All about Tattoos/Motive, Schmerzen, Meinungen...

So läuft die "oldschool Karriere" :mrgreen:

genau so is es ;-)
man muss über seinen schatten springen und man darf nicht zuviel nachdenken. die meisten jobs erlauben tattoos.

was würde es denn bringen, wenn ich mich der gesellschaft zuliebe nicht tätowiere!?
soll ich mit 80 jahren draufkommen, ach hätt ichs nur getan, hätt ich lieber auf die gute gesellschaft geschissen und hätt mich tätowiert....

träume und wünsche snd zum realiseren da. es ist blödsinn, seinen träumen hinterher zulaufen.
 
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Ich verstehe das sowieso nicht, wie man die Menschen nur und ausschließlich nach äußerlichen Merkmalen beurteilt und sofort schubladisiert. Aber mit diesen Problem muss ich wahrscheinlich sterben ;)
Für mich gesprochen kann ich das beantworten: Es geht gar nicht so sehr darum dass die Leute einen beurteilen, es geht eher darum dass sie sich zB bei einer Präsentation auf das konzentrieren sollen was man ihnen erzählt und nicht auf das Aussehen von dem der es vorträgt. Sprich wenn man zu sehr polarisiert lenkt man die Aufmerksamkeit zu sehr auf Dinge um die es im Moment nicht geht ;)
 
Für mich gesprochen kann ich das beantworten: Es geht gar nicht so sehr darum dass die Leute einen beurteilen, es geht eher darum dass sie sich zB bei einer Präsentation auf das konzentrieren sollen was man ihnen erzählt und nicht auf das Aussehen von dem der es vorträgt. Sprich wenn man zu sehr polarisiert lenkt man die Aufmerksamkeit zu sehr auf Dinge um die es im Moment nicht geht

Ja, das betrifft deinen Job. Ich meinte eher persönliche Eindrücke auf der privaten Ebene, wie schnell die Menschen Schubladen öffnen.
Ich war mit meinem stark tätowierten Mann auf Reisen, auch in Gegenden, die absolut keinen Körperschmuck erlauben und das war nicht immer einfach und angenehm...
Zum Glück, die Zeiten haben sich geändert.
Meine Stieftochter hat Tattoos, lässt sich immer weiter tätowieren. Die Andere ist nicht der Typ dazu, wobei sie kam mal mit 15, oder 16, weil ein Rosa Tattoo her sollte. Irgendwo am Schlüsselbein. Naja...ist aber vergangen.
 
Ich war mit meinem stark tätowierten Mann auf Reisen, auch in Gegenden, die absolut keinen Körperschmuck erlauben und das war nicht immer einfach und angenehm....
Privat hab ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht (und ich bin ja tätowiert, in dem Sinne was auch du unter tätowiert verstehst, nur halt nicht am Hals oder den Händen)... immer alle nett, freundlich manchmal vielleicht neugierig aber alles in allem keine Probleme :cool: Allerdings komme ich auch nicht in Gegenden die mit Körperschmuck ein Problem hätten...
 
Ja, das betrifft deinen Job. Ich meinte eher persönliche Eindrücke auf der privaten Ebene, wie schnell die Menschen Schubladen öffnen.
Ich war mit meinem stark tätowierten Mann auf Reisen, auch in Gegenden, die absolut keinen Körperschmuck erlauben und das war nicht immer einfach und angenehm...
Zum Glück, die Zeiten haben sich geändert.
Meine Stieftochter hat Tattoos, lässt sich immer weiter tätowieren. Die Andere ist nicht der Typ dazu, wobei sie kam mal mit 15, oder 16, weil ein Rosa Tattoo her sollte. Irgendwo am Schlüsselbein. Naja...ist aber vergangen.

man merkt es manchmal wirklich sehr schnell wie einem manche gerne in eine schublade stecken wollen. meist sind dies aber leute die selbst dreck am stecken haben und gerne lieber über andere reden!

ich würde sogar soweit gehen, das ich in so ein land nicht reisen würde. wenn ich ihm vorhinein erfahre das man dort mit tattoos probleme kriegen kann.
ist jetz vielleicht eine gewisse einschränkung,aber ich muss nicht überall hin! die länder die ich gesehen habe oder sehen will und noch bereisen werden, von denen weiss ich das es dort kein problem ist wenn man tattoos trägt
 
Ich glaube, dass Menschen die sich tätowieren lassen, dies aus Geltungssucht tun. Sie wollen wer sein in der Gesellschaft, hervorstechen. Im wahrsten Sinn des Wortes.
 
