Aktuelle Tagespolitik

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Wenn ein Rechter lügt (und das erstaunlicherweise ständig), das finden die Rechten dann amüsant.
:up:

Willst du mir ständiges Lügen unterstellen...? :mad: Das wird noch mal ein Duell um 5 in der Früh in den Donauauen... 3 Runden Watschen und der Verlierer zahlt den Morgencafe! :hahaha:
 
nur die rechten verpacken es viel besser.;)
Hab ich dich nicht heute gefragt, warum er so deppert lügt? Was soll da besser verpackt sein? Das ist DREIST, weil offensichtlich, und nicht verpackt.
Nimm nur das Beispiel mit den Eurofightern.
"FPÖ hat NIE den Kauf unterstützt". War nur halt so zufällig in der Regierung, und der Verteidigungsminister war nur rein zufällig von der FPÖ, oder wie?
 
Hab ich dich nicht heute gefragt, warum er so deppert lügt? Was soll da besser verpackt sein? Das ist DREIST, weil offensichtlich, und nicht verpackt.
Nimm nur das Beispiel mit den Eurofightern.
"FPÖ hat NIE den Kauf unterstützt". War nur halt so zufällig in der Regierung, und der Verteidigungsminister war nur rein zufällig von der FPÖ, oder wie?
zu dieser zeit hatte er nicht das sagen , in der partei und das stimmt , auch wenn es dir nicht gefällt.;)
 

Weil die meisten davon nicht doof sind, ein Kanzler Strache müsste dann ausbaden, was die anderen anrichten, so wie jeder Kanzler ;) jeder Kanzler wird bestraft für das Unvermögen der anderen.
Oder sie haben die Glaskugel befragt :cool:

Wien 2025: Seit fünf Jahren regiert der freiheitliche Parteichef Heinz-Christian Strache am Ballhausplatz. Jetzt kämpft er um seine Wiederwahl. Und muss feststellen: Kanzler werden ist nicht schwer, Kanzler sein dagegen sehr.

