wenn sich eine meine Aussagen mit FPÖ-Aussagen deckt (allgemein gesagt, weil du es schon 3-4 Mal gesagt hast.)

Ach, auf "Stammtisch" hat jetzt die FPÖ wirklich kein Exklusivrecht!
Da geht's viel mehr rein um's Prinzip einer übertriebenen und undurchführbaren, weil ungesetzlichen, Forderung, weil's halt gut klingt.


Wo ist da bitte die Strafe??

Da gilt das klassische "Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps"!
Eine Schadenswiedergutmachung ist nämlich das eine und eine Strafe das andere.
 
ja, meine jährliche prämienerhöhung lässt grüssen. weil irgendwer muss es ja zahlen, die versicherung wird's wohl kaum sein

Jein! Bei solchen Fällen kann doch der seltene Fall eintreten, daß die Versicherung auf dem Schaden sitzenbleibt. :haha:Trotzdem halten wir jetzt bitte alle ein schadenfrohes Grinsen zurück!:haha:

Aber Spaß beiseite; wenn der/die Täter nicht feststehen, du z.B. auch alles notwendige unternommen hast, etwa die Schaufenster zu schützen, die aber trotzdem eingeschlagen werden, dann wird das wohl die Versicherung so schlucken müssen, ohne jetzt wirklich dir die Prämie erhöhen zu können.
Aber keine Sorge, auch die Versicherung ist ja Bekanntich rückversichert.
 
Das eine hat ja mit dem anderen eh nix zu tun, zumal ja beim wirklich entstandenen Schaden ja zumeist ohnedies auch eine Versicherung mit im Spiel ist.

Mag sein stellt sich nur die Frage wie lange die Versicherungen bei dem Spaß noch mitmachen und wie es sich auf die Höhe der Versicherungsprämien auswirkt.:schulterzuck:

Gegen "soziale Dienste" hab ich eh prinzipiell nix, da könnte man viel mehr machen, meiner Meinung nach. Alkolenker wären da auch sehr prädestiniert.

Von mir aus könnens auch mehr Sozialstunden sein, ist besser als sie ein paar Monate im Häfn durchzufüttern, dann kommt wenigstens etwas Sinnvolles dabei raus.
 
Wenn man über Art und Höhe von Strafen diskutiert, ist diese Antwort nicht sinnvoll, weil ja Gesetze nicht in Stein gemeißelt sind, die kann man jederzeit (zum Guten) ändern.

Kurz einmal logisch nachdenken bitte:
Du haust mir mein Bier runter, sagst aber, du willst mir den Schaden gutmachen!
Warum also sollt ich 2 Bier von dir verlangen, wenn mein Schaden nur 1 Bier beträgt?
 
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