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Ich glaube, dass Menschen die sich tätowieren lassen, dies aus Geltungssucht tun. Sie wollen wer sein in der Gesellschaft, hervorstechen.

glauben heisst nicht wissen und das trifft hier voll zu.
es gibt sicher den einen oder anderen menschen, der sich tätowieren lässt um aufzufallen und sich aus der masse hervorheben möchte.
der grossteil tut es allerdings wegen des gefallens, es ist kunst die man unter der haut trägt.
 
Ich glaube, dass Menschen die sich tätowieren lassen, dies aus Geltungssucht tun. Sie wollen wer sein in der Gesellschaft, hervorstechen. Im wahrsten Sinn des Wortes.

mag zwar für manche zutreffen aber deshalb jeden unter "Generalverdacht" zu stellen ist
auch Humbug. ;)
 
mag zwar für manche zutreffen aber deshalb jeden unter "Generalverdacht" zu stellen ist
auch Humbug. ;)

ganz genau so is es. wie man sieht, es gibt noch immer menschen die sich bei tattoo-trägern irgendwas zusammendenken.
 
sich aus der masse hervorheben möchte.

Ironischerweise gibt es schon so viele tätowierte Menschen, dass man sich durch ein Tattoo nicht mehr sonderlich abhebt. Der Wunsch aufzufallen geht also nach hinten los. Und es ist Mode sich tätowieren zu lassen. Früher war es in der westlichen Zivilisationsgesellschaft nur Randgruppen wie etwa Gefängnisinsassen vorbehalten. Dann, in den 90er Jahren setzte ein Boom diesbezüglich ein. Ob dies von besonderer Individualität von tätowierten Menschen zeugt, sei dahingestellt.
 
weisst du wie egal mir dieses vorurteil ist mit dem auffallen? es geht garnichts nach hinten los. die gesellschaft neigt nur eher daran endlich tattoos zu akzeptieren.
das mit den gefängnissinsassen ist ebenso ein vorteil das nicht stimmt, das kam viel später.

die seefahrer haben die tattoos von den unendlichen weiten des südpazifik mitgenommen, von den maoris.
frauen waren dann die ersten die sich eher tätowieren ließen in der westlichen welt usw. wie gesagt das mit den knackis kam viel später.

ob es mode ist kann ich nicht beurteilen. den mode geht an mir spurlos vorbei. ich hab mit dem tätowieren schon lange angefangen.
 
Also der vergleich hinkt.
viele lassen sich versteckte stellen pecken.

Und punkto geltungssucht:
Manche färben sich die haare (auch geltungssucht?) Oder tragen markenware bzw fahren Mercedes. Und was ist mit denen die ehrgeizig die karriereleiter empor klettern? Oh...bodybuilder doch bestimmt auch.

Nein. Der vergleich hinkt einfach. :)
Besonders da heutzutage viele tätowiert sind. Sagtest du ja selbst.
 
kann die ganze Aufregung zwecks tattoo u Arbeit nicht ganz verstehen. natürlich muss man nicht bei jedem Job von oben bis unten voll sein, aber grundsätzlich ist das bei keinen Job auszuschließen.
ich bekomm meine Arbeit durch mein können, nicht durch mein aussehen (es sei denn ich bin Model).
u keiner würde wenn er mich sieht vernuten was ich beruflich mache
 
Ironischerweise gibt es schon so viele tätowierte Menschen, dass man sich durch ein Tattoo nicht mehr sonderlich abhebt. Der Wunsch aufzufallen geht also nach hinten los. Und es ist Mode sich tätowieren zu lassen. Früher war es in der westlichen Zivilisationsgesellschaft nur Randgruppen wie etwa Gefängnisinsassen vorbehalten. Dann, in den 90er Jahren setzte ein Boom diesbezüglich ein. Ob dies von besonderer Individualität von tätowierten Menschen zeugt, sei dahingestellt.