Strache räuspert sich kräftig, bevor er wieder das Wort ergreift. Wie immer, wenn ein Wahlkampf in die heiße Phase tritt, klingt seine Stimme rau und kratzig. Er hört sich deshalb angriffslustiger, gehetzter an. An manchen Stellen seiner Reden werden dadurch zwar seine Aussagen nachgeschärft, aber im Großen und Ganzen schadet der krächzende Tonfall seinen Auftritten. Vor allem weil er doch nun bemüht sein muss, staatsmännischer, weniger polemisch zu wirken. Zum Glück hat er seinen Kanzler-Rap schon vor einiger Zeit eingesungen, heute würde das nur mehr grässlich anzuhören sein. Strache versucht weniger zu rauchen, trinkt Kräutertee, trägt fast immer einen dicken Schal um den Hals geschlungen. Vergeblich. In all den Jahren fand er kein Mittel, das ihn vor Heiserkeitsanfällen bewahrt hätte.
Im Bundeskanzleramt hat sich der engste Kreis um den Regierungschef versammelt: der altgediente Herbert Kickl, der dem neu geschaffenen Informationsministerium vorsteht, Johann Gudenus, der den vielleicht wichtigsten Posten der Regierung bekleidet, ein Superministerium, das aus dem Innenressort hervorgegangen ist und nach amerikanischem Vorbild Heimatmuseum heißt, Klubobmann Ewald Mölzer, Generalsekretär Mario Kunasek, ein Steirer, der stramme Maximilan Krauss, den Strache in den Koalitionsverhandlungen als Bildungs- und Sportminister durchsetzen konnte, nachdem ihm in Wien sämtliche Posten versagt geblieben waren, sowie Petra Steger, das weibliche Aushängeschild des freiheitlichen Regierungsteams, die als Außenministerin eine bemerkenswerte europäische Allianz der heimatbewussten Regierungsparteien geschmiedet hatte. Die Stimmung in der Runde ist angespannt. Die Zahlen der neuesten Meinungsumfragen sind enttäuschend. Was müsste geschehen, fragt sich der politische Freundeskreis, damit sich das Blatt wieder wendet? Darüber will man an diesem Freitagnachmittag im Oktober 2025 beraten.
Vor neun Monaten hatte es noch so ausgesehen, als könnten die Freiheitlichen bei den anstehenden Nationalratswahlen die Schwelle zur absoluten Mehrheit überwinden. Die Zustimmungswerte für Strache waren noch nie so hoch gewesen, seine Partei wurde von der Welle eines neuen Patriotismus begünstigt, die das ganze Land erfasst hatte, die schwarz-grüne Opposition hatte wenig zu melden, die kleine, aber sonst so lautstarke und aufsässige Partei der Neos hatte sich frustriert in die innere Emigration zurückgezogen. Doch seitdem wieder Flüchtlingskarawanen in Richtung Österreich zogen, begann die positive Stimmung abzuflauen.
Nach einigen Jahren relativer Ruhe waren die syrischen Nachfolgestaaten einander erneut in die Haare geraten. Die ganze Region war stark aufgerüstet, die Auseinandersetzung brach mit überraschend heftiger Vehemenz los, die Nachbarn mischten mit in diesem Stellvertreterkonflikt. Besonders viele Flüchtlinge kamen aus der Kurdischen Föderation, die drohte in einem Mehrfrontenkrieg aufgerieben zu werden.
Den Österreichern war bald klar, dass ihre Regierung in dieser beunruhigenden Situation mit ihrem Latein rasch am Ende war. Noch hinderte der doppelte Grenzzaun an der Südgrenze zu Slowenien und Italien die große Masse der Flüchtlinge, in Österreich Zuflucht zu suchen. Doch der Druck wuchs zusehends, und Heimatminister Gudenus war gezwungen, seine letzten Reserven zu mobilisieren. Sollte die Krise weiter eskalieren, er hätte nichts mehr aufzubieten. Längst stand auch ein großer Teil der Zivildiener an der Grenze, um die Versorgung der Sicherheitskräfte, die sich im Dauereinsatz befanden, zu gewährleisten. Die hässlichen Bilder,die bei der Verteidigung der "technischen Sperrvorrichtung", wie der Zaun offiziell genannt wurde, aufgenommen und rund um die Uhr von Nachrichtenforen und über News-Plattformen verbreitet wurden, verstörten die Bevölkerung nachhaltig. Natürlich bangte die große Mehrheit, das Land würde von den Fremden überflutet werden, und befürwortete anfänglich auch die harte Linie, welche die Regierung eingeschlagen hatte. Aber um diesen Preis?
Der Kanzler ist gekränkt darüber, dass ihm die Herzen nicht mehr zufliegen
Es war ein Treppenwitz der Geschichte. Ausgerechnet den Freiheitlichen, die von vergangenen Flüchtlingskrisen immer außergewöhnlich stark profitiert hatten, schadet jetzt der neuerliche Exodus aus dem Nahen Osten massiv. Von der erhofften absoluten Mehrheit ist man meilenweit entfernt, es ist nicht einmal klar, ob die Regierungskoalition noch die 50-Prozent-Hürde nehmen würde. Die Runde im Kanzleramt studiert gerade die Statistiken, die trotz aller Anstrengungen eine gewaltige Zunahme der Asylansuchen melden, als eine Hiobsbotschaft in den Raum platzt. Bei Spielfeld war es zu vier Todesfällen gekommen, zwei davon betrafen Kinder. Kickl zappt den Beamer zum Österreich zuerst- Portal, einer Infotainment-Station, die er zu dem schlagkräftigsten Medium des Landes ausgebaut hatte. Offiziell unabhängig, kontrolliert die Regierung, und hier insbesondere das Informationsministerium, alle Inhalte. Die Bilder, die live von der Grenze übertragen werden, tragen wenig dazu bei, die freiheitliche Strategiegruppe aufzumuntern. Zu sehen ist, wie eine Spezialeinheit der paramilitärischen Grenzwacht, Männer in kevlargepanzerter Riot-Ausrüstung, versucht, mit Tränengas, Wasserwerfern und den neuen Distanztazern die Tumulte aufzulösen, die nach Bekanntwerden der Todesfälle ausgebrochen sind. Eine dauerhafte Lösung, darüber sind sich alle einig, können solche Einsätze allerdings keinesfalls sein. Kickl kann sich schon ausmalen, wie die deutschen Nachbarn, die gerade erst stolz den zehnten Geburtstag ihrer Willkommenskultur begangen haben, wieder über Österreich herziehen werden. "Sünde wider den europäischen Geist", wird es heißen und "eine Schande für diesen Kontinent". Das ist die alte Leier, immer wenn die Dinge ein wenig aus dem Lot geraten. "Geschenkt", denkt sich Kickl.
Zum Glück wird schon demnächst eine große Delegation israelischer Sicherheitsexperten eintreffen, welche die Österreicher beraten soll. Geschickt hatte Außenministerin Steger mit der Regierung in Jerusalem, die seit zwei Jahren von Naftali Benett und seiner Nationalen Union gebildet wird, ein Unterstützungsabkommen zur Grenzsicherung ausgehandelt. Eigentlich wäre diese Aufgabe dem Heimatminister zugefallen, aber bei der unverfänglichen Petra Steger waren die Erfolgsaussichten einfach sehr viel höher. Die Israelis gelten ja als weltweit unübertroffen, wenn es um die Kontrolle und Sicherung von Grenzen geht, und vielleicht würde es diesen Fachleuten gelingen, die "technischen Sperrvorrichtungen" in Österreich an den israelischen Standard heranzuführen.
Große Hoffnungen hegten Strache und seine Freunde auch, dass die Flüchtlingskonferenz, zu der die Allianz der Heimatländer am kommenden Sonntag nach Budapest eingeladen hat, zu einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Migrationsabwehr führen werde. Ein Land allein auf sich gestellt ist von dieser Aufgabe überfordert. Aber wenn Österreich, Frankreich, Polen, Belgien, Schweden, Dänemark, Finnland und die Region Panadania autonomia, also der De-Facto-Staat im nördlichen Italien, ihre Kräfte bündeln, so hoffen zumindest die Regierungen dieser Länder, würden sich Erfolge sicherlich einstellen.
 
zu dieser zeit hatte er nicht das sagen , in der partei und das stimmt , auch wenn es dir nicht gefällt.;)
Natürlich benutzt er das als Ausrede. Aber:

Hieß die Partei früher anders oder doch FPÖ?
War er nicht Stellvertreter von Haider? Als Stellvertreter hat man echt nichts zu melden?
 
Natürlich benutzt er das als Ausrede. Aber:

Hieß die Partei früher anders oder doch FPÖ?
War er nicht Stellvertreter von Haider? Als Stellvertreter hat man echt nichts zu melden?
dafür war der herr dr. haider viel zu stark, das er widerspruch geduldet hätte.in der regierungszeit hat der schwarze mascherl bundeskanzeler alles in der hand gehabt, da hat leider die fpö zu allem ja gesagt, damit sie in der regierung bleiben.
 
dafür war der herr dr. haider viel zu stark, das er widerspruch geduldet hätte.in der regierungszeit hat der schwarze mascherl bundeskanzeler alles in der hand gehabt, da hat leider die fpö zu allem ja gesagt, damit sie in der regierung bleiben.
Ja, mit dem Satz kann man durchaus leben.
Der gute Mann kann, wenn er will, den Satz auch anders schreiben, tut er eben nicht, mit Absicht.
 
Wahrscheinlich nimmt er so viele blaue Glücklichmacher, dass er das auch noch verkraftet. :D
Generell. Das Mühsame bei den ganzen Gesprächen ist, dass sie zunächst gar nicht auf das eingehen, aber dann, nach 5-20 Posts doch irgendwie, und es kommt zu einer kleinen Einsicht.
ABER zu einer Verurteilung des Gesagten (=Lügen) NIE! Davon sind wir noch 20 Jahre entfernt. Vielleicht nach meinem Tod irgendwann.
 
Ich wollte es vorher nicht miterwähnen, damit es ihm nicht zu viel wird. ;)
das fpö nicht das rad neu erfinden wird, ist sogar mir klar, aber die linken ( die mir immer mehr am popo gehen ) haben jahrzehnte lang zeit gehabt etwas besser zu machen. nun sollten es die neuen versuchen ob sie es nicht besser machen könnten. weil schlechter und ratloser können es die auch nicht machen. auch wenn du es nicht zugeben möchtest , die linken kommen heute mit vorschlägen die von der fpö stammen für die sie früher beschimpft wurden.:up: so ändern sich die zeiten , somit müssen wir halt darauf schauen , das wir eine anders farbige regierung bekommen.;)
 
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