Aktuelle Tagespolitik

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mit mehr Geld (z.B aus Vermögenssteuern) kann man den Lehrerberuf attraktiver machen, dadurch bessere Lehrer einstellen

Viel wahrscheinlicher ist aber , dass dieses Geld ziellos verplempert würde. Unter anderem um Forderungen der Lehrergewerkschaft umzusetzen ohne dass dadurch irgendjemand besser ausgebildet würde.
Wenn das Wifi so arbeiten wurde wie der öffentliche Schulbereich könnten viele Firmen zusperren.

All die Ideen vom Wohlfühlunterricht mit Wohlfühllehreren für Wohlfühlschüler sind Vernichtung von materiellen Mitteln aber auch von Lebenszeit, Lebenschancen aller Betroffenen.
In Asien läuft das ganz anders. Aber der Tellerrand ist ja soo hoch, Raketenabschussbasis haben wir keine um mal drüberzusehen.
 
...nau vielleicht mants des eh oder hoit so ähnlich :rolleyes: ...mit "Überraschung" ... :lalala: :undweg:
mir ist das so blunzn, so dumm und Hr Kurz die absolute Mehrheit geben, sind Hr und Fr Ö wohl hoffentlich nicht...kommt türkis/blau sind halt die Menschen, die durch den sozialen Rost "fallen", dann halt schon am 10. pleite, statt am 15. des Monats. Und so an jungen, feschen Kanzler hatte Ö auch noch nie, perfekt gemacht, mal schaun was Hr Kurz sagen wird, wenn die Bonzn von ÖAAB, Bauernbund, WKO und IV aus ihre Löcher gekrochen kommen. Ober er dann immer lacht?
 
. Alternative Privatschulen haben das teilweise erkannt und versuchen im engen Korsett der gesetzlichen Rahmenbedingungen Freiräume im Bereich des Lernens zu schaffen..
Gleich vorab: ich habe keine Kinder, ich spreche aufgrund Beobachtungen aus meinem Bekanntenkreis. Mir ist kein(e) Absolvent(in) einer sogenannten alternativen Privatschule bekannt, der oder die beruflich erfolgreich ist. Da dies meist Sprösslinge von "bildungsnahen" Eltern sind, haben diese Eltern die tollsten "wissenschaftlichen" Erklärung (alle sind schuld, nur nicht die verzogenen Fratzen) für das Versagen ihrer Kinder. Hingegen jene Eltern, die ein strenges Regiment führen und auf Disziplin (inkl. Sanktionen) achten, haben erfolgreiche Kinder .

.
Die Kinder, die das Glück nicht haben aus einem "bildungsnahen" Elternhaus zu kommen, fallen durch den Rost und bilden später dann Parallelgesellschaften
.
Aber geh, bitte, ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören. Sowohl meine Wenigkeit als auch nicht wenige meiner Jugendfreunde kamen aus Familien, wo die Eltern nur Pflichtschulabschluss hatten. Wir schafften unseren Uni-Abschluss so Mitte 20 und sind in unserem Job erfolgreich. Ich musste manchmal meine Hausübungen am Küchentisch machen, was so manchen Fettfleck im Heft hinterließ, für den ich nichts konnte aber bestraft wurde, weil die Mutter mit irgendwelchen Ingredienzien unmittelbar neben mir hantierte. Natürlich wäre es leichter mit eigenem Zimmer und Eltern gewesen, die mir den einen oder anderen Fehler bei der Hausübung hätten korrigieren können, aber es war auch mit "bildungsfernen" Eltern zu schaffen.
 
Gleich vorab: ich habe keine Kinder, ich spreche aufgrund Beobachtungen aus meinem Bekanntenkreis. Mir ist kein(e) Absolvent(in) einer sogenannten alternativen Privatschule bekannt, der oder die beruflich erfolgreich ist. Da dies meist Sprösslinge von "bildungsnahen" Eltern sind, haben diese Eltern die tollsten "wissenschaftlichen" Erklärung (alle sind schuld, nur nicht die verzogenen Fratzen) für das Versagen ihrer Kinder. Hingegen jene Eltern, die ein strenges Regiment führen und auf Disziplin (inkl. Sanktionen) achten, haben erfolgreiche Kinder .
Stimmt. Dem kann ich wenig hinzufügen.
 
Gleich vorab: ich habe keine Kinder, ich spreche aufgrund Beobachtungen aus meinem Bekanntenkreis....