Menschen lassen sich aus den unterschiedlichsten Gründen tätowieren. Meine zum Beispiel sind gar nicht so klein aber allesamt im nicht sichtbaren Bereich. Meine Tattoos sind meins und gehen niemanden anderen etwas an. Ich lasse mich ja nicht wegen anderer Leute tätowieren!
 
seh ich genauso!

zum thema tattoo und arbeit:
ich würde mir niemals ein tattoo wg.der arbeit verbieten lassen.
evtl als kompromiss zb bei offiziellen veranstaltungen das tattoo verdecken.
 
Es gibt tätowierte Arschlöcher und untätowierte genauso. Keiner ist wegen Tattoos ein besserer Mensch. Ich mag Tattoos und will irgendwann ganz voll sein. Ob das jemanden gefällt oder nicht ist mir egal, weil es eine Sache für mich ist, eine ziemliche intime sogar weil manche Motive mich irgendwo wiederspiegeln. Klar gibts Berufe wo das nicht so gerne gesehen ist, aber die Zeiten ändern sich und ich hab zB als tätowierter in einem Akademikerjob kein Problem. Abseits von Geschmäckern, scheinen sich aber leider nicht viele Menschen über Tattoos zu informieren, den was man grad im Schwimmbad so sieht, ist handwerklich zu 90 prozent unter aller Sau. In Zeiten von Internet dürfte das nicht mehr passiern. Eigentlich.

Liebe "Untätowierte": Wenns euch nicht gefällt ist das ja ok, Geschmäcker sind verschieden, aber Respekt und Toleranz füreinander sollte auf beiden Seiten bestehen.

Absolute Filmempfehlung für leidenschaftliche Tätowierte oder einfach nur interessierte Menschen:
http://www.kino.de/kinofilm/flammend-herz/75154

Kniekehle und Ellbogen waren bis jetzt das schlimmste an Schmerzen.
 
naja...zu den pfuschpeckerln:
kommt drauf an wann sich die leute das stechen liessen. vor zig jahren wars oftmals noch nicht so, dass so sauber gearbeitet wurde.
ich hab selbst ein pfuschpeckerl:confused:total blöd...

und hier die buchempfehlung zum oben genannten film:
http://www.youtube.com/watch?v=-VkBVMrtifA
 
Das stimmt natürlich und Österreich hatte auch nicht immer so viele gute Tätowierer. Sparen sollte man bei Tattoos auf jeden Fall nicht, Tätowierer machen eine harten Job, da steckt viel Herzblut und viel Arbeit drinn.

Das Buch besitze ich auch und blättere es sehr gerne durch. Ich durfte Herbert (RIP) auf der Hamburger Convetion kennenlernen, eine sehr interessante Erfahrung die ich nicht missen will!
 
wann ists zuviel? Was waren die schmerzhaftesten Stellen? Kann man Tattoos schon als Vorliebe/Fetisch bezeichnen?
Was ist ein absolutes Nogo? Passen tattoos zu jedem? wie gehts euch damit

viele fragen, zu denen es sicher jede menge antworten gibt,
ich denke letztendlich muss jeder selbst entscheiden was er machen lässt, warum er es tut, wohin er es machen lässt usw., usw.
ich habe meine beiden oberarme tätowiert es sind tattoos die aus einer ganz besonderen lebenssituation heraus entstanden sind, ich werde zu diesen tattoos auch noch im hohen alter stehen und sie mit stolz tragen, gesetzt dem fall ich werde alt,
 
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