Aktuelle Tagespolitik

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.....wenns vor 30 Jahren passiert wäre, dann hätte man noch viel mehr verhindern können.....
 
Komische Umstände?
Besoffen ins Auto gesetzt, verunfallt, fertig.

Ich darf ergänzen: verunfallt bei 142 kmh im Ortsgebiet. DAS ist für einen LH, gelinde gesprochen, ein komischer Umstand. Man könnte auch meinen, dass dieser selbstzerstörerische Umstand extrem rücksichtslos war. Aber: "de mortuis nil nisi bene".

Ja, ein Strafprozess hätte sicher eine demokratiepolitische Reinigungswirkung entfalten können. So aber wählen die fidelen Nordslowenen, nachdem ihnen Restösterreich den Arsch gerettet hat, schon wieder blau. Unglaublich aber wahr.
 
heute ist es 9jahre her , das herr dr. haider ein toller politiker unter komischen umständen zu tode kam.:cry::cry:
gehst halt a Kerzal anzüden ;)Loibelpassbundesstrasse auf Höhe Annabichl - dürfte vor lauter Blumenkränze und Gestecke nicht zu übersehen sein :rolleyes:

aja der Mossad wars, der Hr. Dr Haider 1,8 Promille injiziert hat und ihn dann mit dem VW Pheaton in der 70iger Zone mit 140 gegen die Mauer krachen ließ...vorher hams noch seinen Chauffeur ausgeschaltet....

Olta da ist Hr. Hicke mit seinen Reptoloiden und der Agenda der Rothschilds usw.. näher an der Wahrheit.
 
Zuvor muss ich festhalten, dass ich kein Millionenerbe erwarte. Ich schreibe daher nicht aus persönlicher Betroffenheit.
Du nennst es Neid, ich Egalitarismus.

Egalitarismus ist eine soziopolitische Positionierung, die der Natur des Menschen zutiefst widerspricht. Und überall, wo man solche oder ähnliche Konzepte aus der Theorie in die Praxis umgesetzt hat, ist das am Ende gescheitert. Oftmals war das Resultat ein grausames Blutbad.

Die Prinzipien der Französischen Revolution sind doch in Wahrheit ein Widerspruch in sich. Die Gleichheit, wie sie Marxismus, Kommunismus oder linker Sozialismus meinen, behindern die Menschen in ihrer Freiheit, sich durch Leistung ein erfülltes Leben zu schaffen. Und von Brüderlichkeit kann keine Rede sein, denn besonders in solchen "egalitären" Systemen ist die Todesstrafe ein probates Mittel zur Disziplinierung der Bürger gewesen.

Menschen sind - Gott sei Dank - nicht gleich. Sie sind Individuen, die ihr Leben unterschiedlich gestalten wollen. Es heißt zwar, dass ein fauler Bauer die größten Kartoffel habe. Aber in der Realität wird das wohl anders sein. Das haben auch vernünftige Kommunisten so erkannt und beispielsweise in Laos sind die Reisbauern wirklich frei. Sie arbeiten für den eigenen Erfolg, nicht für die Kolchose. Die laotische Landwirtschaft ist zwar noch sehr entwicklungsfähig. Aber Hunger gibt es in diesem Land nicht.

Natürlich kann man über riesige Erbschaften, Riesengewinne ohne echte Leistung diskutieren, wie es auch der Kater andeutet:

Ich glaube, das Thema Besteuerung von Erbschaften kann man gewiss einmal vernünftig diskutieren. Wenn bspw. Sohn oder Tochter eines Unternehmerpaares in der elterlichen Firma arbeiten und dafür 2000 Euro bekommen, müssen sie diese voll versteuern und Sozialversicherung zahlen. Wenn sie nix arbeiten und 2000 Euro geschenkt bekommen, dann passiert abgabenrechtlich nix. Das ist schon eine ziemliche Schieflage.

Aber so mir nix dir nix für jedes auftauchende Finanzloch im Budget die angeblich G´stopften zur Kasse bitten, das ist nicht der richtige Weg. Als gelernte Österreicher wissen wir, dass es bei der Million nicht bleiben wird. Denn die "wahren" Linken fordern ja ohnehin 500.000 € als Grenzwert. Und wenn das nicht reicht, dann besteuern wir gleich alle Erbschaften. Typen wie eine Julia Herr tragen solche Gedanken bestimmt längst im Hinterkopf.
 
näher an der Wahrheit.

