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Die permanente Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Paaren ist kein kleines Problem, sondern ein sehr Großes.
wäre ich jetzt ganz böse würd ich sagen......sollte der politisch/religiöse islam mal mehr zum reden haben bei uns hat sich das schneller erledigt als die meisten glauben...
oder frag mal nach bei jungen leuten die immer mehr auf die lehren des islam halten.........da wirst du eine gewaltige ablehnung für das finden.
 
... politisch/religiöse islam ...

Was hat der Entscheid damit zu tun? Rein gar nichts. Zumal es nie so heiß gegessen, wie gekocht wird. Da fürchte ich mich mehr vor den Identitären und den Konservativen, die gerne mal das Rollenbild aus den 50er wieder beleben wollen. Weil diese Entwicklung mir deutlich mehr Sorge bereitet.
 
Thema Binnen-I:
Ja mein Gott, mich nervte auch. Egal, meist mach ich‘s, manchmal vergesse ich es. Gerade in den Ingenieursdisziplinen bin ich um jede Frau froh, daher benutze ich es wo es nur geht. Ob’s was bringt oder die eigentlichen Probleme löst?
Das Binnen - I löst überhaupt kein Problem. Es ist nur eine Art Gesslerhut, den uns die vermeintlich besseren Menschen hingestellt haben. Und wir sollen uns davor verbeugen. Weil das bei erwachsenen Menschen nicht funktioniert, hat man des Binnen - I einfach in der Schule als verbindlich erklärt. Mit welchem Recht eigentlich? Gibt es dazu einen demokratisch zustande gekommenen Mehrheitsbeschluss, der sich irgendwie auf den Willen der Wählerschaft berufen kann?

Feministische Unterrichtsministerinnen haben ihr Amt dazu missbraucht, der Bevölkerung ihre schwachsinnigen Ideen aufs Auge zu drücken. Das ist Demokratie, wie (überwiegend) Linke es sich vorstellen. Frage: Führt das zu einer einzigen tüchtigen Ingenieurin mehr? Gerade in diesem Fall liegt das Problem ganz wo anders und ich weiß, wovon ich rede.

Thema Umgangssprache:
Mir ist es ehrlich wurscht, wie Menschen hierzulande miteinander reden.
Mir nicht, denn aus dieser Beobachtung im Waldmüller - Park lässt sich etwas ableiten. Das waren nämlich keine Flüchtlingskinder, sondern offensichtlich Kinder aus hier ansässigen türkischen Familien. Deren Umgangssprache sollte eigentlich die hier übliche Landessprache sein. Was meinst du, wie wird der Bildungsweg dieser Kinder sich gestalten? :hmm:

Und dann kommt wiederum dieses Gesudere von wegen Chancengleichheit. Ich sage dir: Wie man sich (bzw. seine eigenen Kinder) bettet, so liegt man.

Die permanente Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Paaren
die siehst du konkret wo gegeben?
 
Aber gut, wie sich die neue Regierung bewegen wird, werden wir letztendlich eh erst in drei Monaten wissen. Jedenfalls haben die Satiriker und Kabarettisten genug Stoff für die nächsten Jahre. Es bleibt auf jeden Fall sehr unterhaltsam (für Minderheiten und Migranten nicht, aber das spielt ja keine Rolle, solang es einem selbst nicht betrifft)*.

* könnte Spuren von Sarkasmus beinhalten
 
Was meinst du, wie wird der Bildungsweg dieser Kinder sich gestalten? :hmm:
Aus der Art, wie die Kinder untereinander reden auf Ihre Deutschkenntnisse oder gar Bildungschancen zu schließen, ist eine mehrfache Unterstellung.
Die Ursachen für den Bildungsstand von Migranten der 2. und folgenden Generationen ist zwar auch die Kenntnis der Landessprache , aber Rückschlüsse auf konkrete Individuen sind oft leichtfertig.
Gegenbeispiel: Mein Kollege (persischer Herkunft) redet mit seiner Frau am Handy grundsätzlich nicht Deutsch (weils uns auch nichts angeht) und führt 3 akademische Grade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Kollege (persischer Herkunft) redet mit seiner Frau am Handy grundsätzlich nicht Deutsch (weils uns auch nichts angeht) und führt 3 akademische Grade.
Das geht am Problem vorbei. Es gibt auf dieser Welt Abermillionen Akademiker, die überhaupt nicht Deutsch können. Aber wenn für schulpflichtige österreichische Kinder die Landessprache nicht ihre Umgangssprache ist, dann lässt das sehr wohl Rückschlüsse auf mangelnde Integration zu.
 
Ist Dein wichtigstes Thema bei der Integration die Landessprache?
Bei mir zumindest sind andere Sachen zunächst wichtiger. Aber ich rede auch deutlich mehr Englisch als Deutsch, obwohl ich in Österreich lebe und arbeite. Da mag sich die Perspektive verändern.
 
Das hat man damals bei den deutschen Grünen einfach besser gemacht.

Langfristig wird echtes Grün aber nicht ohne beide Flügel gehen. Wenn die Realos mal eine Zeit am Ruder sind, kann das kein Nachteil sein.

Ob man das bei uns wirklich besser gemacht hat, da bin ich mir nicht sicher.
Zuerst waren die Grünen gegen das herrschende System (Ditfurth ec) und hatten den entsprechenden Gegenwind, dann wollte man mitreden und Posten haben, hat das auch geschafft. Ditfurth ec verließen die Partei oder wurden ermordet (Kelly) und die Realos blieben übrig.
Mittlerweile haben andere Parteien das wesentliche Programm der Grünen übernommen, der Atomausstieg ist alternativlos und wird durchgezogen, einzelne der Grünen stehen Daimler ec. sehr nahe. Özdemir möchte Außenminister werden, anstatt sich auf Grüne Themen (wie Landwirtschaft, Energie, Verkehr ec) zu besinnen. Warum sind die Grünen dann noch nötig? Für mich haben die ihre Daseinsberechtigung verspielt.
 
Ist Dein wichtigstes Thema bei der Integration die Landessprache?
Es ist jedenfalls ein sehr wichtiges Thema. Wer nicht mitteilender redet, der wird sich nie nahe kommen.

Und dein Hinweis, dass du überwiegend auf Englisch parlierst, der geht an der Realität des Normalösterreichers recht weit vorbei.
 
Warum sind die Grünen dann noch nötig?
Ich gebe Dir recht, gerade Özdemir (und einige mehr) sehe ich eher kritisch, nicht zuletzt wegen der Hunzinger-Affaire.
Der Fokus der Grünen hat sich eben um die Themen Immigration, Freiheitsrechte, Sozialpolitik und ähnliches erweitert. Gerade die ersteren beiden Theman finde ich wichtig, obwohl ich selten 100% übereinstimme. Aber gegenüber der CSU braucht es da eine Gegenposition. Dafür sind sie gut.
 
Und dein Hinweis, dass du überwiegend auf Englisch parlierst, der geht an der Realität des Normalösterreichers recht weit vorbei.
Noch. Und wenn ich mir die Anglizismen, Internetnutzung und all das andere neumodische Zeugs ansehe, ist es eine Frage der Zeit, bis die babylonische Sprachverwirrung Einzug hält. In Wien ist sie jedenfalls angekommen und trotzdem funktioniert es irgendwie.
Deswegen glaube ich, dass die Landessprache unwichtiger wird. Natürlich wird das nicht jedem gefallen, wird sich aber aufgrund der Schwierigkeit gerade der deutschen Sprache höchstwahrscheinlich nicht ändern.
 
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