Aber geh, bitte, ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören. Sowohl meine Wenigkeit als auch nicht wenige meiner Jugendfreunde kamen aus Familien, wo die Eltern nur Pflichtschulabschluss hatten. Wir schafften unseren Uni-Abschluss so Mitte 20 und sind in unserem Job erfolgreich. Ich musste manchmal meine Hausübungen am Küchentisch machen, was....
Achso vom hörensagen kennst das, stille Post oder so? Gratuliere dann gehörst zum einstelligen % Bereich, die eine höhere Bildung, als ihre Eltern erreicht haben. :up:
Die Bonzen der SPÖ mussten garnicht aus ihren Löchern kommen, die waren eh immer mitten drin im Stillstand...
mir ist das wurscht...hab kein Parteibuch ;)
aber zu deinem Posting über Asien (nehme an du meinst Japan und Korea) hast schon mal die Selbstmordrate unter den Jugendlichen gesehen?...die eine Prüfung verhaut und du bist ein Leben lang in der "Gosse". Ich wil das nicht haben, auch nicht für 2stelliges Wirtschaftswachstum, dafür ist einfach die Jugend (sie sollen ja mal die Pensionen zahlen, theoretisch halt) wichtiger.

so und jezt bin ich raus....
 
Wo liest Du das raus?
Was schert mich Asien. Die Kultur ist überhaupt nicht vergleichbar. Schau doch mal in die Nähe, Skandinavien beispielsweise, es muss ja nicht gleich Singapur oder Südkorea sein...

1 "Alternative Privatschulen" und diese als Vorbild für manche für die öffentlichen Schulen, wenn nur mer Geld da wäre
2 Ja was schert die Österreicher Asien. Dort sprechen die Schüler ja asiatisch, verstehen ihre asiatisch sprechenden Lehrer und lernen dabei was. Uns verstehen sie nicht, zum GLÜCK;)
Von den Modellen in Skandinavien wollen alle nur die Rosinen rauspicken und vor allem, die haben auch eine ganz andere Kultur!
 
Privatschulen gab es auch früher schon, die kannte ich aus meiner Zeit auch schon. Da die motivierten Lehrer, die ihre Eleven entsprechend getrimmt haben, dort die anderen. Mag sein, dass das jetzt gerade zunimmt, weil die Eltern dem Schulwesen nicht mehr vertrauen.
Ich habe nicht bestritten, dass es auch zu meiner Zeit schon Privatschulen gab, nur waren sie damals für die wenigsten Eltern ein Thema. Privatschulen boomen somit erst seit einigen Jahren, so schrieb ich das, und nicht, dass es sie erst seit einigen Jahren gibt.

Ich weiß nicht, was Du mit "da" und "dort" meinst. An unserer Schule gab es sowohl hochmotivierte Lehrer, die viel Herzblut und Energie in den Unterricht gesteckt haben, als auch solche, von denen ich rückblickend behaupte, die haben den Lehrerberuf v.a. wegen der vielen Freizeit gewählt ;). Und diverse Schattierungen dazwischen. Ich meine aber, dass der erstgenannte Typus relativ häufig vertreten war.

Meine AHS Zeit war Ende 1960/Anfang 1970 in einer öffentlichen Schule. Damals war die Einstellung der Lehrer noch eine andere. Auch wenn wir eine öffentliche Schule waren, rutschte so manchem Lehrer über die Lippen: Wenn Du für die AHS zu blöd bist, dann geh' halt in die Hauptschule, es muss nicht jeder studieren. Einige, die hinausflogen, gingen an eine Privatschule und machten dort irgendwann Matura Natürlich, sie gingen nicht ans Theresianum , doch was ich sagen möchte : Damals war an den öffentlichen Schulen das Niveau höher als an so mancher Privatschule.
So hab ich's aus meiner Zeit auch noch in Erinnerung. Wer in eine Privatschule kam, von dem hieß es, er packt's an der öffentlichen nicht und die Eltern "kaufen" ihm quasi einen Abschluss ;).

Mit mehr Geld (z.B aus Vermögenssteuern) kann man den Lehrerberuf attraktiver machen, dadurch bessere Lehrer einstellen, die Schulen besser ausstatten und schlussendlich die aktuelle Abwärtsspirale stoppen.