... :cool: ... Jörg Haiders (1950-2008) letzte Stunden: Das Protokoll einer Verschwörung .... und der Schluss is auch interessant ...
" Beziehungsreicher ist die Mythologie des Namens der Autotype, in der er den Tod fand. Phaeton, Sohn des Sonnengottes Helios, wünschte sich vom Vater, einmal mit dem Sonnenwagen fahren zu dürfen. Aber unter der Zügelführung des ungestümen Phaeton straucheln die Pferde, der Wagen geht durch, Himmel und Erde drohen Feuer zu fangen. Zeus schleudert einen Blitz. Phaeton stürzt in den Tod." .... :lalala:
 
Menschen sind - Gott sei Dank - nicht gleich. Sie sind Individuen, die ihr Leben unterschiedlich gestalten wollen
Weder glaube ich, dass alle tatsächlich gleich sind, noch will ich das erreichen.
Ich will aber bessere Startbedingungen für diejenigen, die nicht aus wohlhabenden Familien kommen.
Ich will nicht, dass Herkunft die Chancen im Leben festlegt, sondern Leistung.
Ich will, dass die soziale Selektion nicht über teure Privatschulen oder -Kindergärten beginnt.

Was die Individuen daraus machen, ist ihr Problem.
 
... :cool: ... Jörg Haiders (1950-2008) letzte Stunden: Das Protokoll einer Verschwörung .... und der Schluss is auch interessant ...
" Beziehungsreicher ist die Mythologie des Namens der Autotype, in der er den Tod fand. Phaeton, Sohn des Sonnengottes Helios, wünschte sich vom Vater, einmal mit dem Sonnenwagen fahren zu dürfen. Aber unter der Zügelführung des ungestümen Phaeton straucheln die Pferde, der Wagen geht durch, Himmel und Erde drohen Feuer zu fangen. Zeus schleudert einen Blitz. Phaeton stürzt in den Tod." .... :lalala:
weißt dafür ist bzw war mir Hr Haider noch nie wichtig genug, damit ich mich mit sowas näher beschäftige. Da gibts ganz, ganz andere gewaltige "Verschwörungen", die wesentlich wichtiger sind aufzudecken, weil da steckt System, Struktur und ein Plan dahinter. Die Richtung ist nicht schön. Leider werden es die Menschen erst behirnen, wenn es zu spät ist.

Ein letztes Wort zu Haider und der FPÖ. Genau diese Partei war es, die nach der "Entnazifizierung" nach WK2 die gleichen Gestalten wieder ins Boot holten, siehe Vater von Haider.
 
Aber so mir nix dir nix für jedes auftauchende Finanzloch im Budget die angeblich G´stopften zur Kasse bitten, das ist nicht der richtige Weg. Als gelernte Österreicher wissen wir, dass es bei der Million nicht bleiben wird. Denn die "wahren" Linken fordern ja ohnehin 500.000 € als Grenzwert. Und wenn das nicht reicht, dann besteuern wir gleich alle Erbschaften. Typen wie eine Julia Herr tragen solche Gedanken bestimmt längst im Hinterkopf.
Als gelernter Österreicher weiß man auch, dass für jeden zusätzlich durch eine Steuererhöhung einkassierten Euro die Regierung zwei zusätzliche Euro ausgibt. Also Fass ohne Boden.
 
Egalitarismus ist eine soziopolitische Positionierung, die der Natur des Menschen zutiefst widerspricht. Und überall, wo man solche oder ähnliche Konzepte aus der Theorie in die Praxis umgesetzt hat, ist das am Ende gescheitert. Oftmals war das Resultat ein grausames Blutbad.

Die Prinzipien der Französischen Revolution sind doch in Wahrheit ein Widerspruch in sich. Die Gleichheit, wie sie Marxismus, Kommunismus oder linker Sozialismus meinen, behindern die Menschen in ihrer Freiheit, sich durch Leistung ein erfülltes Leben zu schaffen. Und von Brüderlichkeit kann keine Rede sein, denn besonders in solchen "egalitären" Systemen ist die Todesstrafe ein probates Mittel zur Disziplinierung der Bürger gewesen.

Menschen sind - Gott sei Dank - nicht gleich. Sie sind Individuen, die ihr Leben unterschiedlich gestalten wollen. Es heißt zwar, dass ein fauler Bauer die größten Kartoffel habe. Aber in der Realität wird das wohl anders sein. Das haben auch vernünftige Kommunisten so erkannt und beispielsweise in Laos sind die Reisbauern wirklich frei. Sie arbeiten für den eigenen Erfolg, nicht für die Kolchose. Die laotische Landwirtschaft ist zwar noch sehr entwicklungsfähig. Aber Hunger gibt es in diesem Land nicht.
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Das, was Du da schreibst und was Du als Deine Ansicht äußerst könnte man im Sinne von Albert Camus als libertär bezeichnen, wobei die Prinzipien der Pariser Kommune einst (1871) schon Lohngleichheit, Mindestlohn etc. aber keine Gleichmacherei waren, die Freiheit des Einzelnen, sich nach eigener Facon zu entwickeln primär war. Ohne im Detail darauf einzugehen - Du solltest Dich einmal mit der Philosophie von Camus auseinandersetzen - wäre Für Dich wahrscheinlich sehr interessant. Die Kommune wurde übrigens von allen Seiten bekämpft.... Freiheit ist nicht im Sinne der Politik - bis heute, wie wir gerade feststellen müssen.
 
Ich will, dass die soziale Selektion nicht über teure Privatschulen oder -Kindergärten beginnt.
Wir haben in Österreich ein Maß an Umverteilung erreicht, das zum Himmel stinkt. Wenn beispielsweise in Wien die Zustände in den Kindergärten und öffentlichen Schulen so sind, dass Kinder und Jugendliche keine ordentliche Ausbildung erhalten(übrigens: die rot - grüne Gemeinde bestreitet das), dann sollte man zuerst die Verantwortlichen fragen, warum das so ist.

Wenn unsere Schulen durch Kinder ohne Kenntnisse der Deutschen Sprache in ihrem Funktionieren schwer behindert sind, dann ist es selbstverständlich, dass manche Eltern zur Selbsthilfe greifen und ihre Kinder in private Bildungseinrichtungen schicken.

Und noch ein Wort zu egalitären Systemen:

Ich war gerade 5 Tage in einem Europäischen Land, dessen "Herrscher" sich aus einem solchen System in die Gegenwart herüber geschwindelt hat. Geht es den Menschen dort besser als bei uns?

Rentner bekommen dort im Monat 150 Euro. Aja, die Todesstrafe ist dort immer noch in Kraft. Und was die Bildung betrifft, so ist das Studium dort nicht grundsätzlich gratis. Ich habe dort viele Freunde (und -innen), darunter auch solche die studieren oder eben studiert haben. Ob und wie viel das Studium dort kostet, das hängt von der Leistung, vom Erfolg ab.

Dann fällt mir noch ein anderes Land ein, Cuba. Ebenfalls ein System mit egalitärem Anspruch. Aber der Bevölkerung geht es beschissen. Und einige unter den Gleichen sind natürlich gleicher. Die Todesstrafe ist dort übrigens auch noch nicht abgeschafft, wenngleich schon längere Zeit nicht mehr vollstreckt.

Die Kommune wurde übrigens von allen Seiten bekämpft.... Freiheit ist nicht im Sinne der Politik - bis heute, wie wir gerade feststellen müssen.
Ich habe mich aber auf die Französische Revolution bezogen. Die Pariser Kommune (eine Folge der militärischen Niederlage von Napoleon III.) ist mir bekannt. Und sie wurde natürlich auch von den Deutschen bekämpft, die gerade dabei waren, ihr Kaiserreich zu installieren. Keine Angst, ich bin kein Monarchist, ganz im Gegenteil. Irgendwelchen Ansprüchen an Vermögen, welche die Habsburger bei uns gestellt haben, denen würde ich den Schaden und das Leid gegenrechnen, die der Erste Weltkrieg über unsere Vorfahren gebracht hat.
 
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Ich empfand den Haider immer als höchst interressante Persönlichkeit (schrieb/schreibe meine Diplomarbeit über ihn) und als wahnsinnig talentierten Politiker.
Dass ihn jmd umgebracht hätte, finde ich hingegen absurd, er war besoffen und ist Auto gefahren.
 
Ich will aber bessere Startbedingungen für diejenigen, die nicht aus wohlhabenden Familien kommen.
Ich will nicht, dass Herkunft die Chancen im Leben festlegt, sondern Leistung.
Ich will, dass die soziale Selektion nicht über teure Privatschulen oder -Kindergärten beginnt.
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Keine Sorge, Deine Wünsche sind während der letzten Jahre in Erfüllung gegangen. Auch wenn Pflichtschulabgänger Analphabeten sind, sie können ein Pflichtschulabschlußzeugnis vorlegen. Was dieses Zeugnis wert ist, ist eine andere Geschichte. Aber man darf ihnen das Zeugnis nicht vorenthalten, das wäre Verhinderung von Chancengleichheit. Wir haben explodierende Studentenzahlen, viele von ihnen blockieren den Unibetrieb, weil sie für das Studium nicht geeignet sind. Man darf ihnen das Maturazeugnis nicht vorenthalten, das wäre Verhinderung von Chancengleichheit. Es lebe die Chancengleichheit!
 
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Falls überhaupt, dann war er das selbst. Aber auch das ist nur eine Vermutung.

Aber da er nicht dumm war, dürfte er schon geahnt haben, das der Spruch "Kärnten ist reich" nicht mehr lange gelten wird.
 
Selbstmord halte ich für noch absurder, da fahre ich nicht gegen eine kleine Mauer, sondern gleich gegen einen Baum.
 
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