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ich gehe mal davon aus, daß Du mit "laut letzten Mitteilungen schaut es vom Betrag her gesehen nicht schlecht aus ..." die Ziffern vom hochoffiziellen Pensionskonto meinst.
Wie ich an anderer Stelle schon mal gepostet hatte, wurde ja vor ca. einem dreiviertel Jahr durch irgendeine undichte Stelle (neudeutsch: leak ) bekannt, daß der Schelling eine Pensionsreform bereits fix und fertig in der Schublade liegen hat, gemäß derer diese bisherigen Pensionskonten nur mehr Makulatur wären. Im Schnitt kämen demgemäß um 25-30% niedrigere Pensionen heraus. .
Wenn dem so ist, muss ich "in den sauren Apfel beißen". Was mich dabei tröstet: es ist fairer, wenn meine Pension, die ich ab 65 beziehe, gekürzt wird als wenn - so ich es erlebe - dann mit 80 oder - so das Schicksal es will - mit 85 das Pensionssystem kollabiert und ich mich bei öffentlichen Ausspeisungen um ein Suppe anstellen muss.
Ja, hast natürlich recht. Laut eigenen Berechnungen, würde ich laut jetzigem Stand der Dinge bei Pensionierung mit 65 Jahren und einer durchschnittlichen Lebenserwartung ungefähr das "herausbekommen" was ich einbezahlt habe. Sollte die von Dir geschilderte Kürzung eintreten, tröste ich mich mit dem oben geschilderten Argument.Nun, die (wer auch immer) werden vermutlich nicht viel vorrechnen, sondern einfach kürzen. Punkt.
In meinem Bekanntenkreis bin ich so der einzige zukünftige ASVG-Pensionist, der mit der vorausgesagten Pension zufrieden ist. Alle andere, die ich kenne, klagen und raunzen. Was werden die machen, wenn die von Dir angekündigte Kürzung tatsächlich eintritt?
Weil ich vorhin von Fairness sprach: natürlich erwarte ich, dass auch die niedrigen Pensionen gekürzt werden. Wenn ich nach Kürzung ungefähr die gleiche Pension bekomme wie jemand, der kaum etwas einbezahlt hat, dann wäre es mit meinem Fairnessverständnis vorbei.
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