Nur so ein Gedanke um die Absurdität auszuräumen ;)
Die in dieser Hinsicht sicher ziemlich unverdächtige OECD ist nicht der Meinung, dass Österreich zu wenig fürs Schulsystem ausgibt, sondern dass wir im Gegenteil vergleichsweise viel Steuergeld in diesen Bereich stecken. Es kommt also offenbar zu wenig davon bei den Schülern an. Kann ich angesichts der Verwaltungsstrukturen mit Bezirks- und Landesschulräten samt parteipolitischer Günstlingswirtschaft teilweise nachvollziehen. Jedenfalls sollte man sich an best practice Beispielen innerhalb der OECD orientieren und die Verwaltung verbessern, anstatt nach immer mehr Geld und neuen Steuern zu lechzen (die dann erst wieder im Verwaltungssumpf versickern).
 
2 Ja was schert die Österreicher Asien. Dort sprechen die Schüler ja asiatisch, verstehen ihre asiatisch sprechenden Lehrer und lernen dabei was. Uns verstehen sie nicht, zum GLÜCK;)
Von den Modellen in Skandinavien wollen alle nur die Rosinen rauspicken und vor allem, die haben auch eine ganz andere Kultur!
Da ich sowohl in Singapur als auch in Skandinavien gelebt und gearbeitet habe, traue ich mir schon eine Aussage zu.
Glaub mir, die Situation in Singapur ist völlig anders als hier. Skandinavien ist und deutlich näher und mit ein wenig Geld und politischen Willen machbar.
Aber schwadronier‘ nur rum. Kannst vielleicht die anderen beeindrucken :)

Und bevor Du fragst: es waren zwei unterschiedliche Länder deswegen Skandinavien.
 
Da ich sowohl in Singapur als auch in Skandinavien gelebt und gearbeitet habe, traue ich mir schon eine Aussage zu.
Glaub mir, die Situation in Singapur ist völlig anders als hier. Skandinavien ist und deutlich näher und mit ein wenig Geld und politischen Willen machbar.
Aber schwadronier‘ nur rum. Kannst vielleicht die anderen beeindrucken :)
Ich glaub dir ja, weiss auch aus eigener Anschauung dass die Situation dort und auch dort vollig anders ist als hier.
Das Problem ist ja gerade die naive Schlaraffenland-Situation hier in der es sich soviele ohne (Aus-)Bildung gerichtet haben.
Bildungsferne oft gepaart mit Bildungsfeindlichkeit. Diese Kombination findet man weder in Skandnavien noch in Singapur.
Und politischer Wille, das kann man hier gaaanz vergessen, siehe Bildungsvolksbegehren. Leider:(
 
Mit mehr Geld (z.B aus Vermögenssteuern) kann man den Lehrerberuf attraktiver machen, dadurch bessere Lehrer einstellen, die Schulen besser ausstatten und schlussendlich die aktuelle Abwärtsspirale stoppen.
Vermögenssteuern, um das staatliche Versagen auszugleichen. :shock: Wieso hat es früher funktioniert?

In Wahrheit ist das gar nicht so lustig. Ein (hoffentlich bald EX) Kanzler, der einen solchen Kotzbrocken für seinen Wahlkampf engagiert und dann behauptet, von alldem nichts zu wissen. Echt super ....
 
aber zu deinem Posting über Asien (nehme an du meinst Japan und Korea) hast schon mal die Selbstmordrate unter den Jugendlichen gesehen?...die eine Prüfung verhaut und du bist ein Leben lang in der "Gosse". Ich wil das nicht haben, auch nicht für 2stelliges Wirtschaftswachstum, dafür ist einfach die Jugend (sie sollen ja mal die Pensionen zahlen, theoretisch halt) wichtiger.
Es gibt da ein passendes Sprichwort: Zu wenig und zu viel ist aller Narren Ziel.
 
In Wahrheit ist das gar nicht so lustig. Ein (hoffentlich bald EX) Kanzler, der einen solchen Kotzbrocken für seinen Wahlkampf engagiert und dann behauptet, von alldem nichts zu wissen. Echt super ....

Alle anderen sind ja sooo unschuldig. :D
Kurz und seine Bagage ham dem Mitterlehner ja nicht hinterrücks das Hackl ins Kreuz ghaut...und Strache, na never ever hat der bedenkliche Inhalte geteilt oder mittels Lügen um Wähler gebuhlt.
Ehrlich, dieses "Mimimimimimi, alle patzen mich an und ich bin so unschuldig" ist sowas von schwach...Bundeskanzler? Na, maximal Schülersprecher. Aber bitte. :D
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben